medicine & science

Nicolas Chuquet war ein französischer Mathematiker des 15. Jahrhunderts.
Die genauen Geburts- und Sterbedaten dieses Wissenschaftlers sind nicht bekannt, ebenso wenig wie die Geburtsorte. Chuquet erwarb einen Bachelor-Abschluss in Medizin an der Universität Paris, ging in den frühen 1470er Jahren nach Italien und zog um 1480 nach Lyon, wo er als Arzt, Mathematiklehrer und Schreiber arbeitete. Es ist auch bekannt, dass er lateinische Werke ins Französische übersetzt hat.
Im Jahr 1484 schrieb er sein Hauptwerk der Algebra, die Abhandlung Le Triparty en la Science des Nombres (Die Wissenschaft der Zahlen in drei Teilen), die heute als einer der originellsten mathematischen Texte des 15. Zu dieser Zeit fehlten den Arithmetikern selbst die grundlegendsten Notationen für Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Chuquet war einer der ersten, der diese Symbole vorschlug; er führte auch die Bezeichnungen für große Zahlen in den allgemeinen Sprachgebrauch ein: Milliarde, Billion, usw. Neben der allgemeinen Arithmetik und den Regeln für die Berechnung von Wurzeln enthält die Abhandlung eine Gleichungslehre und eine Sammlung von Problemen.
Diese Abhandlung wurde zwar erst 1880 veröffentlicht, aber die Arbeiten von Nicolas Chuquet hatten einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Algebra und wurden von den Wissenschaftlern der folgenden Generationen ständig ergänzt und erweitert.


Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.


Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.


Galileo Galilei war ein italienischer Naturforscher, Physiker, Mechaniker, Astronom, Philosoph und Mathematiker.
Mit Hilfe seiner eigenen verbesserten Teleskope beobachtete Galileo Galilei die Bewegungen des Mondes, der Erdtrabanten und der Sterne und machte mehrere bahnbrechende Entdeckungen in der Astronomie. Er war der erste, der Krater auf dem Mond sah, entdeckte Sonnenflecken und die Ringe des Saturn und zeichnete die Phasen der Venus auf. Galilei war ein konsequenter und überzeugter Verfechter der Lehren von Kopernikus und des heliozentrischen Weltsystems, wofür ihm der Prozess der Inquisition gemacht wurde.
Galilei gilt als der Begründer der experimentellen und theoretischen Physik. Er ist auch einer der Begründer des Relativitätsprinzips in der klassischen Mechanik. Insgesamt hatte der Wissenschaftler einen so großen Einfluss auf die Wissenschaft seiner Zeit, dass er gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.


Johann Zahn (oder Johannes Zahn) war ein deutscher Wissenschaftler und Philosoph, Optiker und Astronom, Mathematiker und Erfinder.
Zahn studierte Mathematik und Physik an der Universität Würzburg, war Professor für Mathematik an der Universität Würzburg und diente als Kanoniker des Ordens der regulären Prämonstratenser-Kanoniker.
Seine weiteren Tätigkeiten waren Optik und astronomische Beobachtungen. 1686 erfand und konstruierte Johann Zahn eine tragbare Camera obscura mit festen Linsen und einem verstellbaren Spiegel, die den Prototyp der Kamera darstellt.
In seiner Abhandlung über Optik, Oculus Artificialis Teledioptricus (1702), gibt Zahn einen umfassenden Überblick über den Stand der optischen Wissenschaft seiner Zeit. Er beginnt mit grundlegenden Informationen über das Auge und geht dann zu den optischen Instrumenten über. Das Buch richtet sich an die Liebhaber von Mikroskopen und Teleskopen des 18. Jahrhunderts und enthält alle notwendigen Konstruktionsdetails, vom Schleifen der Linsen bis hin zu Zeichnungen.


