Skulpturen, Statuen & Figuren — Post-War to Present
Antony Mark David Gormley ist ein englischer Bildhauer. Seine bekannteste Plastik ist der übergroße Angel of the North bei Gateshead, Tyne and Wear, England.
Seit den 1990er Jahren experimentiert Antony Gormley mit verschiedenen Materialien, so auch mit Stahl. Seine Arbeiten behandeln meist den menschlichen Körper als Thema. Sein eigener Körper diente in vielen Fällen als Vorlage für lebensgroße Metallplastiken.
Louise Joséphine Bourgeois war eine französisch-US-amerikanische Künstlerin. Bekannt ist sie vor allem als Bildhauerin, die sich sehr früh mit Installationen auseinandersetzte. Zudem schuf sie Gemälde und Grafiken. Themen, die sie mehrfach behandelte, sind die weibliche und männliche Geschlechtlichkeit, das Verhältnis von Geborgenheit und Abhängigkeit, das Unbewusste und der Tod. Spinnen, Zellen und Phalli treten als wiederkehrende Motive in ihrem Werk auf. Bourgeois lebte und arbeitete seit 1938 in New York City.
Antony Mark David Gormley ist ein englischer Bildhauer. Seine bekannteste Plastik ist der übergroße Angel of the North bei Gateshead, Tyne and Wear, England.
Seit den 1990er Jahren experimentiert Antony Gormley mit verschiedenen Materialien, so auch mit Stahl. Seine Arbeiten behandeln meist den menschlichen Körper als Thema. Sein eigener Körper diente in vielen Fällen als Vorlage für lebensgroße Metallplastiken.
Antony Mark David Gormley ist ein englischer Bildhauer. Seine bekannteste Plastik ist der übergroße Angel of the North bei Gateshead, Tyne and Wear, England.
Seit den 1990er Jahren experimentiert Antony Gormley mit verschiedenen Materialien, so auch mit Stahl. Seine Arbeiten behandeln meist den menschlichen Körper als Thema. Sein eigener Körper diente in vielen Fällen als Vorlage für lebensgroße Metallplastiken.
Isa Genzken ist eine deutsche Künstlerin mit internationalem Renommée.
Isa Genzken hat in über dreißig Jahren ein vielseitiges und komplexes Œuvre geschaffen, welches Skulpturen, Installationen, Filme, Fotografien, Malereien, Arbeiten auf Papier und Künstlerbücher umfasst. Signifikant für ihre Arbeit ist die Auswahl und Kombination so unterschiedlicher Materialien wie Holz, Gips, Epoxydharze, Beton, aber auch Kunststoffe und alltägliche Gebrauchsgegenstände und Konsumgüter.
Als frühe Einflüsse gelten Minimalismus und Konzeptkunst, sie ließ sich aber nie auf ein einheitliches Konzept ein und griff beispielsweise bei ihrer Rose, erstmals 1993 in Baden-Baden, und 1997 in Leipzig den Realismus auf und vergrößerte die Blume ins Gigantische.
Anselm Kiefer ist ein renommierter deutscher Künstler, bekannt für seine Malerei und Bildhauerei, der auch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt. Sein Werk ist geprägt von tiefgreifenden Auseinandersetzungen mit der deutschen Geschichte, Mythen und Literatur. Besonders hervorzuheben ist Anselm Kiefers Fähigkeit, verschiedene Materialien wie Stroh, Blei und Asche in seine Kunstwerke zu integrieren, was ihnen eine einzigartige Textur und Bedeutung verleiht.
Eines seiner bekanntesten Werke ist "Margarete" aus dem Jahr 1981, inspiriert vom Gedicht "Todesfuge" von Paul Celan. Das Werk behandelt Themen wie Erinnerung, Verlust und die deutsche Geschichte, wobei Stroh verwendet wird, um die blonde Margarete zu symbolisieren, was eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen Leben, Reinheit und Zerfall ermöglicht. Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist "Die Hohepriesterin/Zweistromland" aus den Jahren 1985-89, eine Installation, die Bücher und die Übertragung von Kultur und Ideen thematisiert. Dieses Werk zeigt Anselm Kiefers Interesse an Alchemie und Tarot, indem es das Wissen und dessen Übermittlung in einer von Faschismus geprägten Welt erforscht.
