Kurt Sohns war ein deutscher Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer bekannt.
Sohns schuf Gemälde, Mosaike und Fresken, wobei sein besonderes Interesse der Darstellung von Innenräumen und dekorativen Einrichtungsgegenständen galt. 1932 wurde er außerordentlicher Professor an der Kunstgewerbeschule Hannover, wurde aber 1937 von den Nationalsozialisten ausgewiesen, die sein Werk als "entartete Kunst" bezeichneten. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Sohns als freischaffender Künstler und Lehrer. Seine Werke befinden sich in Museen und Galerien in Paris, München, Hannover, Zürich, Dresden und anderen Städten.
Geboren:
9. Januar 1907, Barsinghausen, Deutschland
Verstorben:
4. Januar 1990, Hannover, Bundesrepublik Deutschland
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