Gaius Plinius Secundus, bekannt als Plinius der Ältere, war ein antiker römischer Universalgelehrter, Schriftsteller und Staatsmann.
Plinius stammte aus einer wohlhabenden Familie und erhielt seine Ausbildung in Rom. Im Militärdienst in Deutschland stieg er bis zum Rang eines Kavalleriekommandanten auf, kehrte dann nach Rom zurück und wurde zum Statthalter der Provinz ernannt. Neben seinen öffentlichen Ämtern beschäftigte sich Plinius mit dem Studium der Natur und verfasste verschiedene wissenschaftliche Werke.
Sein Buch Naturgeschichte ist bis in unsere Zeit erhalten geblieben. Es ist ein enzyklopädisches Werk, das in Europa bis zum Mittelalter eine Autorität in wissenschaftlichen Fragen war. Die Naturgeschichte hat historische Bedeutung als eines der größten literarischen Denkmäler des klassischen Altertums. Sie ist auch heute noch für diejenigen von Wert, die sich anhand einer Primärquelle ein Bild vom Rom des ersten Jahrhunderts machen wollen.
Im Jahr 79 wurde Plinius von Vispasian zum Kommandanten einer Flotte im Golf von Neapel ernannt und befand sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Vesuvs in dessen Nähe. Er reiste an die Küste, wo er an den Folgen der Naturkatastrophe starb.


Isaac Newton war ein englischer Physiker, Astronom und Mathematiker an der Universität Cambridge und Leiter der Royal Mint. Wie erst später öffentlich bekannt wurde, beschäftigte er sich ebenfalls mit theologischen, historischen und alchemistischen Untersuchungen. Isaac Newton ist der Verfasser der Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, in denen er mit seinem Gravitationsgesetz die universelle Gravitation beschrieb und die Bewegungsgesetze formulierte, womit er den Grundstein für die klassische Mechanik legte. Fast gleichzeitig mit Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Newton die Infinitesimalrechnung. Er verallgemeinerte das binomische Theorem mittels unendlicher Reihen auf beliebige reelle Exponenten. Bekannt ist er auch für seine Leistungen auf dem Gebiet der Optik: die von ihm verfochtene Teilchentheorie des Lichtes und die Erklärung des Lichtspektrums.


Edward Donovan war ein britisch-irischer Amateur-Zoologe, Illustrator und Schriftsteller.
Er war ein begeisterter Sammler und gründete das Natural History Museum and Institute in London, das seine umfangreiche Sammlung naturkundlicher Objekte beherbergte. Donovan war Autor zahlreicher naturkundlicher Werke und verfasste mehrere Bände über britische Vögel, Fische und Insekten, botanische Erhebungen sowie über die Entomologie Chinas und Indiens. Alle diese Veröffentlichungen waren mit hochwertigen und detaillierten Abbildungen versehen.


Charles Robert Darwin war ein britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler.


Fortunio Liceti (lateinisch: Fortunius Licetus) war ein italienischer Arzt, Naturphilosoph, Schriftsteller und Erzieher.
Liceti studierte Philosophie und Medizin an der Universität von Bologna und promovierte in diesen Disziplinen. Er lehrte Logik und Philosophie an der Universität von Pisa und wurde Professor für Philosophie an der Universität von Padua und der Universität von Bologna. An der Universität von Padua schloss Liceti Freundschaft mit Galileo Galilei.
Licetis wissbegieriger Geist interessierte sich für ein breites Spektrum von Themen, von der Genetik und Fortpflanzung bis hin zu Edelsteinen und Tieren. Im Allgemeinen war Fortunio Liceti ein sehr fleißiger und produktiver Wissenschaftler: Er veröffentlichte jedes Jahr ein Buch und schrieb mehr als siebzig Werke über eine Vielzahl von Themen, darunter die menschliche Seele, Fortpflanzung und Geburtsfehler.
Im Jahr 1616 schrieb und veröffentlichte Liceti die erste Ausgabe von De monstruorum causis, natura et differentiis (Über die Ursachen, die Natur und die Unterschiede der Ungeheuer), einem chronologisch geordneten Katalog der Ungeheuer von der Antike bis zum siebzehnten Jahrhundert. Zu diesen Ungeheuern gehörten auch Säuglinge mit angeborenen Missbildungen. Liceti war einer der ersten Gelehrten, der versuchte, Geburtsfehler systematisch nach ihren Ursachen zu klassifizieren, einschließlich zahlreicher Ursachen, die nichts mit dem Übernatürlichen zu tun haben. Dieses Thema interessierte den Wissenschaftler sehr, und er griff es im Laufe seines Lebens mehrmals auf, wobei er es auch mit Illustrationen ergänzte. Von 1640 bis 1650. Liceti schrieb und veröffentlichte außerdem sieben verschiedene Bände, in denen er Fragen berühmter Persönlichkeiten zu einer Vielzahl medizinischer Themen beantwortete.


