juan martinez
Juan Martínez Montañez, geboren am 16. März 1568 in Alcalá la Real, Jaén, und gestorben am 18. Juni 1649 in Sevilla, war ein spanischer Bildhauer der Barockzeit, bekannt als "el Dios de la Madera" (der Gott des Holzes). Er gilt als eine Schlüsselfigur der Sevillaner Schule der Bildhauerei und entwickelte die Technik der "encarnación", welche die Darstellung menschlicher Figuren in Holz mit großer Lebendigkeit und Detailgenauigkeit ermöglichte. Seine Ausbildung erhielt Montañez bei Pablo de Roxas und erlangte durch seine Arbeiten, die meist aus Holz gefertigt, gessoed, polychromiert und vergoldet wurden, große Bekanntheit.
Eines seiner ersten bekannten Werke ist die Darstellung des heiligen Christophorus in der Kirche El Salvador in Sevilla aus dem Jahr 1597. Montañez' Meisterwerk, der große Altar des heiligen Hieronymus im San Isidoro del Campo, Santiponce, in der Nähe von Sevilla, wurde 1609 in Auftrag gegeben und 1613 vollendet. Andere bedeutende Werke sind die großen Altäre in Santa Clara in Sevilla und in San Miguel in Jerez, die Unbefleckte Empfängnis, und die realistische Figur des gekreuzigten Christus im Cristo de la Clemencia, in Auftrag gegeben 1603, in der Sakristei der Kathedrale von Sevilla.
Seine Werke zeichnen sich durch eine realistischere als imaginative Darstellung aus, was, gepaart mit einem tadellosen Geschmack, zu bemerkenswerten Ergebnissen führte. Während eines Aufenthalts in Madrid 1635 modellierte er ein Porträt von König Philipp IV., welches als Vorlage für eine Bronzestatue von Pietro Tacca diente und 1640 fertiggestellt wurde. Diese Arbeit brachte ihm so große Anerkennung ein, dass er sogar von Diego Velázquez porträtiert wurde.
Montañez' Einfluss war weitreichend, und er hinterließ viele Nachahmer, darunter seinen Sohn Alonzo Martínez, sowie Schüler wie Juan de Mesa. Seine Arbeiten sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden, darunter das Metropolitan Museum of Art und der Museo Nacional del Prado.
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Juan Martínez Montañez, geboren am 16. März 1568 in Alcalá la Real, Jaén, und gestorben am 18. Juni 1649 in Sevilla, war ein spanischer Bildhauer der Barockzeit, bekannt als "el Dios de la Madera" (der Gott des Holzes). Er gilt als eine Schlüsselfigur der Sevillaner Schule der Bildhauerei und entwickelte die Technik der "encarnación", welche die Darstellung menschlicher Figuren in Holz mit großer Lebendigkeit und Detailgenauigkeit ermöglichte. Seine Ausbildung erhielt Montañez bei Pablo de Roxas und erlangte durch seine Arbeiten, die meist aus Holz gefertigt, gessoed, polychromiert und vergoldet wurden, große Bekanntheit.
Eines seiner ersten bekannten Werke ist die Darstellung des heiligen Christophorus in der Kirche El Salvador in Sevilla aus dem Jahr 1597. Montañez' Meisterwerk, der große Altar des heiligen Hieronymus im San Isidoro del Campo, Santiponce, in der Nähe von Sevilla, wurde 1609 in Auftrag gegeben und 1613 vollendet. Andere bedeutende Werke sind die großen Altäre in Santa Clara in Sevilla und in San Miguel in Jerez, die Unbefleckte Empfängnis, und die realistische Figur des gekreuzigten Christus im Cristo de la Clemencia, in Auftrag gegeben 1603, in der Sakristei der Kathedrale von Sevilla.
Seine Werke zeichnen sich durch eine realistischere als imaginative Darstellung aus, was, gepaart mit einem tadellosen Geschmack, zu bemerkenswerten Ergebnissen führte. Während eines Aufenthalts in Madrid 1635 modellierte er ein Porträt von König Philipp IV., welches als Vorlage für eine Bronzestatue von Pietro Tacca diente und 1640 fertiggestellt wurde. Diese Arbeit brachte ihm so große Anerkennung ein, dass er sogar von Diego Velázquez porträtiert wurde.
Montañez' Einfluss war weitreichend, und er hinterließ viele Nachahmer, darunter seinen Sohn Alonzo Martínez, sowie Schüler wie Juan de Mesa. Seine Arbeiten sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden, darunter das Metropolitan Museum of Art und der Museo Nacional del Prado.
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Juan Martínez Montañez, geboren am 16. März 1568 in Alcalá la Real, Jaén, und gestorben am 18. Juni 1649 in Sevilla, war ein spanischer Bildhauer der Barockzeit, bekannt als "el Dios de la Madera" (der Gott des Holzes). Er gilt als eine Schlüsselfigur der Sevillaner Schule der Bildhauerei und entwickelte die Technik der "encarnación", welche die Darstellung menschlicher Figuren in Holz mit großer Lebendigkeit und Detailgenauigkeit ermöglichte. Seine Ausbildung erhielt Montañez bei Pablo de Roxas und erlangte durch seine Arbeiten, die meist aus Holz gefertigt, gessoed, polychromiert und vergoldet wurden, große Bekanntheit.
