Karikaturisten UdSSR (1922-1991)


Alexander Alexandrowitsch Deineka (russisch: Александр Александрович Дейнека) war ein herausragender sowjetischer Maler, Grafiker und Plastiker, bekannt für seine einzigartige Fähigkeit, den Geist der sowjetischen Realität in seinen Werken einzufangen. Deineka, ein Künstler von monumentaler Bedeutung, verschmolz verschiedene Genres - von der Plakatkunst über Grafiken bis hin zu Staffeleibildern und monumentalen Malereien - oft in einem einzigen Werk. Seine Kunst zeichnet sich durch eine fröhliche, optimistische Darstellung der sowjetischen Wirklichkeit, eine Leidenschaft für das Thema Sport und die Darstellung starker, sportlicher sowjetischer Menschen in Wettkämpfen und Alltagsszenen aus. Seine Werke drücken Kraft, Energie und Macht aus, wobei die Modelle oft eine gewisse Asexualität und Typisierung aufweisen.
Deinekas Schaffenskraft wurde stark von einer Ausstellung deutscher Kunst im Jahr 1924 in Moskau beeinflusst, die seinen Ansatz zur Komposition und Zeichenstil prägte. Diese Begegnung mit der deutschen Kunst, die für ihre expressiven und politisch herausfordernden Grafiken bekannt war, verstärkte Deinekas Interesse an politischen und gesellschaftlichen Themen, was sich in seinen Werken widerspiegelt. Als Illustrator für verschiedene Magazine entwickelte er einen stilistischen Ansatz, der zum Kern seines künstlerischen Repertoires wurde. Seine Arbeiten für das Magazin "Atheistischer Arbeiter" und andere spiegeln seine Fähigkeit wider, den Alltag und die sozialen Veränderungen seiner Zeit mit Humor und Sarkasmus darzustellen.
Deinekas produktivste Phase war in den 1930er Jahren, als er die Möglichkeit hatte, sich räumlich zu entfalten und wichtige Aufträge für öffentliche und industrielle Räume zu erhalten, darunter das Design für die Küchenfabrik in Fili, Dekorationspanels für das Theater der Roten Armee und die Gestaltung der Metrostation Mayakovskaya. Diese Zeit umfasste auch Reisen in das Donbass-Gebiet und die Krim sowie eine Überseereise nach Europa und in die USA, von der er exquisite Zeichnungen und Gemälde mitbrachte, die nicht nur die sowjetische Wirklichkeit, sondern auch faszinierende Einblicke in das Leben im Ausland boten.
Alexander Deineka hinterließ ein beeindruckendes Erbe mit Werken wie "Die Zukunftspiloten", "Die Verteidigung von Sewastopol" und "Der abgeschossene As". Seine Kunst, die in wichtigen Sammlungen und Ausstellungen auf der ganzen Welt zu finden ist, bleibt ein Zeugnis seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, die Ästhetik des Sozialistischen Realismus mit persönlicher Vision und technischer Brillanz zu verschmelzen.
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Witali Nikolajewitsch Gorjajew (russisch: Виталий Николаевич Горяев) war ein herausragender sowjetischer Karikaturist und Maler, dessen Werk einen bedeutenden Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Geboren im Jahr 1910 in Kurgan, wuchs Gorjajew in einem kreativen Umfeld auf und zeigte schon in jungen Jahren sein Talent als Künstler. Seine Ausbildung an der WChUTEMAS und unter der Leitung bekannter Meister wie Alexander Deineka, Dmitri Moor und Sergei Gerasimow legte den Grundstein für seine späteren Erfolge in der Kunst.
Gorjajew machte sich einen Namen mit seinen satirischen Arbeiten, insbesondere mit Karikaturen, die nicht nur unterhielten, sondern auch zum Nachdenken anregten. Sein Schaffen war eng mit dem sozio-politischen Leben der UdSSR verbunden, was sich in seinen Arbeiten für Publikationen wie die Zeitschrift "Krokodil" widerspiegelte. Gorjajew war auch durch seine Zusammenarbeit mit Wladimir Majakowski bekannt, für den er Ausstellungen gestaltete und sogar in dem Ballett „Der Fußballspieler“ auftrat, dank seiner guten körperlichen Verfassung.
Seine Werke, voller Humor, Kritik und Ironie, finden sich heute in Museen und privaten Sammlungen. Sie inspirieren weiterhin neue Generationen von Künstlern und Kunstliebhabern. Werke Gorjajews wie „Das schwarze Kind und dunkle Persönlichkeiten“ und „Die freundliche Miss Amerika“ demonstrieren seinen einzigartigen Stil und sein tiefes Verständnis für soziale Prozesse.
Wenn Sie sich für die Arbeiten von Witali Nikolajewitsch Gorjajew interessieren und mehr über neue Ausstellungen, Verkäufe seiner Werke oder Auktionen erfahren möchten, abonnieren Sie unsere Updates. Wir versprechen, Sie über alle Ereignisse, die mit diesem herausragenden Künstler in Verbindung stehen, auf dem Laufenden zu halten.


