Weißrussland Expressionismus


Wladimir Iwanowitsch Akulow (russisch: Владимир Иванович Акулов) ist ein sowjetischer und zeitgenössischer belarussischer Künstler. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Lehrer, ein Vertreter der zweiten Welle der belarussischen Avantgarde.
In seinem Werk hat Wladimir Akulow einen einzigartigen Stil entwickelt, der vom Expressionismus, Kubismus, Primitivismus und Fauvismus beeinflusst ist. Er ist ein Meister des Porträts, der Landschaft, des Stilllebens, der Kompositionen mit symbolischen und allegorischen Themen und der Illustrationen zu literarischen Werken. Im Laufe seiner Karriere schuf der Künstler mehrere Zyklen von Porträts, auch von berühmten Persönlichkeiten.


Robert Lwowitsch Genin (russisch: Роберт Львович Генин) war ein jüdischstämmiger Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, der in mehreren Ländern tätig war, darunter das Russische Reich, Deutschland, Frankreich, Deutschland, die Schweiz und die UdSSR. Er ist als Maler und Grafiker bekannt.
Robert Genin arbeitete in einer Vielzahl von Genres, darunter Landschaften, Porträts, Genrekompositionen und Akte. Er fertigte auch Lithografien, Holzschnitte und Radierungen an. Sein Stil entwickelte sich vom Jugendstil und Symbolismus in den frühen 1900er Jahren zum Expressionismus nach dem Ersten Weltkrieg. Später gelangte er zu einer Art lyrischem Primitivismus. Der Künstler arbeitete sowohl in der Staffelei- als auch in der Monumentalmalerei und wurde von verschiedenen Künstlern beeinflusst.


Alexander Michailowitsch Kischtschenko (russisch: Александр Михайлович Кищенко) war ein sowjetischer und weißrussischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist vor allem als Wandmaler bekannt.
Alexander Kischtschenko gilt als einer der berühmtesten belarussischen Künstler des 20. Jahrhunderts, und seine Werke sind ein wertvoller Schatz der belarussischen Kultur. Er arbeitete in allen Gattungen der Staffelei- und monumentalen Dekorationsmalerei und schuf im Laufe seiner Karriere Hunderte von Werken, darunter philosophische Gemälde und Porträts. Der Künstler beherrschte auch Mosaike, Keramiken und Wandteppiche.


Jewsej Jewsejewitsch Moissejenko (russisch: Евсей Евсеевич Моисеенко) war ein herausragender sowjetischer Künstler, Grafiker und Pädagoge, geboren am 28. August 1916 in Uwarowicze, heute Weißrussland, und verstorben am 29. November 1988 in Leningrad (heute Sankt Petersburg). Sein Leben und Werk sind geprägt von seinem Engagement in der sowjetischen Armee während des Zweiten Weltkriegs und seiner anschließenden Hingabe an die Kunst. Moissejenko studierte ab 1931 in Moskau und entwickelte einen unverkennbaren Stil, der für seine romantische Stimmung, das philosophische Überdenken von Themen sowie seine freie Malweise bekannt ist. Er erhielt Anerkennung für seine monumentalen Gemälde, die sich mit Themen des Bürgerkriegs und des Großen Vaterländischen Kriegs befassen, sowie als Meister des Porträts, der Landschaft und des Stilllebens.
Sein künstlerischer Einfluss spiegelt sich in den Werken der "Karobuben", der Staffeleimalerei und des europäischen Expressionismus wider. In seinen späteren Jahren wandte sich Moissejenko oft evangelischen Geschichten zu, was eine neue Facette in seinem umfangreichen Schaffen darstellt. Sein Grab auf dem Künstlerfriedhof Literatorskije mostki des Wolkowo-Friedhofs in Sankt Petersburg zeugt von der tiefen Verbundenheit und Wertschätzung, die ihm die Nachwelt entgegenbringt. Eine Skulptur seiner Ehefrau, der Bildhauerin Walentina Rybalko, ziert das Grab, symbolisch für ihre gemeinsame künstlerische Reise.
Für Kunstliebhaber und Sammler stellt Moissejenkos Werk eine bedeutende Bereicherung dar. Seine Kunstwerke sind nicht nur Zeugnisse historischer Ereignisse, sondern auch Ausdruck tiefer menschlicher Emotionen und philosophischer Reflexionen. Sein Beitrag zur sowjetischen und russischen Kunstgeschichte bleibt unvergessen und seine Werke werden weiterhin hoch geschätzt und gesammelt.
Für weitere Informationen und Updates zu Moissejenkos Werk und dessen Verfügbarkeit auf dem Kunstmarkt, melden Sie sich für unsere spezialisierten Updates an. Bleiben Sie informiert über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit Jewsej Jewsejewitsch Moissejenko in Verbindung stehen.


