bürgerliches porträt
Gottfried Helnwein ist ein österreichisch-irischer Künstler. Bekannt wurde er vor allem durch seine hyperrealistischen Bilder von verwundeten und bandagierten Kindern. In seinem gesamten Schaffen setzt er sich mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt auseinander, und berührt dabei auch Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte. So wird insbesondere auch das Thema Nationalsozialismus in seinen Werken verarbeitet; im Zentrum seiner Arbeit steht aber vor allem die Darstellung des Kindes.
Johann Georg Ziesenis war ein deutscher Porträtmaler. Er entstammt einer Kunsthandwerker- und Künstlerfamilie des 17. und 18. Jahrhunderts, deren Werke dem Hannoverschen Rokoko zugerechnet werden.
Bernhard Strigel war ein deutscher Maler der schwäbischen Schule, einer der bedeutendsten Meister der Übergangszeit zwischen Gotik und Renaissance.
Bernhard stammte aus einer Memminger Künstlerfamilie. Er malte Werke zu religiösen und historischen Themen, wurde aber vor allem als Porträtmaler berühmt. Der Künstler malte viele Porträts von adligen Bürgern seiner Zeit im Geiste der frühen nördlichen Renaissance.
Strigel genoss die Gunst von Kaiser Maximilian I. und wurde 1515 dessen Hofmaler in Wien. Hier schuf er im selben Jahr eines der frühesten Gruppenporträts in Deutschland, eine Darstellung Maximilians I. und seiner Familie. In seinen letzten Lebensjahren gab er die religiöse Arbeit auf und widmete sich fast ausschließlich der Porträtmalerei.
Johann Kaspar Schneider war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler.