willem maris

Jan (Joan) Willemsz. Blaeu war ein niederländischer Kartograph, Verleger und Richter.
Jan wurde in die Familie des Kartografen und Verlegers Willem Janszoon Blaeu (1571-1638) geboren. Er studierte in Leiden, wo er einen Doktortitel in Jura erwarb, und in Padua. Danach begann er, seinem Vater zu helfen, der sich mit der Herstellung von Globen und Karten beschäftigte. Nach dem Tod seines Vaters führte Jan zusammen mit seinem Bruder Cornelius dessen Arbeit fort und wurde sein Nachfolger als Kartograph der Niederländischen Ostindien-Kompanie.
Im Jahr 1651 wurde Blaeu in den Amsterdamer Stadtrat gewählt und später zum Richter ernannt. Gleichzeitig setzte er seine eigenen verlegerischen Aktivitäten fort: Er gab weiterhin Bände des Atlas novus heraus, der Karten der englischen Grafschaften und erstmals auch einen Atlas von Schottland enthielt, sowie einen Band mit Karten des Fernen Ostens.
Blaeu hatte keine Zeit, sein ehrgeizigstes Projekt zu vollenden, aber es machte ihn als Autor des berühmten 11-bändigen niederländischen Atlas berühmt. Blaeu baute auf seinen früheren Karten auf und schuf den Großen Atlas (Atlas Maior) - er enthielt fast 600 Karten und insgesamt 3.000 Seiten lateinischen Text - und wurde 1662 veröffentlicht. Blaeus Karten waren für ihre Zeit bahnbrechend, da sie im Einklang mit den heliozentrischen Theorien von Nikolaus Kopernikus erstellt wurden.
Im Jahr 1672 zerstörte ein Großbrand in Amsterdam Blaeus Werkstatt, und der Kartograph starb ein Jahr später, offenbar ohne sich von diesem Schicksalsschlag zu erholen.

Willem Janszoon Blaeu war ein niederländischer Kartograf und Kartenverleger.
Willem studierte Astronomie und Kartografie bei dem dänischen Astronomen Tycho Brahe und entdeckte 1600 sogar den veränderlichen Stern P Swan. Wenig später ließ sich Blaeu in Amsterdam nieder, wo er mit der Herstellung von Globen begann und auch Land- und Seekarten produzierte, darunter eine Weltkarte von 1605. Im Jahr 1629 gelang es ihm, die Druckplatten des Kartographen Jodok Hondius zu erwerben, mit denen er seinen eigenen Atlas veröffentlichte.
1633 wurde Willem Blaeu zum Kartographen der Niederländischen Republik und zum offiziellen Kartographen der Niederländischen Ostindien-Kompanie ernannt. Blau baute eine große Kartensammlung auf und betrieb ein umfangreiches Verlagsgeschäft. Nach Willems Tod setzten seine Söhne Jan Blaeu (1596-1673) und Cornelius Blaeu sein Werk erfolgreich fort. Doch 1672 wurde die Werkstatt von Blaeu bei einem Brand in Amsterdam zerstört, und das von Willem Blau gegründete Unternehmen hörte 1698 auf zu existieren.


Willem de Kooning war ein niederländisch-amerikanischer Maler, der für seinen Beitrag zum abstrakten Expressionismus und seine innovative Herangehensweise an die Kunst bekannt ist. Er wurde in Rotterdam geboren und wanderte 1926 in die Vereinigten Staaten aus. De Kooning spezialisierte sich auf abstrakte Malerei und wurde Teil der Künstlergruppe, die später als "New York School" bekannt wurde. In den 1940er und 1950er Jahren erlangte er Anerkennung für seine ausdrucksstarken, energiegeladenen Gemälde, insbesondere für seine Serie "Woman I-VI", die eine Fusion von figurativen und abstrakten Elementen darstellte.
De Kooning wurde für seine Fähigkeit geschätzt, Formen und Farben dynamisch zu interpretieren, und sein Werk zeichnete sich durch impulsive, kraftvolle Pinselstriche aus. Neben seinen figurativen Arbeiten entwickelte er auch eine Vorliebe für abstrakte Landschaften. Zu seinen bekannten Werken gehören unter anderem "Woman I" (1950–52), das im Museum of Modern Art in New York zu sehen ist, sowie "Untitled VI" (1983), das sich durch seinen freien und expressiven Stil auszeichnet.
Neben seiner künstlerischen Karriere erlebte de Kooning auch persönliche Herausforderungen, darunter Alkoholismus und Alzheimer, was in seinen späteren Jahren seine Schaffenskraft beeinträchtigte. Trotzdem bleibt er eine ikonische Figur in der Kunstwelt, und seine Werke werden in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt.
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Willem van de Velde der Jüngere war ein niederländischer Marinemaler aus der Künstlerdynastie der van de Velde.
Willem van de Velde der Jüngere ist berühmt für seine Gemälde, die die ruhige See mit einer magischen Spiegelung der Wasseroberfläche und Seeschlachten darstellen. Seine Werke befinden sich in der National Gallery in London und in englischen Privatsammlungen, im Rijksmuseum in Amsterdam, in Den Haag, in Berlin, München, Wien und Paris. In der Eremitage befinden sich drei Gemälde von Willem van de Velde dem Jüngeren. Neben Gemälden hinterließ er auch zahlreiche Zeichnungen, deren Anzahl über 8.000 beträgt.

