Georgia Zeitgenössische Kunst


Eduard Georgiewitsch Bragowskij (russisch: Эдуард Георгиевич Браговский) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der sich auf die Genres Landschaft, Porträt und Stillleben spezialisiert hat.
Eduard Bragowskij verband sein kreatives Schicksal eng mit der russischen Stadt Tarusa, in der er mehrere Jahre lebte. Er malte zahlreiche Bilder, die ein "Porträt" der Stadt darstellen. Der Künstler reiste aktiv durch das Land und schuf Werke nach der Natur. Seine Werke wurden in verschiedenen Museen in Russland, der GUS und anderen Ländern sowie auf persönlichen Ausstellungen in verschiedenen Teilen der Welt ausgestellt.
Er beteiligte sich aktiv an der Arbeit des Moskauer Künstlerverbandes, war Mitglied des Vorstands und leitete die Sektion Malerei.


Giorgi Guraspaschwili ist ein georgischer Künstler und Bildhauer, Professor an der Georgischen Staatlichen Kunstakademie in Tiflis und Mitglied der Union der Künstler der UdSSR. Seit Mitte der 1990er Jahre werden seine Werke international ausgestellt, insbesondere in Deutschland und China.
Guraspashwili hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter eine Goldmedaille für Aquarelle auf der Malta-Biennale. Er setzt sich aktiv für die Förderung junger, talentierter Künstler aus dem Kaukasus ein.


Stanisław Horno-Poplawski war ein polnischer Bildhauer, Künstler und Lehrer.
Ende der 1910er Jahre interessierte sich der junge Stanisław Gorno-Poplawski in Moskau, wohin seine Familie aus Georgien übersiedelte, für Malerei und Kunst und setzte dann sein Studium an der Warschauer Hochschule für Bildende Künste fort. Stanisław Gorno-Poplawski machte rohen Feldstein zum Gegenstand seiner Bildhauerei, indem er ihm die Züge berühmter und unbekannter Polen verlieh und so Kompositionen voller Leben schuf. Seine Werke sind in vielen Museen in Polen und auf der ganzen Welt zu sehen.


Jerwand Kotschar (russisch: Ерванд Семёнович Кочар), geboren am 15. Juni 1899 in Tiflis und verstorben am 22. Januar 1979 in Jerewan, war ein herausragender armenischer Maler und Bildhauer. Seine Ausbildung absolvierte er an der Nersisian Schule in Tiflis und studierte anschließend Malerei in Moskau. Im Jahr 1922 zog er nach Paris, wo er seine künstlerische Karriere weiterentwickelte und mit berühmten Künstlern wie Georges.
Sein bekanntestes Werk ist die monumentale Reiterstatue "David von Sasun", die seit 1965 vor dem Bahnhof in Jerewan zu bewundern ist und ihm 1967 den armenischen Staatspreis einbrachte. Darüber hinaus wurde 1975 eine weitere Reiterstatue, die "Vardan Mamikonian" darstellt, enthüllt. Nach seinem Tod 1979 wurde ihm zu Ehren ein Museum in Jerewan gewidmet.
Kotschar war nicht nur in der Malerei, sondern auch in der Skulptur tätig und trug wesentlich zur Entwicklung der modernen armenischen Kunst bei. Sein Werk umfasst eine beeindruckende Bandbreite an Stilen und Genres, darunter Modernismus, Kubismus, sozialistischer Realismus und Avantgarde.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet das Ervand Kochar Museum in Jerewan die Möglichkeit, sich tiefer mit Kotschars Leben und Schaffen auseinanderzusetzen. Wer sich für die außergewöhnlichen Werke und die einflussreiche Karriere Jerwand Kotschars interessiert, sollte sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Kotschar anmelden.


Wassili Iwanowitsch Schuchajew (russisch: Василий Иванович Шухаев) war ein sowjetischer Maler, geboren 1887 in Moskau und gestorben 1973 in Tiflis. Sein Leben und Werk spiegeln die turbulenten Zeiten wider, in denen er lebte. Nach seinem Studium der Malerei in Moskau und Sankt Petersburg verbrachte Schuchajew zwei Jahre in Italien, was seine künstlerische Entwicklung maßgeblich beeinflusste. Seine Karriere führte ihn von der Lehrtätigkeit in Petersburg und Tiflis über die Emigration nach Finnland und Frankreich bis zu seiner Rückkehr in die UdSSR in den 1930er Jahren. Besonders bemerkenswert ist seine Verbannung in die Kolyma-Region während des Großen Terrors, ein Schicksal, das ihn tief prägte. Nach 1947 lebte er in Georgien, wo er weiterhin kreativ tätig war.
Seine Werke, die sich durch eine tiefgreifende emotionale Ausdruckskraft und technische Brillanz auszeichnen, fanden Anerkennung weit über die Grenzen der UdSSR hinaus. Eine Retrospektive seines Schaffens wurde im Moscow Museum of Modern Art präsentiert, was seine anhaltende Bedeutung und Anerkennung im künstlerischen Diskurs unterstreicht.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die Werke Wassili Iwanowitsch Schuchajews interessieren, bietet seine Geschichte nicht nur einen Einblick in das Leben und die Zeiten eines bemerkenswerten Künstlers, sondern auch in die wechselhaften Schicksale, die Künstler im 20. Jahrhundert oft erlitten haben. Seine Kunst, ein Zeugnis seines Lebens und seiner Erfahrungen, bleibt ein faszinierendes Studienobjekt für alle, die sich für die sowjetische Kunstgeschichte interessieren.
Wenn Sie Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen erhalten möchten, die mit Wassili Iwanowitsch Schuchajew in Verbindung stehen, melden Sie sich für unsere Updates an. Bleiben Sie informiert über die faszinierende Welt der Kunst und entdecken Sie seltene und bedeutende Werke, die Ihr Interesse wecken könnten.