Boris Jefimowitsch Jefimow (russisch: Борис Ефимович Ефимов) war ein herausragender sowjetischer Karikaturist und Illustrator, der insbesondere für seine politischen Karikaturen bekannt wurde. Geboren am 28. September 1900 in Kiew, entwickelte Jefimow schon früh eine Leidenschaft für die Kunst der Karikatur, die ihn letztendlich zu einem der einflussreichsten Karikaturisten der Sowjetunion machte. Seine Werke zeichneten sich durch eine deutliche politische Botschaft aus, die oft kritisch gegenüber den Feinden der Sowjetunion, insbesondere den Nationalsozialisten, war. Sein Stil war geprägt von überzeichneten Darstellungen, die die Nazis mit Raubvogelnasen und langen, habgierigen Fingern zeigten, während sowjetische Soldaten als tapfere Einzelkämpfer gegen die faschistische Bedrohung dargestellt wurden. Diese Darstellungen sorgten für Aufsehen und machten Jefimow zu einem Ziel der Nationalsozialisten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Jefimow mit wichtigen Aufgaben betraut, darunter die Karikierung der Angeklagten während der Nürnberger Prozesse. Seine Fähigkeiten und sein kritischer Blick wurden auch in der Zeit des Kalten Krieges geschätzt, als er eine berühmte Karikatur anfertigte, die die amerikanische Militärpräsenz im Nordpol kritisierte. Trotz der Herausforderungen und Gefahren, denen er sich stellen musste, einschließlich der Verhaftung seines Bruders durch die sowjetische Geheimpolizei, überlebte Jefimow und blieb bis ins hohe Alter kreativ tätig.
Jefimows Beitrag zur sowjetischen Kunst und Propaganda wurde vielfach anerkannt, und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Stalinpreis und den Orden des Roten Banners der Arbeit. Seine Arbeiten sind ein wichtiges Zeugnis der politischen Geschichte des 20. Jahrhunderts und der Rolle der Karikatur als Mittel der politischen Auseinandersetzung.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Boris Jefimowitsch Jefimow ein faszinierendes Studienfeld. Seine Karikaturen, oft als einfache, doch kraftvolle Kommentare zu den politischen Ereignissen seiner Zeit, bieten nicht nur künstlerischen, sondern auch historischen Wert.
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Aminadaw Moissejewitsch Kanewski (russisch: Аминадав Моисеевич Каневский) war ein berühmter sowjetischer Grafiker und Illustrator, eng verbunden mit dem goldenen Zeitalter der sowjetischen Kinderliteratur. Geboren 1898 in Elisawetgrad (heute Kropywnyzkyj, Ukraine), gestorben 1976 in Moskau, schuf er Illustrationen für beliebte Werke wie "Der goldene Schlüssel oder Die Abenteuer des Burattino" von A. N. Tolstoi, "Moidodir" und "Das Kakerlak" von K. I. Tschukowski, sowie viele andere Kinderbücher. Seine Werke zeichnen sich durch besonderen Humor, Lebendigkeit und einen unverwechselbaren Stil aus, der seine Illustrationen bis heute unvergesslich macht.
Die Ausbildung an der WChUTEMAS unter D. S. Moor hatte einen bedeutenden Einfluss auf seine Entwicklung als Künstler. Seine Arbeit für Publikationen wie "Pioner" und "Krokodil" etablierte ihn als Meister der politischen Karikatur und Satire. Während des Großen Vaterländischen Krieges fand sein Talent Ausdruck in anti-hitlerischen Plakaten und Karikaturen, die die Stärke und den Mut des sowjetischen Volkes widerspiegelten.
Kanewski kreierte auch die Figur Murzilka, ein Symbol der sowjetischen Kinderliteratur. Dieser gelbe, flauschige Charakter mit rotem Barett bleibt bis heute ein Kinderliebling. Kanewskis Beitrag zur Entwicklung der sowjetischen Illustration ist immens; seine Arbeiten werden in der Staatlichen Tretjakow-Galerie, dem Russischen Museum und anderen bedeutenden Sammlungen aufbewahrt.
Für Interessierte an sowjetischer Kunst und Illustrationsgeschichte ist das Werk von Aminadaw Moissejewitsch Kanewski eine Quelle der Inspiration und tiefen Achtung. Sein leichter, luftiger Stil und die Fähigkeit, Charakter und Stimmung eines Werks zu vermitteln, machen seine Arbeit zeitlos.
Wir laden alle Kunstliebhaber ein, sich für Updates anzumelden, um keine Informationen über Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit dem Werk von Aminadaw Moissejewitsch Kanewski zu verpassen.


