Willy Jaeckel (1888 - 1944)
Willy Jaeckel
Willi Jaeckel, mit vollem Namen Willi Gustav Erich Jaeckel, war ein deutscher Maler und Grafiker, ein wichtiger Vertreter des Expressionismus in der Malerei.
Jaeckel studierte in Breslau, dann an der Dresdner Akademie der Künste, wurde 1915 Mitglied der Berliner Sezession, dann Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. Ab 1925 lehrte er an der Höheren Kunstgewerbeschule und an der Berliner Kunsthochschule. Jaeckel war einer der ersten, der Werke zu religiösen Themen im Stil des Expressionismus schuf, aber er malte auch Landschaften, Porträts, Stillleben und Akte. Seine Werke sind ausdrucksstark und dekorativ in der Ausführung. Als sein Hauptwerk bezeichnete der Künstler den Radierzyklus "Menschgott-Gottmensch".
Willy Jaeckel starb im Januar 1944 während der Bombardierung Berlins. Seine Werke befinden sich sowohl in deutschen Museen als auch in privaten Sammlungen.
Geboren: | 2. Oktober 1888, Wrocław, Polen |
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Verstorben: | 30. Januar 1944, Berlin, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Ausbilder, Grafiker, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Berliner Sezession |
Genre: | Landschaftsmalerei, Porträt, Religiöses Genre, Stillleben |
Kunst Stil: | Expressionismus |