Roger Loewig (1930 - 1997)
Roger Loewig
Roger Loewig war ein deutscher Künstler, Illustrator und Schriftsteller.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Russisch, Deutsch und Geschichte war Loewig auch als freier Maler und Zeichner tätig. Im Jahr 1963 organisierte er eine Ausstellung seiner Werke, wurde jedoch wegen "staatsgefährdender Hetze" verhaftet. Die meisten seiner Bilder und literarischen Texte wurden beschlagnahmt.
1972 ging er in die Bundesrepublik Deutschland, wo er Anerkennung für sein Talent fand. Zusammen mit Günter Grass, Christoph Meckel und anderen gehört er zum großen Kreis der "Berliner Dichter-Künstler", und Loewigs bildende Kunst wird als phantastischer Realismus anerkannt. Loewigs Werke und Texte über Krieg, Flucht, Exil und Unfreiheit machen ihn zu einem der wichtigsten deutschen Künstler der Nachkriegszeit.
Geboren: | 5. September 1930, Strzegom, Polen |
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Verstorben: | 4. November 1997, Berlin, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland, Polen |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Zeichnner, Bildmaler, Schriftsteller |
Genre: | Landschaftsmalerei, Porträt |
Kunst Stil: | Entartete Kunst, Expressionismus, Nachkriegskunst, Fantastischer Realismus, Fauvismus, Zeitgenössische Kunst |