Berglandschaft Expressionismus


Philipp Bauknecht war ein deutscher Maler und Graphiker des Expressionismus.
Die Umgebung der Schweizer Alpen und seine Krankheit regten ihn zu Werken über Berge, Landschaften, Dörfer, Eislaufen, Wandern, bäuerliches Leben, Krankheit und Tod an.


Virginia Berresford ist eine amerikanische Künstlerin und Grafikerin.
Virginia Berresford studierte von 1925 bis 1930 an der Art Students' League bei George Bridgman und in Paris bei Amedée Ozenfant. Berresford war bekannt für ihre Landschaftsbilder, die sich durch eine starke Komposition, den Einsatz von Farben und die Liebe zum Detail auszeichnen.
In den 1950er Jahren eröffnete sie eine Kunstgalerie in Edgartown, Martha's Vineyard. Ihre Werke sind in den ständigen Sammlungen des Whitney Museum of American Art, des Detroit Art Institute und des Dallas Museum of Art vertreten.


Herbert Brandl ist einer der bekanntesten österreichischen Künstler des Expressionismus. Mit seinen großformatigen Werken hatte er Erfolg.
Das Thema Landschaft war in seinem Werk stets dominant, wobei sich malerische Abstraktion und Subjektivität abwechseln. Seit Beginn des neuen Jahrtausends wird Brandls Leidenschaft für die Monumentalität von Berglandschaften immer deutlicher. Mit verschiedenen Formaten und Techniken hat der Künstler das Thema Berge neu interpretiert und dabei mit expressiven Gesten, abstrakten Farbräumen und massiven Formen gespielt.


Heinrich Danioth war ein Schweizer Maler und Dichter.
Eines seiner schönsten Wandbilder ist die grossformatige, im Auftrag der Eidgenössischen Kunstkommission geschaffene «Föhnwacht» von 1944 im Wartsaal des SBB-Bahnhofs Flüelen.
Der «Berufssatiriker», wie er sich nannte, war auch als Zeichner und Illustrator tätig. 15 Jahre war er für die Satirezeitschrift Nebelspalter tätig und wirkte mit träfen Werken in Bild und Sprache in jenen Zeiten auch gegen den Faschismus. Er schuf Plakate, Glasmalereien und Tafelbilder und arbeitete zudem als Theatermaler.


Gabriel Mikaelowitsch Gjurdzhjan (armenisch Գաբրիել Գյուրջյան) war ein armenischer Maler. Volkskünstler der Armenischen SSR (1945), Kunsthistoriker, Pädagoge. Einer der Begründer der sowjetisch-armenischen bildenden Kunst.


Zacharias Karl Ulrik Heinesen ist ein zeitgenössischer färöischer Maler. Er ist ein Sohn von William Heinesen.
Zacharias Heinesen konzentriert sich in seinen Landschaftsbildern auf die Ausdruckskraft und intensive Stärke der Farbe und auf das vibrierende Leben der Fläche. In seiner Motivwahl kreist er seit einigen Jahren insbesondere um das Thema „Ortschaft am Meer“. Die Giebel, Fassaden und Dächer der Häuser bilden ein Muster an Flächen, das auch die vielen kleinen Parzellen Land umfasst, die den Ort umgeben. Die Flächenkomposition setzt sich in der facettierten Struktur der Berge und den amorphen Figuren der Wolkenformationen fort. Senkrechte, waagerechte und diagonale Linien signalisieren die Umrisse der Häuser, Feldraine, Steinmauern, Hecken und Konturen der Landschaft. Gleichzeitig markieren sie den kubistisch geprägten Rhythmus und die Bewegung des Bildes. Die Farbhaltung kennzeichnet sich durch ein blau-grünes Register, das mit roten und gelben Nuancen sowie goldenen Einschlägen an Ockertönen kontrastiert.
Die Gemälde sind bisweilen recht abstrakt, doch der Maler will nicht die Verbindung zum Motiv verlieren — in Kompositionen von großen und kleinen viereckigen Farbflächen werden Farbklänge und Temperatur durch die Grenze eines Horizontes getrennt, und anhand von kurzen markanten Strichen wird die Vorstellung einer Landschaft oder eines Stadtbildes verstärkt.
Zacharias Heinesen gestaltete die Rückseiten der neuen färöischen Geldscheine.


Walter Helbig war ein deutscher und schweizerischer Maler, Graphiker und Holzschneider. Arbeitete er in Dresden bei Kirchenausmalungen. Helbig beteiligte sich 1910 an der Gründung und der ersten Ausstellung der Berliner „Neuen Secession“. Helbig beteiligte sich an der ersten Ausstellung des „Modernen Bundes“ 1911 in Luzern und an der zweiten, größeren, im Kunsthaus Zürich. Er war auch 1912 zur zweiten Ausstellung der „Redaktion der Blaue Reiter“ bei Goltz eingeladen. Helbig war auch in der dritten Dada-Ausstellung vertreten und lieferte Beiträge für das Magazin Der Zeltweg, beteiligte sich allerdings nicht an den eigentlichen Aktivitäten der Dadaisten. 1919 gehörte er in Zürich zu den Unterzeichnern des politischen „Manifestes radikaler Künstler“ und schloss sich der Berliner „Novembergruppe“ an, deren Versammlungen er in den Folgejahren sporadisch besuchte. Helbig wohnte von 1916 bis 1924 in Zürich und wurde 1916 Mitglied der GSMBA (Gesellschaft schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten), an deren Ausstellungen er sich regelmäßig beteiligte. Sein künstlerisches Schaffen nahm seit dem Ersten Weltkrieg eine Wende hin zu religiösen und mythischen Themen. 1924 zog Helbig wie viele andere Künstler wegen der niedrigen Lebenshaltungskosten nach Ascona und gründete die Künstlervereinigung Der Große Bär. Helbig hatte 1948 in Zürich seine erste große Einzelausstellung und wurde 1952 Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er nahm auch nach dem Zweiten Weltkrieg die aktuellen Kunstströmungen auf, malte im abstrakten Expressionismus und experimentierte schließlich in den 1960er Jahren mit der art informel.