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Willem van de Velde der Jüngere war ein niederländischer Marinemaler aus der Künstlerdynastie der van de Velde.
Willem van de Velde der Jüngere ist berühmt für seine Gemälde, die die ruhige See mit einer magischen Spiegelung der Wasseroberfläche und Seeschlachten darstellen. Seine Werke befinden sich in der National Gallery in London und in englischen Privatsammlungen, im Rijksmuseum in Amsterdam, in Den Haag, in Berlin, München, Wien und Paris. In der Eremitage befinden sich drei Gemälde von Willem van de Velde dem Jüngeren. Neben Gemälden hinterließ er auch zahlreiche Zeichnungen, deren Anzahl über 8.000 beträgt.

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Willem van de Velde der Jüngere war ein niederländischer Marinemaler aus der Künstlerdynastie der van de Velde.
Willem van de Velde der Jüngere ist berühmt für seine Gemälde, die die ruhige See mit einer magischen Spiegelung der Wasseroberfläche und Seeschlachten darstellen. Seine Werke befinden sich in der National Gallery in London und in englischen Privatsammlungen, im Rijksmuseum in Amsterdam, in Den Haag, in Berlin, München, Wien und Paris. In der Eremitage befinden sich drei Gemälde von Willem van de Velde dem Jüngeren. Neben Gemälden hinterließ er auch zahlreiche Zeichnungen, deren Anzahl über 8.000 beträgt.

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Willem van de Velde der Jüngere war ein niederländischer Marinemaler aus der Künstlerdynastie der van de Velde.
Willem van de Velde der Jüngere ist berühmt für seine Gemälde, die die ruhige See mit einer magischen Spiegelung der Wasseroberfläche und Seeschlachten darstellen. Seine Werke befinden sich in der National Gallery in London und in englischen Privatsammlungen, im Rijksmuseum in Amsterdam, in Den Haag, in Berlin, München, Wien und Paris. In der Eremitage befinden sich drei Gemälde von Willem van de Velde dem Jüngeren. Neben Gemälden hinterließ er auch zahlreiche Zeichnungen, deren Anzahl über 8.000 beträgt.

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Willem van de Velde der Jüngere war ein niederländischer Marinemaler aus der Künstlerdynastie der van de Velde.
Willem van de Velde der Jüngere ist berühmt für seine Gemälde, die die ruhige See mit einer magischen Spiegelung der Wasseroberfläche und Seeschlachten darstellen. Seine Werke befinden sich in der National Gallery in London und in englischen Privatsammlungen, im Rijksmuseum in Amsterdam, in Den Haag, in Berlin, München, Wien und Paris. In der Eremitage befinden sich drei Gemälde von Willem van de Velde dem Jüngeren. Neben Gemälden hinterließ er auch zahlreiche Zeichnungen, deren Anzahl über 8.000 beträgt.


