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Jean Philippe Arthur Dubuffet, geboren am 31. Juli 1901 in Le Havre, war ein französischer Maler und Bildhauer, der als einer der führenden Köpfe der Nachkriegskunst gilt. Seine Kunst, stark beeinflusst von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs, brachte ihm mit seinen geschichteten Materialbildern rasch internationale Anerkennung.
Dubuffet, der sich mit traditionellen Kunstformen auseinandersetzte, entwickelte die Art brut, auch bekannt als "Rohkunst", und zeichnete sich durch die Verwendung unkonventioneller Materialien wie Sand, Teer und Stroh aus, um einzigartige, strukturierte Oberflächen zu schaffen. Diese Technik war Teil dessen, was später als Matterismus bekannt wurde, ein Stil, der sich durch den materiellen Charakter und die physische Präsenz des Kunstwerks auszeichnet.
Dubuffets Werke sind in führenden Museen und Galerien der Welt ausgestellt und weiterhin ein wichtiger Bezugspunkt für Künstler und Sammler. Als einflussreicher Kunstschriftsteller prägte er nicht nur die Kunstwelt durch seine Werke, sondern auch durch seine Schriften und Theorien zum Kunstverständnis.
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Udo Gerhard Lindenberg ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Maler.
Rebecca Rush war eine amerikanische Schriftstellerin des frühen 19. Jahrhunderts.
Rebecca wurde in eine kreative Künstlerfamilie hineingeboren und veröffentlichte 1812 ihr einziges bekanntes Buch "Kelroy". Dieser Roman war während des Krieges in jenen Jahren nicht sehr relevant, wurde aber dennoch durch seinen witzigen Blick auf den sozialen Aufstieg und die Schichtung der Gesellschaft in Philadelphia bei Ausbruch des Krieges von 1812 bemerkenswert. Die ehelichen Intrigen, die die Handlung des von einer Frau geschriebenen Romans bildeten, machten ihn populär: Eine Mutter gibt vor, reicher zu sein, als sie tatsächlich ist, und versucht, ihre beiden Töchter mit reichen Männern zu verheiraten.
Evelyn Waugh, mit vollem Namen Arthur Evelyn St. John Waugh, war ein britischer satirischer Schriftsteller, Reisender und Historiker.
Evelyn Waugh studierte am Lancing College in Sussex und am Hertford College in Oxford. Danach begann er zu reisen und zu schreiben und erwarb sich bald einen Ruf als witziger Satiriker. Er besuchte Äthiopien und den Belgischen Kongo und reiste nach Südamerika. Seine Werke beruhen fast immer auf persönlichen Erfahrungen; zu den frühen Werken gehören Decline and Fall (1928), Nasty Bodies (1930), Black Mischief (1932) und andere.
Während des Zweiten Weltkriegs diente Evelyn Waugh bei den Royal Marines und der Royal Horse Guards. Der in dieser Zeit entstandene Roman "Rückkehr nach Brideshead" (1945) handelt von einer aristokratischen englischen römisch-katholischen Familie. In der Trilogie "Men in Arms" (1952), "Officers and Gentlemen" (1955) und "Unconditional Surrender" (1961) analysierte der Autor ernsthaft die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs als einen ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, Zivilisation und Barbarei. Später wurden diese Werke als Fernsehserie verfilmt.
Evelyn Waugh hinterließ auch im Journalismus und in der Literaturkritik bedeutende Spuren, er gilt als einer der besten Stilisten der englischen Prosa des XX Jahrhunderts.
Giovanni Boccaccio war ein italienischer humanistischer Gelehrter, Schriftsteller und Dichter der Frührenaissance.
Boccaccio war der Sohn eines toskanischen Kaufmanns, der ihn nach Neapel schickte, um dort Wirtschaft und Recht zu studieren. Giovanni verkehrte dort in aristokratischen Kreisen und lernte das Werk Petrarcas kennen. In Neapel verfasste er seine ersten Gedichte und erhob die Poesie der italienischen Minnesänger zur Literatur. Als er 1341 nach Florenz zurückkehrte, schuf Boccaccio neben seinem berühmten Buch mit geistreichen Kurzgeschichten, dem Dekameron (1348-1353), zahlreiche Gedichte, Allegorien und Prosawerke.
Im Jahr 1350 lernte er in Bocaccios Haus in Florenz Petrarca kennen, woraus sich eine Freundschaft entwickelte. In seinen letzten Lebensjahren konzentrierte er sich auf gelehrte Werke in lateinischer Sprache und verfasste unter anderem De montibus, silvis, fontibus, lacubus..., eine alphabetische Liste von Bergen, Wäldern, Flüssen und Seen, die auf den Schriften antiker Dichter basiert. Zu seinen weiteren lateinischen Werken zählen das philosophische und historische De claris mulieribus (eine Sammlung von Biografien berühmter Frauen, 1360-74) und De casibus virorum illustrium (Über die Schicksale berühmter Männer, 1355-74).
Giovanni Boccaccio hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Kultur. Zusammen mit Petrarca legte er den Grundstein für den Humanismus der Renaissance und erhob die Volksliteratur auf das Niveau und den Status der antiken Klassiker.
Giovanni Boccaccio war ein italienischer humanistischer Gelehrter, Schriftsteller und Dichter der Frührenaissance.
Boccaccio war der Sohn eines toskanischen Kaufmanns, der ihn nach Neapel schickte, um dort Wirtschaft und Recht zu studieren. Giovanni verkehrte dort in aristokratischen Kreisen und lernte das Werk Petrarcas kennen. In Neapel verfasste er seine ersten Gedichte und erhob die Poesie der italienischen Minnesänger zur Literatur. Als er 1341 nach Florenz zurückkehrte, schuf Boccaccio neben seinem berühmten Buch mit geistreichen Kurzgeschichten, dem Dekameron (1348-1353), zahlreiche Gedichte, Allegorien und Prosawerke.
Im Jahr 1350 lernte er in Bocaccios Haus in Florenz Petrarca kennen, woraus sich eine Freundschaft entwickelte. In seinen letzten Lebensjahren konzentrierte er sich auf gelehrte Werke in lateinischer Sprache und verfasste unter anderem De montibus, silvis, fontibus, lacubus..., eine alphabetische Liste von Bergen, Wäldern, Flüssen und Seen, die auf den Schriften antiker Dichter basiert. Zu seinen weiteren lateinischen Werken zählen das philosophische und historische De claris mulieribus (eine Sammlung von Biografien berühmter Frauen, 1360-74) und De casibus virorum illustrium (Über die Schicksale berühmter Männer, 1355-74).
Giovanni Boccaccio hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Kultur. Zusammen mit Petrarca legte er den Grundstein für den Humanismus der Renaissance und erhob die Volksliteratur auf das Niveau und den Status der antiken Klassiker.