Peter Hirsch ist ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Als Kind nahm er privaten Malunterricht, machte eine Ausbildung bei einem Lithografen und studierte an der Münchner Akademie. Er stellte im Münchner Glaspalast und im Kunstverein aus, wurde 1933-1945 in Deutschland als einer der „entarteten“ Künstler geächtet. Er arbeitete in den USA, Kanada, den Niederlanden, Italien, England, Frankreich, Ungarn und der Schweiz, seit 1944 zog er vorübergehend nach Schliersee, von 1930 bis 1969 war er Dozent an der Münchner Volkshochschule.


Elmar Kopp ist ein österreichischer Maler und Bildhauer, seine künstlerische Ausbildung erhielt er bei Toni Kirchmayr in Innsbruck. Obwohl er 1949 bei einem Arbeitsunfall seine rechte Hand verlor, studierte er ab 1951 Malerei bei Josef Dobrowsky und Herbert Boeckl und Bildhauerei bei Fritz Wotruba an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Kopp schloss 1954 sein Studium ab und wurde freischaffender Künstler in Imst. Er schuf Landschafts-, Blumen- und figurative Gemälde sowie zahlreiche öffentliche Kunstwerke wie Skulpturen, Fresken, Sgraffiti und Mosaike. Kopp lieferte auch Entwürfe für Buntglasfenster und Wandteppiche, die von seiner Frau Midi gewebt wurden. Er reiste ausgiebig durch Europa, Afrika und Asien. 1982 wurde ihm von Präsident Rudolf Kirchschläger der Professorentitel verliehen.


Hans Poelzig war ein deutscher Architekt, Maler und Bühnenbildner, bekannt für seine expressionistischen Werke. Er gestaltete markante Bauwerke wie das Große Schauspielhaus in Berlin und das IG Farben Haus in Frankfurt, das heute Teil der Goethe-Universität ist. Poelzig war auch als Lehrer tätig und hatte eine bedeutende Rolle als Interimsdirektor der Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin im Jahr 1933 inne, was seinen Einfluss auf die Kunstbildung unterstreicht.
Seine Projekte spiegeln die dynamische und expressive Natur des Deutschen Expressionismus wider, mit einer besonderen Betonung auf kraftvolle Formen und innovative Raumgestaltung. Seine Bauten, wie das Babylon Kino in Berlin, zeigen sein Können, funktionale Räume mit künstlerischem Anspruch zu vereinen.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bieten Poelzigs Arbeiten einen Einblick in die transformative Periode der deutschen Kunst und Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden für ihre einzigartige Mischung aus Funktionalität und expressionistischem Flair gefeiert und bleiben bis heute in Ausstellungen und Sammlungen präsent.
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Ernst Matthias Schroffenegger war ein österreichischer Maler. Ernst Schroffenegger studierte Maschinenbau und Elektrotechnik und trat 1923 in den Dienst der Österreichischen Bundesbahnen. In Innsbruck erhielt er eine Ausbildung in der Malerei bei Toni Kirchmayr und Max von Esterle sowie in der Freskomalerei bei Ernst Nepo. 1943/44 studierte er an der Académie de la Grande Chaumière in Paris bei Othon Friesz. Schroffenegger schuf zahlreiche Wandbilder, unter anderem für das Ruetzkraftwerk und die Aufnahmsgebäude von Bahnhöfen. Zeitweise war er im Vorstand der Tiroler Künstlerschaft.


Alfons Walde ist ein österreichischer expressionistischer Maler und Architekt.
Er studierte Architektur an der Höheren Technischen Lehranstalt in Wien, interessierte sich aber für die Malerei, fand seine Muse in den heimatlichen Kitzbüheler Alpen und wurde durch seine Bilder von deren verschneiten Hängen und Berghütten berühmt. Besonders fasziniert war er von den schneidigen Skifahrern der damaligen Zeit. Mit der Popularität des Skigebiets wuchs auch Waldes Bekanntheit. Walde war auch als Grafiker tätig und entwarf zahlreiche Plakate.


James Darrell Northrup Weeks war ein amerikanischer Künstler und ein frühes Mitglied der Bay Area Figurative Movement. Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern dieser Bewegung war Weeks nie dafür bekannt, in einem ungegenständlichen Stil zu malen, sondern verwendete stattdessen die Abstraktion in den "Ideen der Malerei".