Mary Stevenson Cassatt war eine amerikanische Malerin und Grafikerin, die für ihre Rolle in der impressionistischen Bewegung bekannt ist. Geboren am 22. Mai 1844 in Allegheny City, Pennsylvania, und gestorben am 14. Juni 1926 in Frankreich, verbrachte Cassatt den Großteil ihres Erwachsenenlebens in Europa, wo sie eine enge Freundschaft und künstlerische Partnerschaft mit Edgar Degas entwickelte.
Cassatt war bekannt für ihre intime Darstellung des familiären Lebens, insbesondere von Müttern und ihren Kindern. Diese Themen spiegelten ihren eigenen Lebensbereich wider, da sie als Frau der Oberschicht des 19. Jahrhunderts nur begrenzten Zugang zu öffentlichen und bohemischen Treffpunkten hatte, die ihren männlichen Kollegen offenstanden. Stattdessen fokussierte sie sich auf den privaten und häuslichen Raum, der es ihr ermöglichte, tiefgehende menschliche Emotionen und Beziehungen darzustellen.
Trotz anfänglicher Widerstände ihrer Familie, eine professionelle Künstlerkarriere zu verfolgen, studierte Cassatt an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts und zog später nach Paris, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Dort kopierte sie Meisterwerke im Louvre und studierte unter anderem bei Jean-Léon Gérôme. Ihre Werke, die oft Frauen und Kinder in alltäglichen Szenen zeigen, wurden zusammen mit anderen impressionistischen Künstlern ausgestellt und trugen dazu bei, ihren Ruf als eine der führenden Künstlerinnen ihrer Zeit zu festigen.
Cassatts Einfluss reichte auch über die Kunstwelt hinaus, als sie ihrer Freundin Louisine Havemeyer half, eine bedeutende Sammlung impressionistischer Kunstwerke zusammenzustellen, die später vielen amerikanischen Museen gespendet wurde und wesentlich dazu beitrug, den Impressionismus in den USA populär zu machen.
Möchten Sie mehr über das Leben und die Werke von Mary Stevenson Cassatt erfahren und aktuelle Verkaufs- und Auktionsereignisse nicht verpassen? Melden Sie sich für unsere Updates an, die Sie stets über Neuigkeiten und besondere Angebote informieren, die direkt mit Cassatts Kunst in Verbindung stehen. Nutzen Sie die Gelegenheit, tief in die Welt einer der führenden Impressionistinnen einzutauchen und Ihre Sammlung mit Wissen und einzigartigen Werken zu bereichern.


Mary Weatherford ist eine amerikanische Künstlerin, die für ihre großen Gemälde mit Neonröhren bekannt ist. Ihre Arbeiten sind in verschiedenen Museen und Galerien für zeitgenössische Kunst vertreten.


Marie Laurencin war eine bedeutende französische Künstlerin, deren Werke eine einzigartige Position in der Kunstwelt einnehmen. Geboren 1883 in Paris, entwickelte sie einen unverwechselbaren Stil, der sich durch sanfte Pastellfarben, fließende Kompositionen und die Darstellung ätherischer weiblicher Figuren auszeichnete. Laurencin ist bekannt für ihre Beiträge zur Kubismus-Bewegung, obwohl ihr Werk deutlich von der männlich dominierten Avantgarde abwich und eine spezifisch feminine Ästhetik verfolgte. Ihre Arbeiten umfassen Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Drucke, die oft Gruppen von Frauen und weibliche Porträts in einem verträumten, fast märchenhaften Stil darstellen.
Laurencin studierte an der Académie Humbert in Paris, wo sie von Künstlern wie Madeleine Lemaire und Jean Émile Laboureur beeinflusst wurde und später selbst zur Lehrmeisterin für nachfolgende Künstlergenerationen wurde. Ihre Werke wurden in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt, einschließlich des Musée Marie Laurencin in Nagano, Japan, das ausschließlich ihren Werken gewidmet ist und als einziges Museum seiner Art gilt. Dieses Museum, das anlässlich ihres 100. Geburtstags eröffnet wurde, beherbergt über 600 ihrer Kunstwerke.
Laurencins Kunst zeichnet sich durch die Verwendung von Pastellfarben und geschwungenen Formen aus, die sich von den strengen geometrischen Mustern des Kubismus abheben. Sie thematisierte Weiblichkeit und weibliche Darstellungsmodi in einer Zeit, in der solche Ansätze in der Kunstszene noch wenig verbreitet waren. Ihre Arbeiten, wie "Les jeunes filles" (1910-11), "La Toilette des jeunes filles" (1911), und "Portrait de Mademoiselle Chanel" (1923), demonstrieren ihre Fähigkeit, weibliche Harmonie und Schönheit darzustellen, ohne dabei die Intellektualität oder Tiefe zu opfern.
Marie Laurencins Beitrag zur Kunst geht über ihre Rolle als Malerin hinaus. Sie war auch als Grafikerin, Bühnenbildnerin und Dichterin tätig und hinterließ ein vielfältiges Werk, das bis heute Kunstliebhaber und Sammler fasziniert.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Laurencins Werk einen tiefen Einblick in die Entwicklung weiblicher Perspektiven in der modernen Kunst. Wer sich für die außergewöhnlichen Werke Marie Laurencins interessiert und auf dem Laufenden bleiben möchte, insbesondere über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, sollte sich für Updates anmelden. Dies ermöglicht nicht nur einen privilegierten Zugang zu Informationen über diese faszinierende Künstlerin, sondern auch die Möglichkeit, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die ihre visionäre Arbeit und ihren Einfluss auf die Kunstwelt wertschätzt.




