school of bologna
Giovanni Francesco Grimaldi war ein italienischer Architekt und Maler.
Seine landschaftlichen Darstellungen dekorativen Charakters zeichnen sich durch edle Komposition, kräftiges Kolorit, breiten, großen Baumschlag, gesättigten, zwar etwas dunkeln, aber klaren Ton aus. In Rom befinden sich noch zahlreiche Gemälde Grimaldis in der Galerie des Belvedere und im Quirinal, andere im Louvre.
Guido Reni war ein italienischer Maler, bekannt für seine Arbeiten im Barockstil. Reni wurde 1575 in Bologna geboren und verstarb dort im Jahr 1642. Seine Kunstwerke zeichnen sich durch eine klassische Schönheit und emotionale Tiefe aus, die häufig religiöse und mythologische Themen behandeln. Reni galt als führender Künstler der Bologneser Schule und beeinflusste maßgeblich die europäische Kunst seiner Zeit.
Reni erlangte besonders in Rom Anerkennung, wo er unter anderem im Auftrag der mächtigen Familie Barberini und für verschiedene Kirchen arbeitete. Eines seiner berühmtesten Werke ist die Freske "Aurora" im Casino dell'Aurora des Palazzo Pallavicini-Rospigliosi, die Apollo auf seinem Streitwagen darstellt, begleitet von der Morgenröte, die die Welt erleuchtet. Dieses Werk wird oft als sein Meisterstück betrachtet und spiegelt Renis Fähigkeit wider, klassische Themen mit einer außergewöhnlichen Eleganz und einem Gefühl für die Dramatik der Bewegung zu gestalten.
Ein weiteres herausragendes Werk Renis ist die Darstellung des Erzengels Michael, der den Satan besiegt, im Auftrag der Familie Barberini für die Kirche Santa Maria della Concezione dei Cappuccini in Rom. Diese Arbeit zeichnet sich durch die detaillierte Darstellung der Figuren und die emotionale Intensität der Szene aus.
Reni kehrte nach seinen erfolgreichen Jahren in Rom nach Bologna zurück, wo er weiterhin wichtige Aufträge erhielt und Werke schuf, die heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden sind, wie beispielsweise das Gemälde "Die Anbetung der Hirten" in der Certosa di San Martino in Neapel und "Joseph mit dem Christuskind" im Museum of Fine Arts in Houston.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Renis Werken einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Barockkunst und ihre Verbindung zur spirituellen und kulturellen Atmosphäre seiner Zeit. Seine Fähigkeit, das Göttliche mit menschlicher Schönheit und Emotionalität zu verbinden, macht seine Kunst bis heute faszinierend.
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Yuhanna ibn Masawaih (Arabisch: يوحنا بن ماسويه), auch geschrieben als Ibn Masawaih, Janus Damascene oder Mesue, Masuya (Masawaih, Masawaiyyh, Latein. Janus Damascenus, oder Mesue, Masuya, Mesue Major) war ein persischer oder assyrischer ostsyrischer christlicher Arzt.
Er stammte aus einer Apotheker- und Arztfamilie aus Gundishapur, sein Vater war assyrisch und seine Mutter slawisch. In Bagdad studierte er bei dem nestorianischen Arzt Jabril ibn Buhtishu (8. Jahrhundert). Nachdem er Leiter eines Krankenhauses in Bagdad geworden war, war er auch der Leibarzt von vier Kalifen.
Er schrieb medizinische Abhandlungen zu einer Reihe von Themen, darunter Augenheilkunde, Fieber, Lepra, Kopfschmerzen, Melancholie, Diätetik, ärztliche Tests und medizinische Aphorismen. Eine der Abhandlungen befasst sich mit aromatischen Substanzen und trägt den Titel On Simple Aromatic Substances. Masawaih übersetzte verschiedene griechische medizinische Werke ins Syrische, schrieb sein eigenes Werk jedoch auf Arabisch.
Ihm werden zahlreiche anatomische und medizinische Werke zugeschrieben, insbesondere Die Krankheit der Augen, die früheste systematische Abhandlung über Augenheilkunde, die in arabischer Sprache erhalten ist, und Aphorismen, deren lateinische Übersetzung im Mittelalter sehr beliebt war. Masawaihs Bücher wurden zu einem der wichtigsten Vermittler von arabischem Wissen in die lateinischsprachige Welt und bildeten die Grundlage der pharmazeutischen Ausbildung in der frühen Neuzeit. Seine Werke, die vor allem für sein Wissen über Augenheilkunde, Gynäkologie und Anatomie bekannt sind, gehören zu den frühesten arabischen medizinischen Texten, die in Europa erhältlich sind.
Yuhanna ibn Masawaih (Arabisch: يوحنا بن ماسويه), auch geschrieben als Ibn Masawaih, Janus Damascene oder Mesue, Masuya (Masawaih, Masawaiyyh, Latein. Janus Damascenus, oder Mesue, Masuya, Mesue Major) war ein persischer oder assyrischer ostsyrischer christlicher Arzt.
Er stammte aus einer Apotheker- und Arztfamilie aus Gundishapur, sein Vater war assyrisch und seine Mutter slawisch. In Bagdad studierte er bei dem nestorianischen Arzt Jabril ibn Buhtishu (8. Jahrhundert). Nachdem er Leiter eines Krankenhauses in Bagdad geworden war, war er auch der Leibarzt von vier Kalifen.
Er schrieb medizinische Abhandlungen zu einer Reihe von Themen, darunter Augenheilkunde, Fieber, Lepra, Kopfschmerzen, Melancholie, Diätetik, ärztliche Tests und medizinische Aphorismen. Eine der Abhandlungen befasst sich mit aromatischen Substanzen und trägt den Titel On Simple Aromatic Substances. Masawaih übersetzte verschiedene griechische medizinische Werke ins Syrische, schrieb sein eigenes Werk jedoch auf Arabisch.
Ihm werden zahlreiche anatomische und medizinische Werke zugeschrieben, insbesondere Die Krankheit der Augen, die früheste systematische Abhandlung über Augenheilkunde, die in arabischer Sprache erhalten ist, und Aphorismen, deren lateinische Übersetzung im Mittelalter sehr beliebt war. Masawaihs Bücher wurden zu einem der wichtigsten Vermittler von arabischem Wissen in die lateinischsprachige Welt und bildeten die Grundlage der pharmazeutischen Ausbildung in der frühen Neuzeit. Seine Werke, die vor allem für sein Wissen über Augenheilkunde, Gynäkologie und Anatomie bekannt sind, gehören zu den frühesten arabischen medizinischen Texten, die in Europa erhältlich sind.
Jan Brueghel der Jüngere war ein flämischer Landschafts-, Blumen- und Tiermaler des Barock.
Die Malerei Jan Brueghels d. J. ist stark von seinem Vater geprägt, dessen Schüler, Mitarbeiter und offizieller Nachfolger er war und von dessen Gemälden er getreue und freie Kopien schuf. Seine eigenen Werke gehören auch zu denselben Gattungen: Landschaften mit kleinen Staffagefiguren und Genreszenen, Blumen und Girlanden, Tierdarstellungen, Darstellungen der Elemente u. ä. Aus diesen Gründen, und obwohl er im Allgemeinen nicht die große malerische Feinheit und Raffinesse seines Vaters erreichte, gab und gibt es teilweise Zuschreibungsprobleme.