Porfiri Nikititsch Krylow (russisch: Порфирий Никитич Крылов), ein russischer Maler geboren 1902 und verstorben 1990, war vor allem durch seine Beteiligung an der Künstlergruppe Kukryniksy bekannt. Diese Gruppe, zu der auch Mikhail Kupriyanov und Nikolai Sokolov gehörten, zeichnete sich durch Werke aus, die tief in den politischen und gesellschaftlichen Ereignissen ihrer Zeit verwurzelt waren. Ihre Kunst, oft karikaturistisch, kritisierte die Gegner der Sowjetunion und schuf Propagandaplakate sowie Buchillustrationen, die ihre politischen Botschaften verbreiteten. Ihre Zusammenarbeit begann um den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs herum.
Für ihre künstlerischen Beiträge erhielten Krylow und seine Kollegen zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Titel "Volkskünstler der UdSSR" und "Helden der sozialistischen Arbeit". Krylows Arbeit umfasste hauptsächlich Porträts, Landschaften und Stillleben, während die Gruppe auch durch ihre Illustrationen für Werke bekannter Autoren wie N.S. Leskow und Anton Tschechow Einfluss auf die Buchkunst nahm.
Die Kunst der Kukryniksy, einschließlich der Arbeiten Krylows, steht exemplarisch für eine Epoche, in der Kunst als Ausdrucksform und politisches Propagandainstrument galt. Ihr umfangreiches Erbe in der russischen Kunstgeschichte ist bis heute in Museen und Sammlungen vertreten.
Interessenten an Porfiri Nikititsch Krylow und den Kukryniksy laden wir ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse auf dem Laufenden zu bleiben, die mit diesen prägenden Künstlern des 20. Jahrhunderts verbunden sind.


Michail Wassiljewitsch Kuprijanow (russisch: Михаил Васильевич Куприянов), ein renommierter russischer Zeichner und Karikaturist, wurde weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus bekannt. Sein Wirken innerhalb des Künstlerkollektivs Kukryniksy, das er zusammen mit Porfiri Nikititsch Krylow und Nikolai Alexandrowitsch Sokolow bildete, verlieh ihm und seinen Kollegen internationale Anerkennung. Besonders hervorgetreten ist Kuprijanow durch seine politischen Karikaturen, die in Zeiten großer politischer Umbrüche eine wichtige Rolle spielten.
Kuprijanow erhielt für sein Schaffen mehrere hohe Auszeichnungen, darunter den Stalinpreis und den Orden des Vaterländischen Krieges 1. Klasse. Seine künstlerische Vielfalt erstreckte sich von Landschaftsmalereien in Westeuropa, Japan und den USA bis hin zu Buchillustrationen in deutschen Ausgaben, einschließlich Werken von Anton Tschechow. Seine Teilnahme an internationalen Ausstellungen, wie der 7. Biennale der angewandten Grafik in Brno 1976 und einer Ausstellung zu Ehren von Jaroslav Hašek in Prag 1983, unterstreicht die breite Anerkennung seines Schaffens in der Kunstwelt.
Für Sammler und Kunstexperten sind die Arbeiten von Michail Wassiljewitsch Kuprijanow von besonderem Interesse. Sie bieten nicht nur Einblicke in die politische Geschichte und Kultur der Sowjetunion, sondern zeugen auch von Kuprijanows künstlerischer Vielseitigkeit und seinem Talent. Seine Werke sind ein wertvoller Teil der Kunstgeschichte und bieten eine faszinierende Perspektive auf die Ereignisse seiner Zeit.
Um stets auf dem Laufenden zu bleiben und keine Gelegenheit zu verpassen, Ihre Sammlung mit Werken von Michail Wassiljewitsch Kuprijanow zu bereichern, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. So erhalten Sie Informationen zu neuen Verkäufen und Auktionsereignissen, die mit diesem herausragenden Künstler in Verbindung stehen.