Eines seiner ersten bekannten Werke ist die Darstellung des heiligen Christophorus in der Kirche El Salvador in Sevilla aus dem Jahr 1597. Montañez' Meisterwerk, der große Altar des heiligen Hieronymus im San Isidoro del Campo, Santiponce, in der Nähe von Sevilla, wurde 1609 in Auftrag gegeben und 1613 vollendet. Andere bedeutende Werke sind die großen Altäre in Santa Clara in Sevilla und in San Miguel in Jerez, die Unbefleckte Empfängnis, und die realistische Figur des gekreuzigten Christus im Cristo de la Clemencia, in Auftrag gegeben 1603, in der Sakristei der Kathedrale von Sevilla.
Seine Werke zeichnen sich durch eine realistischere als imaginative Darstellung aus, was, gepaart mit einem tadellosen Geschmack, zu bemerkenswerten Ergebnissen führte. Während eines Aufenthalts in Madrid 1635 modellierte er ein Porträt von König Philipp IV., welches als Vorlage für eine Bronzestatue von Pietro Tacca diente und 1640 fertiggestellt wurde. Diese Arbeit brachte ihm so große Anerkennung ein, dass er sogar von Diego Velázquez porträtiert wurde.
Montañez' Einfluss war weitreichend, und er hinterließ viele Nachahmer, darunter seinen Sohn Alonzo Martínez, sowie Schüler wie Juan de Mesa. Seine Arbeiten sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden, darunter das Metropolitan Museum of Art und der Museo Nacional del Prado.
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Martin Kippenberger war ein deutscher Maler, Installationskünstler, Performancekünstler, Bildhauer und Fotograf.
Martin Kippenberger war ein deutscher Maler, Installationskünstler, Performancekünstler, Bildhauer und Fotograf.
Martin Kippenberger war ein deutscher Maler, Installationskünstler, Performancekünstler, Bildhauer und Fotograf.
Corzas Eltern stammten aus der Stadt Quecholac/Puebla und lebten bereits in Mexiko-Stadt, als er zur Welt kam. Er studierte von 1951 bis 1955 Malerei an der Escuela Nacional de Pintura, Escultura y Grabado „La Esmeralda“ in seiner Heimatstadt und anschließend für drei Jahre Freskenmalerei und Aktmalerei in Italien. In Europa ließ er sich stark von den dortigen Kunstrichtungen der verschiedenen Epochen beeinflussen. 1958 gewann er in Rom den Internationalen Preis der Kunstfestival der Via Margutta und erlangte dadurch internationale Bekanntheit. In Mailand fand in der Galleria Trentadue seine erste Einzelausstellung statt. Zudem beteiligte er sich an verschiedenen Gruppenausstellung.
Paul Klee war ein deutscher Maler und Grafiker schweizerischer Herkunft, dessen Werk eine einzigartige Verbindung aus Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und Surrealismus darstellt. Sein künstlerisches Schaffen ist bekannt für die tiefe imaginative Kraft und die innovative Nutzung von Farben und Formen, die die Grenzen traditioneller Kunstkonzepte sprengten.
Klees frühe Jahre waren geprägt von Studienreisen und der intensiven Auseinandersetzung mit der Renaissance-Architektur in Italien sowie der Faszination für die Farbenpracht der Natur, welche seine späteren Werke maßgeblich beeinflussten. Nach seiner Rückkehr aus Italien widmete er sich zunächst der Musik und setzte seine künstlerische Ausbildung fort, während er gleichzeitig als Geiger und Musikrezensent arbeitete. Diese multidisziplinäre Herangehensweise prägte Klees kreative Entwicklung und führte zu einer tiefen Integration von musikalischen Elementen in seine Kunst.
Klee war ein Mitglied der Künstlergruppe Der Blaue Reiter und lehrte am Bauhaus, wo er seine Theorien zur Farbenlehre und Form entwickelte. Diese Lehrtätigkeit beeinflusste nicht nur Generationen von Künstlern, sondern auch sein eigenes Schaffen, das durch eine experimentelle Herangehensweise an Materialien und Techniken gekennzeichnet war. Seine Werke, die oft als visuelle Poesie beschrieben werden, laden zu einer tiefen Reflexion über das Sehen und die Wahrnehmung der Welt ein.
Besonders prägend für Klees Kunst war sein Aufenthalt in Tunesien 1914, wo er begann, Farbe als eigenständiges Element einzusetzen und sich von der direkten Naturbeobachtung löste. Diese Reise markierte den Beginn seiner intensiven Auseinandersetzung mit der Abstraktion. Die Erfahrungen in Tunesien und später in Ägypten inspirierten ihn zu Werken, die durch leuchtende Farben und eine abstrakte Bildsprache charakterisiert sind.
Klees Werke sind heute in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Zentrum Paul Klee in Bern. Sein umfangreiches Oeuvre umfasst nicht nur Gemälde, sondern auch Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken, die seine tiefe philosophische Auseinandersetzung mit der Kunst und seine kontinuierliche Suche nach neuen Ausdrucksformen widerspiegeln.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Paul Klee ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Werk, das von einer tiefen Verbindung zur Musik, Literatur und Philosophie geprägt ist, lädt dazu ein, die üblichen Grenzen der Kunst neu zu denken. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Paul Klee auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies ermöglicht es, kein wichtiges Ereignis oder Angebot zu verpassen und tiefere Einblicke in das Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers zu gewinnen.