Dorothea Schulz (1962)
Dorothea Schulz
Dorothea Schulz ist eine deutsche Künstlerin und Grafikerin.
Sie deckt Etymologien auf, findet Gefallen an Kneipengesprächen und Bildern und entdeckt das Jüngste Gericht sowohl in Kneipen als auch in Institutionen der Bundesjustiz.
Seit etwa zehn Jahren beschäftigt sich Dorothea Schulz vor allem mit Verstehen und Kommunikation, mit dem Hören und seiner visuellen Aufbereitung. Die Künstlerin erstellt ihre so genannten Zuhörzeichnungen während Gesprächen, die sie zufällig hört oder an denen sie selbst aktiv teilnimmt. Sprachfetzen vermischen sich mit kleinen, manchmal grotesken figurativen Zeichnungen zu Dokumenten gesprochener Sprache, die sowohl den alltäglichen Sprachgebrauch als auch dessen assoziative Verarbeitung im Kommunikationsakt offenlegen.
Einem breiteren Publikum wurde Dorothea Schulz durch ihre Teilnahme an der Ausstellung Funny Cuts (2004) in der Staatsgalerie Stuttgart bekannt.
Geboren: | 1962, Karlsruhe, Deutschland |
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Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Karikaturist, Zeichnner, Grafiker |
Kunst Stil: | Zeitgenössische Kunst |