Anselm Kiefer hat auch Anerkennung für seine Beiträge zur Kunstwelt erhalten, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels im Jahr 2008 und den Adenauer-de-Gaulle-Preis im Jahr 2009. Seine Werke sind in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt und spiegeln Kiefers kontinuierliches Engagement wider, durch Kunst tiefgreifende historische und kulturelle Fragen zu erforschen.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Anselm Kiefers Werk eine faszinierende Perspektive auf die Verbindung von Geschichte, Kultur und Kunst. Um über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Anselm Kiefers Werk auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für Updates an.
Andy Warhol, ein US-amerikanischer Künstler, war eine herausragende Figur der Pop-Art-Bewegung. Seine Werke, die das Verhältnis zwischen künstlerischem Ausdruck, Werbung und Prominentenkultur erforschten, umspannten eine Vielzahl von Medien, darunter Malerei, Siebdruck, Fotografie, Film und Skulptur. Bekannt wurde er durch Werke wie die Siebdruckgemälde "Campbell's Soup Cans" (1962) und "Marilyn Diptych" (1962), die experimentellen Filme "Empire" (1964) und "Chelsea Girls" (1966) sowie die Multimedia-Events "Exploding Plastic Inevitable" (1966–67).
Ursprünglich als kommerzieller Illustrator tätig, begann Warhol in den späten 1950er Jahren, in verschiedenen Galerien auszustellen und als einflussreicher und kontroverser Künstler anerkannt zu werden. Sein New Yorker Studio, "The Factory", wurde zu einem bekannten Treffpunkt, der bedeutende Intellektuelle, Drag Queens, Dramatiker, Bohemiens, Hollywood-Prominente und wohlhabende Gönner zusammenbrachte. Er förderte eine Sammlung von Persönlichkeiten, die als "Warhol-Superstars" bekannt wurden, und prägte den weit verbreiteten Ausdruck "15 Minuten Ruhm".
In den späten 1960er Jahren managte und produzierte er die experimentelle Rockband "The Velvet Underground" und gründete das "Interview"-Magazin. Er verfasste zahlreiche Bücher, darunter "The Philosophy of Andy Warhol" und "Popism: The Warhol Sixties". Warhol lebte offen als schwuler Mann vor der Bewegung zur Befreiung der Schwulen. Im Juni 1968 überlebte er einen Mordversuch durch die radikale Feministin Valerie Solanas, die ihn in seinem Studio anschoß. Nach einer Gallenblasenoperation starb Warhol im Februar 1987 im Alter von 58 Jahren in New York an Herzrhythmusstörungen.
Warhol war Gegenstand zahlreicher retrospektiver Ausstellungen, Bücher sowie Spiel- und Dokumentarfilme. Das Andy Warhol Museum in seiner Heimatstadt Pittsburgh, das eine umfangreiche dauerhafte Sammlung von Kunst und Archiven besitzt, ist das größte einem einzelnen Künstler gewidmete Museum in den Vereinigten Staaten. Warhol wurde als "Wegweiser des Kunstmarktes" beschrieben, und viele seiner Kreationen sind sehr sammelwürdig und wertvoll.
Wenn Sie ein Sammler, Kunst- oder Antiquitätenexperte sind und sich für Andy Warhols Werke und deren Bedeutung interessieren, melden Sie sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsveranstaltungen an, die sich ausschließlich auf Andy Warhol beziehen.
Dan Flavin war ein amerikanischer minimalistischer Künstler, der für die Verwendung von fluoreszierendem Licht als Medium bekannt war. Flavin erforschte in seinen Arbeiten die ästhetischen Möglichkeiten industrieller Materialien und die Interaktion zwischen Licht, Raum und Farbe.
Flavin studierte Kunst an der Columbia University. In den 1960er Jahren begann er mit der Schaffung seiner ikonischen Lichtinstallationen, bei denen er handelsübliche Leuchtstoffröhren in verschiedenen Größen und Farben verwendete, um komplexe Arrangements aus Licht und Schatten zu schaffen.
