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Samuel Johnson war ein englischer Gelehrter, Lexikograf, Schriftsteller, Dichter und Kritiker.
Er ist nach William Shakespeare der meistzitierte englische Autor und war im 18. Jahrhundert die wichtigste Person im literarischen Leben Englands, vergleichbar mit Johann Christoph Gottsched in Deutschland. Er wurde wegen seiner Gelehrsamkeit meist Dr. Johnson genannt. Das Trinity College Dublin ernannte ihn 1765 zum Doktor der Rechte ehrenhalber, zehn Jahre später erhielt er eine weitere Ehrendoktorwürde der Universität Oxford.
Yayoi Kusama ist eine der bedeutendsten japanischen Künstlerinnen der Nachkriegszeit. Sie lebte zwischen 1958 und 1972 vorwiegend in New York. Ihre bekanntesten Kunstwerke, Aktionen und Happenings entstanden in dieser Zeit. Ihr Markenzeichen sind Polka Dots, farbige Punkte, die sie auf Leinwände, Skulpturen und Menschen malt. Am 27. September 2017 eröffnete die Künstlerin in Tokyo ihr eigenes Museum.
Eva Navarro ist eine spanische Malerin, die in Madrid, Spanien, lebt. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst von der Universidad Complutense de Madrid. Ihr Werk wird der spanischen Neuen Figurativen Kunstbewegung zugerechnet. Sie stellt ihre Werke hauptsächlich in Europa und den Vereinigten Staaten aus.
Navarros Werk wird als "lebhaft, unkompliziert und energisch sowie voller außergewöhnlicher Farben" beschrieben. Grundelemente wie Bewegung, Raum, Handlung und Zeit, die alle durch die menschliche Figur ausgedrückt werden, spiegeln sich in ihrem Werk wider.
William Makepeace Thackeray war ein britischer Schriftsteller der Satire und ein Meister des realistischen Romans.
William wurde in Kalkutta geboren, und nach dem Tod seines Vaters, eines Verwalters der East India Company, wurde er im Alter von fünf Jahren nach England geschickt. Er besuchte das Trinity College in Cambridge, wo er Jura und Malerei studierte. Danach reiste er auf Abenteuern, vergnügte sich und spielte und verdiente seinen Lebensunterhalt als Journalist und Illustrator.
Erst mit der seriellen Veröffentlichung seines Romans Vanity Fair in den Jahren 1847-1848 erlangte Thackeray Ruhm und Erfolg, und von da an wurde er in Großbritannien ein anerkannter Schriftsteller.
William Thackeray hielt anschließend Vorträge in den Vereinigten Staaten, die in den Sammlungen The English Humourists of the Eighteenth Century (1853) und The Four Georges (1860) veröffentlicht wurden. Nach 1856 ließ er sich in London nieder, kandidierte im folgenden Jahr erfolglos für das Parlament, gründete 1860 das Cornhill Magazine und wurde dessen Herausgeber.
Weitere bekannte Werke von Thackeray sind The Story of Henry Esmond, Esquire (1852), The Virginians (1857-1859), The Widower's Trap (1860) und The Adventures of Philip (1861-62). Er schrieb auch erlesene weltliche Poesie, Balladen und Parodien. Thackeray wurde von seinen Zeitgenossen als einziger möglicher Rivale von Dickens angesehen. Seine Werke sind voll von Witz, Humor, Satire und Pathos. Thackeray stützte sich bei der Erstellung seiner Werke auf seine eigenen Erfahrungen. "Vanity Fair" ist nach wie vor sein interessantestes und lesenswertestes Werk, das seinen Platz unter den großen historischen Romanen der englischen Sprache behauptet.
Samuel Johnson war ein englischer Gelehrter, Lexikograf, Schriftsteller, Dichter und Kritiker.
Er ist nach William Shakespeare der meistzitierte englische Autor und war im 18. Jahrhundert die wichtigste Person im literarischen Leben Englands, vergleichbar mit Johann Christoph Gottsched in Deutschland. Er wurde wegen seiner Gelehrsamkeit meist Dr. Johnson genannt. Das Trinity College Dublin ernannte ihn 1765 zum Doktor der Rechte ehrenhalber, zehn Jahre später erhielt er eine weitere Ehrendoktorwürde der Universität Oxford.
Walter Dexel war ein deutscher Maler, Werbegrafiker, Designer, Verkehrsplaner und Publizist. Er wirkte auch als Kunsthistoriker und leitete während des Zweiten Weltkriegs ein Museum in Braunschweig.
Georg Muche war ein deutscher Maler, Grafiker, Designer und Architekt.
Er begann sein Studium in München an der Schule für Malerei und Zeichnung und setzte es 1915 in Berlin fort. Bereits von Wassily Kandinsky und Max Ernst beeinflusst, wurde er zu einem der ersten Vertreter der abstrakten Kunst in Deutschland. In Berlin beginnt Georg Muche die Zusammenarbeit mit dem expressionistischen Maler Gerwart Walden (1879-1941) und dessen Künstlergruppe Sturm.
1919 berief Walter Gropius Muche an das Bauhaus in Weimar, wo er dessen jüngster Meister wurde. Außerdem leitete er eine Weberei in Dessau. 1926 entstand das Metall-Prototypenhaus auf dem Gut Dessau-Törten nach einem Entwurf, der in Zusammenarbeit mit dem Architekturstudenten Richard Paulik entwickelt wurde. Von 1939 bis 1958 arbeitete Georg Muche in Krefeld und unterrichtete an der Ingenieurschule eine Meisterklasse für Textilgestaltung.
Otto Freundlich war ein deutscher Maler und Bildhauer sowie Autor kunsttheoretisch-philosophischer Schriften. Freundlich war einer der ersten Vertreter der abstrakten Kunst. Er lebte seit 1908 mit einer Unterbrechung in Frankreich und wurde nach einer Denunziation als Jude 1943 in ein Vernichtungslager deportiert und dort ermordet.