Dmitri Moor, geboren als Dmitri Stachijewitsch Orlow (russisch: Дмитрий Стахиевич Орлов) war ein russischer und sowjetischer Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts. Er ist als Illustrator und Plakatkünstler bekannt, dessen Biografie eng mit der bolschewistischen Bewegung verbunden ist. Moor gilt als der Begründer des sowjetischen Propaganda- und politischen Plakats.
Dmitri Moor begann seine Karriere als Illustrator und Karikaturist und arbeitete vor der Revolution 1917 für russische Zeitschriften. Moor begegnete der Revolution als etablierter Grafiker. Er wählte den Weg des Agitators und wurde einer der ersten, der Propagandazüge entwarf. Seine Plakate wurden weithin bekannt. Sein bevorzugtes grafisches Mittel war eine schwarz-weiße Tuschezeichnung, die durch scharfe, meist rote Akzente emotional verstärkt wurde. Seine Werke waren von revolutionärer Romantik durchdrungen und stellten Feinde des sowjetischen Staates und Überbleibsel des kapitalistischen Systems bloß. Während des Krieges mit Nazi-Deutschland schuf Moor Plakate, die die Gräueltaten der Nazis anprangerten.
Er schuf auch Filmplakate und verband seine künstlerische und pädagogische Tätigkeit, insbesondere am Surikow-Kunstinstitut in Moskau.


Boris Iwanowitsch Prorokow (russisch: Борис Иванович Пророков) war ein sowjetischer Künstler, bekannt für seine Grafiken, Karikaturen und Propaganda- sowie satirischen Plakate. Geboren am 9. Mai 1911 in Iwanowo, Russisches Kaiserreich, und verstorben am 19. September 1972 in Moskau, UdSSR, trug Prorokow mit seinem Werk wesentlich zur bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts bei. Seine Arbeiten zeichnen sich durch emotional aufgeladene, spannende Kompositionen und starke Farbkontraste aus, besonders hervorgehoben in seinen thematischen Serien zu antiimperialistischen Inhalten. Diese Werke, die den Kapitalismus anprangerten und dem Kampf der Völker für den Frieden gewidmet waren, machten ihn weit über die Grenzen der UdSSR hinaus bekannt. Während des Großen Vaterländischen Krieges war er Teil des Kreativteams des "TASS-Fensters" und arbeitete eng mit der Marine zusammen.
Prorokow war Mitglied verschiedener Künstlerverbände, darunter der Union der Künstler der UdSSR, und wurde für seine künstlerischen Leistungen mit hohen Auszeichnungen geehrt, wie dem Stalinpreis, dem Orden des Roten Sterns, dem Leninpreis und als Volkskünstler der UdSSR ausgezeichnet. Sein Beitrag zur Kunst und Kultur der Sowjetunion ist unbestreitbar und seine Werke sind ein bedeutender Teil des kulturellen Erbes.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Prorokows Werken einen tiefen Einblick in die sozialistische Realismusströmung und die politische Kunst der Sowjetära. Seine Werke, die in Museen und privaten Sammlungen zu finden sind, bleiben ein fesselndes Studienobjekt für alle, die sich für die komplexe Beziehung zwischen Kunst, Politik und Gesellschaft im 20. Jahrhundert interessieren.
Zum Abschluss möchten wir Sie einladen, sich für Updates anzumelden, die Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informieren, die mit Boris Iwanowitsch Prorokow in Verbindung stehen. Diese Möglichkeit bietet eine exklusive Gelegenheit, seltene und bedeutende Werke dieses einflussreichen Künstlers zu entdecken.