Moses Toidse (russisch: Моисей Иванович Тоидзе), ein herausragender sowjetischer Maler, nahm einen besonderen Platz in der Kunst ein, sowohl als Volkskünstler der UdSSR als auch der Georgischen SSR. Sein Talent und sein einzigartiger Ausdrucksstil wurden hoch geschätzt dank eines tiefen Verständnisses der menschlichen Natur und der Fähigkeit, historische und lebensnahe Momente durch künstlerisches Schaffen zu vermitteln. Die Ausbildung bei Ilja Repin an der Kaiserlichen Kunstakademie hatte einen bedeutenden Einfluss auf seine Entwicklung als Künstler.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Mzchetoba", "Porträt eines alten Juden", "Porträt einer Mutter", "Glückliches Leben", "Brief von der Front" und "Siegeslied". Diese Gemälde demonstrieren seine einzigartige Fähigkeit, die Tiefe und Emotionalität von Momenten einzufangen, was sein Schaffen zu einem wertvollen Erbe macht.
Toidse wurde auch als Pädagoge berühmt und hinterließ eine ganze Generation talentierter Künstler, darunter Ucha Dschaparidse und sein eigener Sohn Irakli Toidse, bekannt für sein Plakat "Die Heimatmutter ruft!". Sein Beitrag zur Bildung und Entwicklung der Kunst ist unermesslich.
Das Moses Toidse Museumshaus in Tiflis ist ein Ort, an dem jeder seine Werke kennenlernen, in die Welt seiner Kreativität eintauchen und diesen bemerkenswerten Künstler besser verstehen kann. Ein Abonnement für Updates zu diesem Thema bietet die Möglichkeit, Neuigkeiten über Ausstellungen und Auktionen im Zusammenhang mit seiner Kunst zu verfolgen und der Welt des Schönen, das er repräsentierte, näher zu kommen.


Alexej Iwanowitsch Wepchwadse (russisch: Алексей Иванович Вепхвадзе) war ein sowjetischer und georgischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Grafiker, Maler, Plakatkünstler und Ehrenkünstler der Georgischen SSR.
Alexej Wepchwadse arbeitete in einer Vielzahl von Genres, darunter Historien- und Genremalerei, Porträts und Buchgrafik. Er wurde mit dem Stalinpreis dritten Grades ausgezeichnet. Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Porträt seiner Frau, Bagration's Wounding, das Porträt seiner Mutter, Vazha-Pshavela, Stalins Vertreibung aus Batum 1903 und Shota Rustaveli Reading his Poem.


Surab Zereteli (russisch: Зураб Константинович Церетели), geboren am 4. Januar 1934 in Tiflis, ist ein georgisch-russischer Bildhauer, Maler und Architekt, der für seine monumentalen Skulpturen bekannt ist, die in vielen Städten rund um den Globus zu finden sind. Sein Werk umfasst mehr als 5000 Kunstwerke, darunter Skulpturen, Gemälde und architektonische Projekte, die ihn zu einer der prägendsten Figuren in der Welt der Kunst machen.
Zereteli hat nicht nur durch seine Kunstwerke, sondern auch durch seine langjährige Leitung der Russischen Akademie der Künste und die Gründung des Moskauer Museums für Moderne Kunst Anerkennung gefunden. Er ist für seine Fähigkeit bekannt, traditionelle Themen mit modernen Techniken zu verbinden, und hat mehrere internationale Auszeichnungen erhalten, darunter die Ernennung zum Chevalier der französischen Ehrenlegion.
Einige seiner bekanntesten Arbeiten sind das Peter der Große-Denkmal in Moskau und die Geburt einer neuen Welt in Sevilla sowie die Skulptur Das Gute besiegt das Böse vor dem UN-Gebäude in New York, die als Symbol für das Ende des Kalten Krieges gilt. Seine Werke sind oft Gegenstand öffentlicher Debatten und zeigen Zeretelis Neigung, Kunst im Großformat zu schaffen.
Zeretelis Karriere wurde stark von seinen Beziehungen zu politischen Figuren beeinflusst, was ihm öffentliche Aufträge und die Möglichkeit gab, seine Visionen in großem Maßstab umzusetzen. Trotz der Kontroversen, die seine Werke manchmal hervorrufen, ist sein Einfluss auf die Kunstwelt unbestreitbar.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Zeretelis Oeuvre eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und visionärer Kunst. Seine Arbeiten bieten tiefe Einblicke in die Ära, in der sie entstanden sind, und spiegeln die Dynamik zwischen Ost und West während des Kalten Krieges und darüber hinaus wider.
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