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Ludwig Meidner ist ein deutscher Maler und Schriftsteller, ein Vertreter der expressionistischen Kunstrichtung. Meidner ist vor allem für seine gemalten und gedruckten Porträts und Landschaften bekannt, vor allem aber für seine "apokalyptischen" Werkserien, die seine stilisierten Visionen von der kommenden Umgestaltung Deutschlands vor dem Ersten Weltkrieg zeigen.


Ludwig Meidner ist ein deutscher Maler und Schriftsteller, ein Vertreter der expressionistischen Kunstrichtung. Meidner ist vor allem für seine gemalten und gedruckten Porträts und Landschaften bekannt, vor allem aber für seine "apokalyptischen" Werkserien, die seine stilisierten Visionen von der kommenden Umgestaltung Deutschlands vor dem Ersten Weltkrieg zeigen.


Christo Jawaschew ist ein in Bulgarien geborener amerikanischer Bildhauer und Künstler, der zusammen mit seiner Frau Jeanne-Claude de Guillebon für seine Werke berühmt wurde, in denen er Objekte von einer Schreibmaschine über ein Auto bis hin zum Reichstagsgebäude und einem ganzen Meeresufer «verpackt».


Antonius Höckelmann ist ein deutscher Maler und Bildhauer, der an der Akademie der Künste in Berlin ausgebildet wurde.
Bildhauerei und Malerei sind in Höckelmanns Werk miteinander verwoben. Figuren aus Holz, Plastik, Bronze und sogar Stroh werden vom Künstler bemalt und erhalten so eine neue Dimension.


Léon Augustin Lhermitte war ein französischer Künstler. Berühmt wurde er für seine realistischen Darstellungen des bäuerlichen Lebens. Diesem Sujet blieb er sein Leben lang treu. Lhermitte wurde stark von Jean-François Millet beeinflusst, der sein größtes Vorbild war. Zu den größten Bewunderern Lhermittes zählte Vincent van Gogh, der über ihn urteilte: „Er ist der wahrliche Meister in der Darstellung von Figuren, kann mit ihnen machen was er will — für das Ensemble sind weder die Farbe noch der lokale Ton herausragend, sondern die Leistung des Lichts, wie es Rembrandt tat. Da ist etwas erstaunlich meisterhaftes in Allem was er macht — vor allem im Modellieren, wo ihn tiefste Ehrlichkeit zum Erfolg führt.“


Camille Claudel war eine französische Bildhauerin. Sie ist bekannt für ihre kraftvollen und emotionsgeladenen Skulpturen, die oft menschliche Figuren in Momenten intensiver Emotionen oder Aufruhr darstellen.
Claudel studierte Kunst in Paris bei Auguste Rodin, und die beiden waren mehrere Jahre lang Geliebte und Mitarbeiter. Ihr Werk war stark von Rodins Stil beeinflusst, und sie stellte menschliche Körper oft mit einem Sinn für Flüssigkeit und Bewegung dar, der für sein Werk charakteristisch war.
Claudels Skulpturen wurden für ihr technisches Können und ihre emotionale Intensität gelobt, aber sie kämpfte darum, als eigenständige Künstlerin anerkannt zu werden. Sie wurde häufig als bloße Schülerin Rodins abgetan, und ihr persönliches Leben war von einer Reihe von Rückschlägen und Tragödien geprägt.
Im Jahr 1913 erlitt Claudel einen Nervenzusammenbruch und wurde von ihrer Familie in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo sie den Rest ihres Lebens verbrachte. Ihr Werk geriet bis zum Ende des 20. Jahrhunderts weitgehend in Vergessenheit, als ein erneutes Interesse an ihrem Leben und ihrer Karriere dazu führte, dass ihr Platz in der Geschichte der modernen Kunst neu bewertet wurde. Heute werden ihre Skulpturen für ihre technische Virtuosität und emotionale Kraft gefeiert, und ihre Geschichte ist für viele Künstler und Wissenschaftler zur Inspiration geworden.


Heinrich Rudolf Zille war ein deutscher Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der Pinselheinrich genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte.




Edgar Degas war ein französischer Künstler, der vor allem für seine Arbeiten mit Tänzerinnen, Pferderennen und Porträts bekannt ist. Geboren am 19. Juli 1834 in Paris, entstammte Degas einer wohlhabenden Familie. Trotz seiner Assoziation mit den Impressionisten, lehnte er diese Bezeichnung ab und bevorzugte es, als Realist betrachtet zu werden. Seine Fähigkeit, Bewegung darzustellen, sowie die psychologische Komplexität seiner Porträts, machten ihn zu einem Meister seines Fachs.
Degas war ein Meister der Zeichnung und nutzte verschiedene Medien für seine Kunst, darunter Ölmalerei, Pastellzeichnungen, Skulpturen und Drucke. Seine Werke sind geprägt von einer tiefen Beobachtungsgabe und einer Vorliebe für die Darstellung des menschlichen Körpers, insbesondere in Szenen aus dem Pariser Leben. Er erforschte Themen wie das Ballett, das Theater und das alltägliche Leben von Frauen, was ihm einzigartige Einblicke in die damalige Gesellschaft und Kultur ermöglichte.
Obwohl Degas in seinen frühen Jahren als Historienmaler Karriere machen wollte, wandte er sich bald zeitgenössischen Motiven zu und wurde ein klassischer Maler des modernen Lebens. Er studierte an der École des Beaux-Arts in Paris und verbrachte mehrere Jahre in Italien, wo er Werke der Renaissance-Künstler studierte. Diese Erfahrungen prägten seine Technik und sein Verständnis für Komposition und Form.
Seine Werke, darunter "Das Baumwollbüro in New Orleans", "Tänzerinnen an der Stange" und "Die Klasse des Balletts", sind in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden. Degas' Beitrag zur Kunstgeschichte ist unbestritten, er hinterließ ein umfangreiches Werk, das bis heute Kunstliebhaber und Sammler fasziniert.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Edgar Degas eine faszinierende Perspektive auf die Impressionistische Bewegung und die Kunst des 19. Jahrhunderts. Seine Fähigkeit, den Moment einzufangen und die Bewegung und Emotion seiner Sujets auszudrücken, macht seine Kunst zu einem wertvollen Studienobjekt und einer Bereicherung für jede Sammlung.
Um auf dem Laufenden zu bleiben und über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Edgar Degas informiert zu werden, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Dieser Service bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Sammlung rund um das Schaffen dieses einzigartigen Künstlers zu erweitern.