Wladimir Alexandrowitsch Serow (russisch: Владимир Александрович Серов) war ein bedeutender sowjetischer Künstler, der für seine Arbeiten in der Malerei und als Illustrator bekannt ist. Geboren am 8. Juli 1910 in Emmaus, heute Teil der Oblast Twer, und verstorben am 19. Januar 1968 in Moskau, trug Serow wesentlich zur Kunstszene der Sowjetunion bei. Sein Schaffen spiegelt oft die sozialistischen Ideale seiner Zeit wider, insbesondere durch seine Beteiligung an der sowjetischen Agitations- und Propagandakunst.
Eines seiner bekanntesten Werke ist "Lenin proklamiert die Sowjetmacht", ein Ölgemälde aus dem Jahr 1962, das heute im Staatlichen Museum der Revolution in Moskau ausgestellt ist. Dieses Bild ist ein prägnantes Beispiel für Serows Fähigkeit, historische Momente mit großer emotionaler Tiefe und politischer Schärfe einzufangen. Serows Kunstwerke, darunter "Der Winterpalast ist eingenommen!" (1954) und "Warten auf das Signal" (1957), befinden sich in der Staatlichen Tretjakow-Galerie und reflektieren bedeutende historische Ereignisse mit einem besonderen Fokus auf die revolutionären Ereignisse in Russland.
Serows Beitrag zur russischen und sowjetischen Kunstgeschichte ist nicht zu unterschätzen. Seine Arbeiten sind Teil einer umfangreichen Sammlung sowjetischer Malerei und Plastik und wurden unter anderem im Alten Museum in Berlin ausgestellt, was seine internationale Anerkennung unterstreicht. Seine Fähigkeit, komplexe Ideen und Momente der Geschichte durch seine Kunst auszudrücken, macht ihn zu einem Schlüsselfigur des sozialistischen Realismus.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Werk Serows eine faszinierende Einsicht in eine Zeit, in der Kunst als Mittel der politischen Botschaft und des sozialen Wandels galt. Seine Gemälde sind nicht nur ästhetisch wertvoll, sondern auch historisch bedeutsam, da sie die Ideale und Hoffnungen einer ganzen Generation verkörpern.
Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse bezüglich Werken von Wladimir Alexandrowitsch Serow informiert zu werden, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. Diese Möglichkeit bietet Ihnen nicht nur Einblick in seltene und wertvolle Kunstwerke, sondern auch die Chance, Teil der fortwährenden Wertschätzung und Bewahrung eines bedeutenden kulturellen Erbes zu sein.


Nikolai Alexandrowitsch Sokolow (russisch: Николай Александрович Соколов) war ein sowjetischer Karikaturist und Teil des Künstlerkollektivs Kukryniksy, das für seine politischen Karikaturen sowie Landschafts- und Porträtmalerei bekannt ist. Geboren wurde er 1903 und verstarb im Jahr 2000. Zusammen mit Mikhail Kupriyanov und Porfiri Krylov bildete Sokolow die Gruppe Kukryniksy, deren Werke während und nach dem Zweiten Weltkrieg weit verbreitet waren. Die Gruppe spezialisierte sich auf die Darstellung von "Feinden der Sowjetunion" durch Karikaturen und propagandistische Poster, gestaltete aber auch Buchillustrationen und sozialrealistische Malereien.
Sokolow und seine Kollegen erhielten zahlreiche gesellschaftliche und staatliche Auszeichnungen, darunter die Titel Volkskünstler der UdSSR und Held der sozialistischen Arbeit. Ihre Kunst wurde nicht nur in der Sowjetunion, sondern auch international anerkannt und ist in verschiedenen Sammlungen und Ausstellungen vertreten. Einige ihrer bekanntesten Werke umfassen politische Karikaturen, die die Achsenmächte während des Zweiten Weltkrieges lächerlich machen, sowie Buchillustrationen zu Werken von Autoren wie Anton Tschechow und N.S. Leskow.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von Nikolai Alexandrowitsch Sokolow und den Kukryniksy eine faszinierende Einblick in die Verbindung von Kunst und Politik im 20. Jahrhundert. Ihre Werke sind ein bedeutender Teil der russischen Kulturgeschichte und spiegeln die komplexe Beziehung zwischen Kunst und staatlicher Macht wider.
Für weitere Informationen und Updates zu Werken von Nikolai Alexandrowitsch Sokolow und den Kukryniksy, insbesondere über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, melden Sie sich für unsere Updates an. Bleiben Sie informiert über die faszinierende Welt der Kunst und Antiquitäten, die mit diesem bemerkenswerten Künstlerkollektiv verbunden ist.


Serhij Iwanowitsch Swetoslawskij (russisch: Сергей Иванович Светославский) war ein russisch-ukrainischer und sowjetischer Künstler des späten 19. und des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Landschaftsmaler und Karikaturist bekannt.
Serhij Swetoslawskij schuf in seinen Werken ein lyrisch-episches Bild der Ukraine. Vor allem die städtischen Landschaften von Kiew und die ländlichen Landschaften in der Umgebung der Stadt zogen ihn an. Eines seiner Lieblingsmotive waren Ansichten des Dnjepr. Er war Mitglied der Assoziation für Kunstausstellungen auf Reisen und malte seine Stadtlandschaften hauptsächlich in graubraunen Tönen, die für die Itineranten charakteristisch waren.