Max Schwarzer (1882 - 1955)
Max Schwarzer
Max Schwarzer war ein deutscher Gebrauchsgraphiker und Illustrator. Zusammen mit Friedrich Heubner, Valentin Zietara, Emil Preetorius, Franz Paul Glass und Carl Moos gründete er 1914 die Künstlervereinigung Die Sechs, eine der ersten Künstlergruppen für die Vermarktung von Werbeaufträgen. Max Schwarzer zeichnete für die satirische Zeitschrift Simplicissimus. Seine Karnevalsplakate prägten den Münchner Fasching wie zum Beispiel Im Zaubergarten der Regina (Fasching 1928) oder Münchner Fasching (1934). Im Stil der Neuen Sachlichkeit malte Max Schwarzer Titelblätter für die Zeitschrift Uhu. 1930 fertigte er mit Hans Gött die Art Déco Mosaiken auf dem Dampfer Europa an. Für den Münchener Rösl-Verlag illustrierte er Anfang der 1920er Jahre mit handcolorierten Bildern und Zierstücken die Märchenbände.
Geboren: | 5. April 1882, Wrocław, Polen |
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Verstorben: | 30. März 1955, Braunschweig, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland, Polen |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Illustrator, Bildmaler, Porträtist, Posterist |
Genre: | Genrekunst, Porträt |
Kunst Stil: | Art Deco, Neue Sachlichkeit |
Technik: | Buch Grafik, Mosaik |