Alexandr Iwanowitsch Rodin (russisch: Александр Иванович Родин) war ein sowjetischer und weißrussischer Künstler des späten zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Avantgardekünstler bekannt.
Alexandr Rodin gilt als Meister der experimentellen Malerei und Performance-Kunst. Er ist Autor von futuristischen Gemälden und Landschaften. Das Werk des Künstlers zeichnet sich durch eine surrealistische Ausführungsweise, eine detaillierte Darstellung der Themen und eine Kombination aus abstraktem Denken und Bildsprache aus.


Chaïm Soutine (russisch: Хаим Соломонович Сутин) geboren 1893 in Smilovitchi, einem Dorf im damaligen Russischen Kaiserreich, und gestorben 1943 in Paris, war ein französischer Maler belarussisch-jüdischer Herkunft. Soutine, der für seine expressionistischen Werke bekannt ist, emigrierte aus dem Russischen Reich nach Frankreich und wurde ein bedeutender Vertreter der École de Paris. Sein künstlerischer Weg führte ihn von der Kunstschule in Vilnius bis zu den Kunstmetropolen Europas, wo er sich mit anderen Künstlern wie Amedeo Modigliani und Marc Chagall austauschte. Seine Werke, geprägt von intensiven Farben und dynamischen Formen, spiegeln oft seine persönlichen Erfahrungen und Emotionen wider.
Soutines Leben war von finanziellen Schwierigkeiten und gesundheitlichen Problemen gezeichnet, doch seine Leidenschaft für die Kunst trieb ihn immer wieder an. Er erlangte internationale Anerkennung, insbesondere nachdem der amerikanische Sammler Albert C. Barnes eine signifikante Anzahl seiner Gemälde erwarb. Dieser Durchbruch ermöglichte es Soutine, seinen Lebensunterhalt durch seine Kunst zu sichern. Seine Werke finden sich heute in renommierten Museen weltweit und erzielen auf Auktionen hohe Preise. Sein Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere auf die expressionistische und abstrakte Malerei, ist unbestritten.
Soutines Kunstwerke sind ein lebendiger Ausdruck seiner inneren Welt und seiner Sicht auf die Realität. Trotz seiner Herausforderungen hinterließ er ein beeindruckendes Œuvre, das bis heute Kunstliebhaber und Sammler fasziniert. Seine Fähigkeit, Emotionen und Stimmungen durch intensive Farben und expressive Pinselstriche einzufangen, macht seine Werke unverwechselbar und zeitlos.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten ist Soutines Werk eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und des Studiums. Die leidenschaftliche Intensität seiner Malerei, die sowohl die Schönheit als auch die Tragik des menschlichen Daseins einfängt, bleibt ein fesselnder Aspekt seines künstlerischen Erbes.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Chaïm Soutine auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Diese Updates bieten Ihnen die Möglichkeit, tiefer in das Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers einzutauchen und vielleicht ein Stück seiner Kunst für Ihre Sammlung zu erwerben.


Nikolay Tsikovsky (russisch: Никола́й Цико́вский) — russischer, später amerikanischer Künstler des 20. Jahrhunderts. Die meisten Beweise über den Künstler beziehen sich auf seine Teilnahme an der Kreativgruppe Hampton Bays mit Sitz auf Long Island, New York, zu der David Burliuk, John Graham, Milton Avery, die Brüder Raphael und Moses Sawyer gehörten.


Ossip Zadkine, geboren als Yossel Aronovitch Tsadkine, war ein russisch-französischer Maler.
Er gilt als einer der größten Meister der kubistischen Plastik. Zadkines künstlerisches Schaffen erstreckt sich über ein halbes Jahrhundert und umfasst über vierhundert Skulpturen, Tausende von Zeichnungen, Aquarellen und Gouachen, Druckgrafiken, Buchillustrationen und Kartons für Wandteppiche.