Carl Linnaeus war ein schwedischer Naturforscher, Botaniker und Arzt.
Carl Linnaeus schuf ein einheitliches System zur Klassifizierung von Flora und Fauna, in dem er das Wissen der gesamten vorangegangenen Entwicklungsperiode der biologischen Wissenschaft verallgemeinerte und organisierte. Er formulierte als erster die Definitionsprinzipien für die Lebewesen der Natur und schuf ein einheitliches System für ihre Namen, die binäre Nomenklatur. Linnaeus' Buch "Das System der Natur", das erstmals 1735 veröffentlicht wurde, ist eines der wichtigsten Bücher der Wissenschaftsgeschichte und eröffnete praktisch die Klassifizierung von Pflanzen und Tieren.
Linnaeus war viele Jahre lang Professor an der Universität Uppsala und wird in Schweden als einer der Schöpfer der schwedischen Literatursprache in ihrer modernen Form geschätzt. Neben seiner Arbeit auf dem Gebiet der Botanik und der wissenschaftlichen Klassifizierung setzte sich Linnaeus auch für die Verbesserung der Lebensbedingungen in seinem Heimatland ein. Er war auch an der Gründung der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften beteiligt.


Johann Friedrich Meckel der Jüngere war ein deutscher Anatom, Biologe und Professor der Anatomie.
Meckel stammte aus einer Arztfamilie; sein Großvater und sein Vater waren Ärzte und Anatomen und hatten zu Hause ein eigenes anatomisches Museum. Meckel studierte Medizin an den Universitäten Halle und Göttingen und schrieb seine Doktorarbeit über angeborene Anomalien des Herzens. Als Pathologe spezialisierte er sich auf die Erforschung angeborener Fehlbildungen und Aspekte der Lungen- und Blutgefäßentwicklung. Er beschrieb auch das Meckelsche Divertikel, das er bei einer pathologischen Untersuchung entdeckte, und wurde zum Begründer der Wissenschaft der Teratologie.
Nach der Besetzung durch Napoleon wurde die Universität Halle im Mai 1808 wiedereröffnet, und Meckel wurde zum Professor für Chirurgie, normale und pathologische Anatomie und Geburtshilfe ernannt. Er lehrte sein ganzes Leben lang, forschte weiter auf dem Gebiet der Pathologie und sammelte Präparate für seine Sammlung. Der Wissenschaftler war Autor zahlreicher Artikel und mehrerer mehrbändiger Abhandlungen, darunter eine über pathologische Anatomie und ein Atlas mit der Darstellung menschlicher Anomalien. Seine Hauptarbeit war der vergleichenden Morphologie der Wirbeltiere gewidmet. Im Jahr 1810 schloss er die Übersetzung von Cuviers (1769-1832) fünfbändigen Leçons d'anatomie comparée aus dem Französischen ins Deutsche ab.
Meckel war Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher "Leopoldina", korrespondierendes Mitglied der Pariser Akademie der Wissenschaften und ausländisches Mitglied der Royal Society of London.

Samuel Thomas von Soemmering war ein deutscher Arzt, Anatom, Anthropologe, Paläontologe, Physiologe und Erfinder.
Er studierte Medizin in Göttingen, wo er promoviert wurde, und wurde im selben Jahr Professor für Anatomie in Kassel, dann in Mainz. Zu Soemmering Verdiensten auf dem Gebiet der Biologie gehören die Entdeckung der Makula in der Netzhaut des menschlichen Auges, Untersuchungen des Gehirns, der Lunge, des Nervensystems und der embryonalen Missbildungen, und er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten auf den Gebieten der Neuroanatomie, Anthropologie und Paläontologie. Er war der erste, der den Aufbau des weiblichen Skeletts einigermaßen genau beschrieben hat.
Soemmering beschäftigte sich auch mit fossilen Krokodilen und Flugsauriern, die damals als Ornithocephale bezeichnet wurden. Darüber hinaus beschäftigte sich Sömmering mit Chemie, Astronomie, Philosophie und verschiedenen anderen Bereichen der Wissenschaft. Unter anderem untersuchte er die Veredelung von Wein und Sonnenflecken und konstruierte ein Teleskop für astronomische Beobachtungen. Im Jahr 1809 entwickelte Soemmering ein ausgeklügeltes, auf elektrochemischem Strom basierendes Telegraphensystem, das heute im Deutschen Wissenschaftsmuseum in München aufbewahrt wird.


Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.


Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.


Charles Robert Darwin war ein britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler.
