neo-baroque
Giovanni Martinelli war ein italienischer Maler der Barockzeit, der hauptsächlich in Florenz aktiv war. Trotz seines bedeutenden Beitrags zur Kunstgeschichte wurde Martinelli lange Zeit von Biografen und Kunsthistorikern vernachlässigt. Erst im 400. Jubiläum seines Geburtstags wurde Martinelli die Anerkennung zuteil, die er verdient; unter anderem durch eine monographische Ausstellung in den Uffizien seiner Heimatstadt Montevarchi.
Der Einfluss von Francesco Furini und Cesare Dandini lässt sich in Martinellis Werk nachvollziehen. Seine allegorischen Darstellungen, in denen er eine seltene Eleganz und formale Noblesse zeigt, sind besonders hervorzuheben. Seine Fähigkeit, eine anspruchsvolle Symbolik in seinen Figuren darzustellen, stellte er unter anderem in der Serie von vier Allegorien für die Familie Rospigliosi unter Beweis.
Martinelli widmete einen Großteil seiner Arbeit auch religiösen Themen und biblischen Geschichten, die er mit starken moralischen Konnotationen auflud. Werke wie das außergewöhnliche "Festmahl des Balthasar" und das "Ecce Homo" in den Uffizien oder das "Urteil Salomons" in der Nationalgalerie Karlsruhe zeugen von seiner meisterhaften Darstellung, unabhängig vom jeweiligen Thema.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Giovanni Martinelli einen tiefen Einblick in die Barockmalerei Italiens. Seine Werke, die in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden sind, zeugen von der kulturellen und künstlerischen Geschichte seiner Zeit. Um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Giovanni Martinelli auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für Updates an.
Giovanni Paolo Pannini (Panini) war ein italienischer Maler und Architekt, der für seine Vedutenmalerei bekannt ist.
René Magritte, ein bekannter belgischer surrealistischer Maler, wurde 1898 in Lessin geboren. Seine ersten impressionistischen Gemälde entstanden um 1915, und nach seinem Studium an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel wandte er sich ab 1918 dem Futurismus und dem figurativen Kubismus zu. 1926 schuf er sein erstes surrealistisches Werk Le jockey perdu (Der verlorene Jockey), das er 1927 in seiner ersten Einzelausstellung in Brüssel präsentierte und das von der Kritik sehr gelobt wurde. Dies führte zu einem Umzug nach Paris, wo er sich mit André Breton anfreundete und zu einem führenden Mitglied der surrealistischen Bewegung wurde.
Magrittes Werke zeichnen sich durch ihren illusionistischen, traumähnlichen Charakter aus und beziehen oft Alltagsgegenstände in einen unerwarteten Kontext ein. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Der Verrat der Bilder (Ceci n'est pas une pipe) und Son of Man. Während der deutschen Besetzung Belgiens im Zweiten Weltkrieg blieb er in Brüssel und entwickelte einen farbenfrohen, malerischen Stil, der als "Renoir-Periode" bekannt wurde.
Nach dem Krieg kehrte er zum Surrealismus zurück und blieb diesem Stil bis zum Ende seiner Karriere treu. Magrittes Werke wurden in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt und haben die Kunstwelt nachhaltig beeinflusst. Sein Oeuvre umfasst nicht nur Gemälde, sondern auch Werke in anderen Medien wie Skulpturen.
Kunstliebhabern und Sammlern, die sich für das Werk und die Geschichte von René Magritte interessieren und über Neuigkeiten, Verkäufe und Auktionen im Zusammenhang mit seinem Werk auf dem Laufenden gehalten werden möchten, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden.
Giovanni di Paolo war ein italienischer Maler der Frührenaissance und ein Hauptvertreter der Schule von Siena des 15. Jahrhunderts. Da er im Stadtbezirk Poggio lebte, ist er auch unter dem Namen Giovanni del Poggio bekannt.