selbstporträt
Markus Lüpertz ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Seine Bildgegenstände zeichnen sich durch suggestive Kraft und archaische Monumentalität aus. Lüpertz dringt darauf, den Darstellungsgegenstand mit einer archetypischen Aussage seines Daseins festzuhalten. Viele seiner Werke werden dem Neoexpressionismus zugeschrieben. Von 1988 bis 2009 war Lüpertz Rektor an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Die Presse stilisierte ihn zum modernen Malerfürsten.
Markus Lüpertz ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Seine Bildgegenstände zeichnen sich durch suggestive Kraft und archaische Monumentalität aus. Lüpertz dringt darauf, den Darstellungsgegenstand mit einer archetypischen Aussage seines Daseins festzuhalten. Viele seiner Werke werden dem Neoexpressionismus zugeschrieben. Von 1988 bis 2009 war Lüpertz Rektor an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Die Presse stilisierte ihn zum modernen Malerfürsten.
A. R. Penck, eigentlich Ralf Winkler, war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer und Jazzmusiker.
Heinrich Hoerle war ein deutscher Künstler, bekannt für seine konstruktivistischen Werke im Rahmen der Neuen Sachlichkeit. Geboren 1895 in Köln, entwickelte Hoerle seine künstlerische Praxis größtenteils autodidaktisch. Nach seinem Dienst im Ersten Weltkrieg engagierte er sich in der Kölner Dada-Szene und gründete die Künstlergruppe "Stupid". Heinrich Hoerles Werke, beeinflusst von russischen Konstruktivisten sowie der De Stijl-Bewegung, zeichnen sich durch streng profilierte oder frontal dargestellte, generisch aussehende Figuren aus.
In den 1920er Jahren produzierte er die "Krüppelmappe" und war maßgeblich an der Herausgabe des Journals "a-z" beteiligt, das die Kölner Progressive Kunstgruppe repräsentierte. Seine Kunstwerke wurden von den Nazis als "entartete Kunst" gebrandmarkt. Hoerle starb 1936 in Köln.
Öffentliche Sammlungen, die Heinrich Hoerles Werke beherbergen, sind unter anderem das Museum Ludwig in Köln, das Kölnische Stadtmuseum, das Von der Heydt-Museum in Wuppertal und das Busch-Reisinger Museum in Cambridge, Massachusetts. Heinrich Hoerles künstlerisches Schaffen und seine aktive Rolle in der Kunstbewegung seiner Zeit machen ihn zu einer interessanten Figur für Sammler und Experten der Kunstgeschichte.
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Wilhelm Heinrich Otto Dix war ein deutscher Maler und Grafiker, der für seine ungeschönte und realistische Darstellung der deutschen Gesellschaft während der Weimarer Republik sowie der Grausamkeiten des Krieges bekannt ist. Dix, geboren am 2. Dezember 1891 in Untermhaus, einem Teil der Stadt Gera, entwickelte früh eine Leidenschaft für Kunst und schloss sich später der Kunstbewegung der Neuen Sachlichkeit an. Sein Werk umfasst eine kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft seiner Zeit, die er in eindrücklichen Bildern voller satirischer und grotesker Elemente festhielt.
Dix meldete sich freiwillig zum Ersten Weltkrieg und verarbeitete seine dortigen Erfahrungen, unter anderem in der berühmten Grafikserie "Der Krieg". Nach dem Krieg setzte er seine künstlerische Laufbahn fort und lehrte an verschiedenen Kunstschulen, bevor er während der Nazi-Herrschaft als "entarteter Künstler" diffamiert wurde. Seine Arbeiten wurden beschlagnahmt und er selbst von den Nationalsozialisten verfolgt.
Nach dem Krieg wandte Dix sich wieder moderneren Maltechniken zu und fand in der Nachkriegszeit Anerkennung in beiden deutschen Staaten, obwohl er sich künstlerisch weder mit dem sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren konnte. Viele seiner späteren Werke sind von christlicher Thematik geprägt.
Seine bekanntesten Werke, wie die Triptychen "Metropolis" und "Der Krieg", sowie zahlreiche Porträts und Selbstporträts, reflektieren tiefgreifend die sozialen und politischen Umwälzungen seiner Zeit und sind in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet das Studium von Dix' Werken eine faszinierende Einsicht in eine Epoche extremer gesellschaftlicher und politischer Veränderungen. Seine Fähigkeit, durch seine Kunst sowohl zu kritisieren als auch zu dokumentieren, macht ihn zu einem unverzichtbaren Studienobjekt für Experten und Sammler von Kunst und Antiquitäten.
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Hubert Anton Räderscheidt war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit.
Timm Ulrichs ist ein deutscher zeitgenössischer Künstler und Bildhauer, der als einer der einflussreichsten Konzeptualisten gilt, Performances kreiert und von der Kritik hoch gelobt wird.
Max Liebermann war ein deutscher Maler und Grafiker. Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus.
Georg Siebert war ein deutscher realistischer Maler und Hochschullehrer des 20. Jahrhunderts.
Andreas Golder ist ein deutscher Maler und Bildhauer, der ursprünglich aus Russland stammt.
Er studierte an der Universität der Künste Berlin und lebt und arbeitet in Berlin. Sein Werk fällt durch entstellte, oft groteske und gewalttätige figurative Bilder auf, die die expressive Direktheit und den dunklen Humor seiner Persönlichkeit vermitteln. In seinem Werk beschäftigt sich Golder mit den ewigen Themen der Malerei - Liebe, Leiden, Verfall, Blut... Der Gegenstand des Künstlers ist ein Zustand, ein Gefühl, eine dumme Idee, ein schlechter Witz, eine Therapie, was auch immer.
Andreas Golder gilt als einer der bekanntesten Künstler Berlins.
Horst Janssen war ein deutscher Grafiker, Graveur, Plakatmaler und Illustrator. Er schuf zahlreiche Zeichnungen, Radierungen, Holzschnitte, Lithografien und Holzstiche.
In Oldenburg, der Heimatstadt von Horst Janssen, gibt es ein Museum, das seinem Werk gewidmet ist. Sein Werk ist international in bedeutenden Museen vertreten.