Fritz Harnest (1905 - 1999)
Fritz Harnest
Fritz Harnest war ein deutscher Maler und Grafiker. Er war ein wichtiger Vertreter der Abstrakten Kunst und Druckgrafik nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1921 bis 1929 studierte er Malerei an der Akademie der bildenden Künste in München als Schüler von Carl Johann Becker-Gundahl, Ludwig von Herterich und Karl Caspar. Er beschäftigte sich intensiv mit der Farbe. Fritz Harnest hatte seine erste Einzelausstellung mit Kreidezeichnungen 1934 in Berlin. 1946 nahm er an den ersten Nachkriegsausstellungen Bayerische Kunst der Gegenwart (Bavarian Art of Today) in München und Basel teil. Harnest wandte sich schon früh der grafischen Arbeit mit Holzschnitten und der Abstraktion zu. Im Jahr 1952 entstanden die “Bibelholzschnitte”. Seine Bilder wurden in dieser Zeit in der Schweiz, Italien, Holland, Österreich, in allen Teilen Deutschlands und in Ohio ausgestellt. Im Jahr 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Graphik. Im selben Jahr wurde er, vermittelt durch Werner Gilles, Mitglied der Neuen Gruppe München.
Geboren: | 16. August 1905, München, Deutschland |
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Verstorben: | 28. Januar 1999, Traunstein, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Graveur, Grafiker, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Landschaftsmalerei, Porträt, Religiöses Genre |
Kunst Stil: | Abstrakte Kunst |
Technik: | Gouache, Bleistift, Kreide, Collage, Gravur, Fresko, Hand Grafik, Öl, Öl auf Leinwand |