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Bonifacio Veronese, geboren 1487 in Verona und gestorben 1553 in Venedig, war ein italienischer Maler der Renaissance, bekannt für seine Beiträge zur venezianischen Kunstszene. Er trainierte unter Palma Vecchio und leitete später eine große Werkstatt in Venedig. Sein Stil wurde stark von Giorgione und Tizian beeinflusst.
Veroneses Werk zeichnet sich durch eine eindrucksvolle Mischung aus religiösen Motiven und Porträts aus. Zu seinen bekannten Arbeiten zählen Gemälde wie "Die heilige Familie mit dem heiligen Johannes dem Täufer" und "Der reiche Mann und Lazarus". Diese Werke, die in Galerien wie der Gallerie dell'Accademia in Venedig ausgestellt sind, zeigen seine Fähigkeit, biblische Szenen mit lebensnahen und zugänglichen Darstellungen zu verknüpfen.
Der Künstler war auch für seine narrative Malerei bekannt und schuf eine umfangreiche Serie von Bildern für den Palazzo dei Camerlenghi, ein Projekt, das 20 Jahre in Anspruch nahm. Seine Werke zeigen oft eine beeindruckende Detailgenauigkeit und eine lebhafte Farbpalette.
Bonifacio Veronese war ein Vorreiter in der Verwendung von figurativen Elementen zentralitalienischen Ursprungs, die hauptsächlich von Raffael stammen. Sein Einfluss auf nachfolgende Generationen von Künstlern, einschließlich Andrea Schiavone und Tintoretto, ist unbestreitbar.
Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Bonifacio Veroneses Gemälde einen tiefen Einblick in die Kunst des 16. Jahrhunderts und die Entwicklung der venezianischen Malerei. Seine Werke sind ein Testament seiner Fähigkeit, traditionelle Themen mit einem frischen und dynamischen Ansatz zu interpretieren.
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Bonifacio Veronese, indem Sie sich für unsere Updates anmelden. Verpassen Sie keine Gelegenheit, mehr über diesen bedeutenden Künstler der Renaissance zu erfahren.
Bonifacio Veronese, geboren 1487 in Verona und gestorben 1553 in Venedig, war ein italienischer Maler der Renaissance, bekannt für seine Beiträge zur venezianischen Kunstszene. Er trainierte unter Palma Vecchio und leitete später eine große Werkstatt in Venedig. Sein Stil wurde stark von Giorgione und Tizian beeinflusst.
Veroneses Werk zeichnet sich durch eine eindrucksvolle Mischung aus religiösen Motiven und Porträts aus. Zu seinen bekannten Arbeiten zählen Gemälde wie "Die heilige Familie mit dem heiligen Johannes dem Täufer" und "Der reiche Mann und Lazarus". Diese Werke, die in Galerien wie der Gallerie dell'Accademia in Venedig ausgestellt sind, zeigen seine Fähigkeit, biblische Szenen mit lebensnahen und zugänglichen Darstellungen zu verknüpfen.
Der Künstler war auch für seine narrative Malerei bekannt und schuf eine umfangreiche Serie von Bildern für den Palazzo dei Camerlenghi, ein Projekt, das 20 Jahre in Anspruch nahm. Seine Werke zeigen oft eine beeindruckende Detailgenauigkeit und eine lebhafte Farbpalette.
Bonifacio Veronese war ein Vorreiter in der Verwendung von figurativen Elementen zentralitalienischen Ursprungs, die hauptsächlich von Raffael stammen. Sein Einfluss auf nachfolgende Generationen von Künstlern, einschließlich Andrea Schiavone und Tintoretto, ist unbestreitbar.
Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Bonifacio Veroneses Gemälde einen tiefen Einblick in die Kunst des 16. Jahrhunderts und die Entwicklung der venezianischen Malerei. Seine Werke sind ein Testament seiner Fähigkeit, traditionelle Themen mit einem frischen und dynamischen Ansatz zu interpretieren.
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Robert Boyvin war ein französischer Buchmaler, der zwischen 1480 und 1536 in Rouen tätig war.
Robert stammte aus der Buchhändlerfamilie Boyvin, die seit dem frühen 15. Jahrhundert bekannt war. Er gehörte zusammen mit Jean Pichord, Jean Serpen, Etienne du Monstier und Nicolas Hisse zu einer Gruppe von Buchmalern.
Boyvin schuf mehr als 80 erhaltene Manuskripte, die meisten davon Stundenbücher, und sein Stil hatte großen Einfluss auf die Werkstätten in Rouen. Ab 1530 fertigte Boyvin auch einige Schmuckstücke für Kardinal Georges d'Amboise.
Bernard van Orley war ein flämischer Maler.
Da er sich im Allgemeinen von der italienischen Kunst und im Besonderen derjenigen Raffaels inspirieren ließ, bezeichnete man van Orley auch als „Vater des Romanismus in der flämischen Bildwirkerei“.
Giulio di Francesco Raibolini, bekannt als Giulio Francia, war ein italienischer Maler der Renaissance und der Sohn des berühmten Francesco Francia. Er erhielt seine Ausbildung in der Werkstatt seines Vaters.
Nach dem Tod von Francesco im Jahr 1517 übernahmen Giulio und sein Bruder Giacomo das Familienunternehmen. Gemeinsam schufen sie zahlreiche Altarbilder für Kirchen in Bologna und Umgebung. Die künstlerischen Fähigkeiten der beiden Brüder waren denjenigen ihres Vaters unterlegen, da sie seine Modelle lediglich mit geringerer Fertigkeit nachahmten. Im Laufe der Zeit wurden sie von der Kunst Raffaels und später vom vorherrschenden manieristischen Stil beeinflusst, behielten jedoch die in der väterlichen Werkstatt erlernten Grundlagen bei, die in der Bologneser Malerei der Mitte des 16. Jahrhunderts schließlich veraltet waren.