Mary Stevenson Cassatt war eine amerikanische Malerin und Grafikerin, die für ihre Rolle in der impressionistischen Bewegung bekannt ist. Geboren am 22. Mai 1844 in Allegheny City, Pennsylvania, und gestorben am 14. Juni 1926 in Frankreich, verbrachte Cassatt den Großteil ihres Erwachsenenlebens in Europa, wo sie eine enge Freundschaft und künstlerische Partnerschaft mit Edgar Degas entwickelte.
Cassatt war bekannt für ihre intime Darstellung des familiären Lebens, insbesondere von Müttern und ihren Kindern. Diese Themen spiegelten ihren eigenen Lebensbereich wider, da sie als Frau der Oberschicht des 19. Jahrhunderts nur begrenzten Zugang zu öffentlichen und bohemischen Treffpunkten hatte, die ihren männlichen Kollegen offenstanden. Stattdessen fokussierte sie sich auf den privaten und häuslichen Raum, der es ihr ermöglichte, tiefgehende menschliche Emotionen und Beziehungen darzustellen.
Trotz anfänglicher Widerstände ihrer Familie, eine professionelle Künstlerkarriere zu verfolgen, studierte Cassatt an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts und zog später nach Paris, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Dort kopierte sie Meisterwerke im Louvre und studierte unter anderem bei Jean-Léon Gérôme. Ihre Werke, die oft Frauen und Kinder in alltäglichen Szenen zeigen, wurden zusammen mit anderen impressionistischen Künstlern ausgestellt und trugen dazu bei, ihren Ruf als eine der führenden Künstlerinnen ihrer Zeit zu festigen.
Cassatts Einfluss reichte auch über die Kunstwelt hinaus, als sie ihrer Freundin Louisine Havemeyer half, eine bedeutende Sammlung impressionistischer Kunstwerke zusammenzustellen, die später vielen amerikanischen Museen gespendet wurde und wesentlich dazu beitrug, den Impressionismus in den USA populär zu machen.
Möchten Sie mehr über das Leben und die Werke von Mary Stevenson Cassatt erfahren und aktuelle Verkaufs- und Auktionsereignisse nicht verpassen? Melden Sie sich für unsere Updates an, die Sie stets über Neuigkeiten und besondere Angebote informieren, die direkt mit Cassatts Kunst in Verbindung stehen. Nutzen Sie die Gelegenheit, tief in die Welt einer der führenden Impressionistinnen einzutauchen und Ihre Sammlung mit Wissen und einzigartigen Werken zu bereichern.




Mary Hilde Ruth Bauermeister war eine deutsche Künstlerin und Gartengestalterin.
Von der zweidimensionalen Zeichnung entwickelte sich das Werk Bauermeisters zunehmend in den Raum hinein – über Relief- und Materialbilder gelangte sie schließlich zu den „Linsenkästen“, der wohl geheimnisvollsten Werkgruppe der Künstlerin, mit der ihr 1964 der Durchbruch auf dem New Yorker Kunstmarkt gelang. In zum Betrachter hin offenen, weißen Holzkisten schuf Bauermeister kleine Welten aus glänzendem Glas, Lupen, Linsen und Prismen, hinterlegt von feinen Tuschezeichnungen und aufgetragenen Texten. Diese Kästen bieten mit ihren zwei oder drei gläsernen Bildebenen Raum für die Gedanken und Ideen der Künstlerin und sollen den Betrachter zur genauen Beobachtung anregen.
