Hermann Hendrich (1854 - 1931)
Hermann Hendrich
Hermann Hendrich war ein deutscher Maler des letzten Viertels des neunzehnten und des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der für seine Werke im romantischen und altgermanischen Stil bekannt ist.
Als Höhepunkt seines Schaffens bezeichnete Hendrich die 1901 entstandenen Gemälde und Innenausstattungen für den Walpurgishalle bei Thale. Für den 1913 zu Ehren Richard Wagners eröffneten Nibelungenhalle auf dem Drachenfels malte er 12 Gemälde nach alten germanischen Sagen. Der Künstler schuf auch Illustrationen zu Goethes Werken sowie Ausstellungen in der "Halle der deutschen Sagen" in Solingen.
Hendrich war Mitbegründer der Gewerkschaft Verdandi, die sich gegen den Modernismus in der Kunst wandte. Ein Platz in Berlin, der Gendrichplatz, ist nach ihm benannt.
Geboren: | 31. Oktober 1854, Heringen/Helme, Deutschland |
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Verstorben: | 18. July 1931, Szklarska Poręba, Polen |
Nationalität: | Deutschland, Polen |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Dekorateur, Grafiker, Illustrator, Bildmaler |
Genre: | Landschaftsmalerei, Mythologische Malerei |
Kunst Stil: | Romantik, Symbolismus |