John Singer Sargent, ein amerikanischer Künstler. Er gilt als der führende Porträtmaler seiner Generation und ist für seine Darstellungen des Luxus der edwardianischen Ära bekannt. Während seiner Karriere schuf er etwa 900 Ölgemälde und über 2000 Aquarelle, sowie unzählige Skizzen und Kohlezeichnungen. Seine Werke dokumentieren Reisen weltweit, von Venedig bis in den Mittleren Osten und von Montana bis Florida.
John Singer Sargent genoss internationale Anerkennung als Porträtmaler, obwohl seine Karriere nicht ohne Kontroversen und kritische Reservierungen verlief. Sein bekanntestes Werk, das Porträt "Madame X", führte anstatt zur Festigung seiner Position als Gesellschaftsmaler zu einem Skandal. Trotz seiner technischen Fertigkeiten gab es Kritik, die seine Arbeit als oberflächlich empfand, vor allem in späteren Jahren.
In seinem späteren Leben widmete sich John Singer Sargent immer mehr der Aquarellmalerei und erhielt dafür sowohl kritische als auch finanzielle Anerkennung. Ab 1907 nahm er keine weiteren Porträtaufträge mehr an und konzentrierte sich auf seine Arbeit als Aquarellist.
Für Sammler und Kunstexperten repräsentiert John Singer Sargent eine faszinierende Verbindung von traditioneller Porträtkunst und impressionistischer Innovation, eingebettet in den kulturellen und gesellschaftlichen Kontext seiner Zeit.
Wenn Sie über John Singer Sargent und relevante Verkaufs- und Auktionsereignisse auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich für unsere Updates an.


Käthe Kollwitz (geb. Schmidt) war eine deutsche Grafikerin, Malerin und Bildhauerin und zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren oft ernsten, teilweise erschreckend realistischen Lithografien, Radierungen, Kupferstichen, Holzschnitten und Plastiken, die auf persönlichen Lebensumständen und Erfahrungen basieren, entwickelte sie einen eigenständigen, Einflüsse von Expressionismus und Realismus integrierenden Kunststil.


Max Pechstein war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus und zeitweilig Mitglied der Künstlervereinigung "Brücke". Sein Wirken prägte die Kunstwelt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Pechstein, geboren 1881 in Zwickau und gestorben 1955 in West-Berlin, hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das insbesondere durch seine lebendigen Farben und die dynamische Formensprache charakterisiert ist.
Schon früh zeigte sich Pechsteins Talent in der Malerei, was ihn dazu bewog, an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden zu studieren. Seine Arbeiten sind geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Natur und dem Menschen, wobei er gerne Szenen des ländlichen Lebens und maritime Motive darstellte. Durch seine Reisen, insbesondere nach Pommern, fand er reichlich Inspiration, die sich in leuchtenden Farben und expressiven Kompositionen widerspiegelte.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde Pechsteins Kunst als "entartet" diffamiert, was zu einem Verbot seiner Werke und einem Ausschluss aus der Akademie führte. Trotz dieser Widrigkeiten fand Pechstein nach dem Zweiten Weltkrieg Anerkennung und wurde zum Professor an der Universität der Künste Berlin ernannt. Seine Werke, darunter "Das grüne Sofa" (1910, Museum Ludwig, Köln) und "Am Strand von Nidden" (1911, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie), sind heute in führenden Museen vertreten und zeugen von seinem unermüdlichen Schaffen und seiner Bedeutung für die moderne Kunst.
Pechsteins Einfluss erstreckt sich nicht nur auf die Malerei, sondern auch auf die Grafik, wo er durch eine Vielzahl an Lithografien, Holzschnitten und Radierungen hervortrat. Sein Engagement für kulturelle Erneuerung in der Weimarer Republik, seine Mitgliedschaft in Künstlergruppen wie dem Arbeitsrat für Kunst und der Novembergruppe, sowie seine spätere Lehrtätigkeit unterstreichen seine vielseitige Rolle im Kunstgeschehen des 20. Jahrhunderts.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen Pechsteins eine faszinierende Entdeckungsreise durch die expressionistische Ära. Seine Arbeiten sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch historisch bedeutsam, da sie Einblick in eine turbulente Zeit der deutschen Geschichte geben.
Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Hermann Max Pechstein informiert zu werden. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, dessen Werk die Zeit überdauert hat und bis heute Liebhaber und Kenner der Kunst inspiriert.




































