Viele von Flavins Werken waren ortsspezifisch und sollten auf die Architektur und die räumliche Dynamik des Ausstellungsraums reagieren. Zu seinen berühmtesten Installationen gehören "Monument for V. Tatlin" (1969), eine Hommage an den russischen konstruktivistischen Künstler Wladimir Tatlin, und "Untitled (Marfa Project)" (1996), eine permanente Installation aus farbigem Fluoreszenzlicht in Marfa, Texas.
Flavins Werk wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, darunter das Guggenheim Fellowship und die Skowhegan Medal for Sculpture. Er stellte seine Werke in den Vereinigten Staaten und Europa aus, und seine Installationen werden nach wie vor als wegweisende Beispiele für minimalistische und konzeptuelle Kunst gefeiert.
Flavins Vermächtnis als bahnbrechender Künstler inspiriert nach wie vor neue Generationen von Künstlern, die mit Licht und anderen nicht traditionellen Materialien arbeiten.
Invader ist ein französischer Streetart-Künstler. Er hat einen Abschluss der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris und der Sorbonne.
Invader ist bekannt dafür, dass er Charaktere aus dem Spiel Space Invaders als Mosaikbilder verewigt und diese auf der ganzen Welt aufhängt. Er begann damit im Jahr 1998 in Paris, später folgten weitere französische Großstädte.
Invader ist ein französischer Streetart-Künstler. Er hat einen Abschluss der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris und der Sorbonne.
Invader ist bekannt dafür, dass er Charaktere aus dem Spiel Space Invaders als Mosaikbilder verewigt und diese auf der ganzen Welt aufhängt. Er begann damit im Jahr 1998 in Paris, später folgten weitere französische Großstädte.
Manolo Valdés ist ein spanischer Künstler und Bildhauer, der 1964 zusammen mit Rafael Solbes und Juan Antonio Toledo während der Franco-Diktatur die einflussreiche spanische Pop-Art-Bewegung Equipo Cronica mitbegründete. Manolo Valdés nutzt die Kunst als Mittel des Ausdrucks. Mit Humor und Ironie stellt er die politischen und sozialen Verpflichtungen des Staates dar.
Seine großformatigen Gemälde, Skulpturen und kombinierten Werke sind ein offener Dialog mit Bezug auf die Meister der Kunstgeschichte.
Olafur Eliasson ist ein dänischer Künstler isländischer Herkunft. Er lebt in Berlin und Kopenhagen und beschäftigt sich vornehmlich mit physikalischen Phänomenen in der Natur (wie Licht und Wasser, Bewegung und Reflexion).
Jean Fautrier war ein französischer Maler und Bildhauer, der dem Informel und dem Tachismus angehörte. Er studierte zunächst Architektur, bevor er sich in den frühen 1920er Jahren der Malerei zuwandte.
Fautriers frühe Arbeiten waren vom Kubismus und Surrealismus beeinflusst, doch entwickelte er schließlich einen abstrakteren Stil, der sich durch dicke pastose und expressive Pinselstriche auszeichnet. Oft verwendete er unkonventionelle Materialien wie Asphalt, Sand und Teer, um strukturierte Oberflächen zu schaffen, die ein Gefühl von Materialität vermitteln.
Während des Zweiten Weltkriegs war Fautrier in der französischen Résistance aktiv und tauchte unter, um einer Verhaftung durch die Nazis zu entgehen. Seine Erfahrungen während des Krieges hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Werk, das dunkler und introspektiver wurde. Er begann, Bilder zu schaffen, die er "Geiseln" nannte und die anonyme Gesichter und Figuren darstellten, die zugleich eindringlich und verletzlich waren.
Nach dem Krieg setzte sich Fautrier in seiner Kunst weiterhin mit Themen wie Gewalt, Trauma und Verfall auseinander. Er schuf eine Reihe von "Otages"-Skulpturen (Geiseln), die aus Abgüssen menschlicher Gliedmaßen und Torsi bestehen. Diese Werke waren höchst umstritten und riefen heftige Reaktionen bei Kritikern und Publikum hervor.
Fautriers Einfluss auf die Entwicklung des Informel und des Tachismus war bedeutend, und er gilt als eine der Schlüsselfiguren dieser Bewegung. Seine Werke sind in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter das Centre Georges Pompidou in Paris und das Museum of Modern Art in New York.