han li kun ( 1938 )
Johann Heinrich Tischbein der Ältere, genannt der Kasseler, war ein deutscher Künstler, einer der anerkanntesten Maler und einer der größten Porträtisten des 18. Jahrhunderts.
Tischbein war das bedeutendste Mitglied der hochbegabten, über vier Generationen reichenden Malerfamilie Tischbein. Er war Mitbegründer und Lehrer für Malerei an der Kasseler Kunstakademie und entwickelt sich gemäß der aktuellen Zeitströmung zu einem Protagonisten des frühen Klassizismus in Deutschland. Er war Hofmaler in Kassel und fertigte vornehmlich Porträts, aber auch mythologische Szenen, Historiengemälde und Landschaften sowie Gemälde mit religiösen Themen. Sein Lebenswerk umfasst mehr als 300 Gemälde. Laut Meyers Großem Lexikon von 1984 gilt er als der vorzüglichste Maler von Frauenbildnissen.
Christian Rohlfs war ein deutscher Maler der Moderne.
Im künstlerischen Werk von Christian Rohlfs spiegeln sich mehrere relevante Zeitströmungen wider, beginnend mit der naturalistisch-historistischen Akademiemalerei der 1870er Jahre. Prominenz aber erlangte er, bei aller Eigenständigkeit, in den beiden bedeutenden Stilrichtungen seiner Epoche, zunächst dem Impressionismus und später dem Expressionismus, und wurde so zum „Nestor der deutschen Moderne.“
Karl Horst Hödicke ist ein deutscher Künstler, ein Pionier des deutschen Neoexpressionismus und der Neuen Figuration, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegsmalerei.
Nach seiner Übersiedlung nach Berlin im Jahr 1957 wurde Hödicke mit der wechselvollen Geschichte Berlins - Mauerbau, Kalter Krieg und Wiedervereinigung - konfrontiert und reflektierte sie in seinen Bildern.
Pablo Ruiz Picasso war ein spanischer Maler, Bildhauer, Druckgrafiker, Keramiker und Bühnenbildner, bekannt für seine umwälzenden künstlerischen Leistungen im 20. Jahrhundert. Er verbrachte den Großteil seines Erwachsenenlebens in Frankreich und gilt als einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit. Picasso war nicht nur Mitbegründer der Kubismus-Bewegung, sondern auch Erfinder der konstruierten Skulptur und Mitbegründer des Collage-Konzepts. Seine Werke zeichnen sich durch eine Vielzahl von Stilen aus, die er entwickelte und erforschte. Zu seinen berühmtesten Werken gehören die proto-kubistische "Les Demoiselles d'Avignon" (1907) und das Antikriegsgemälde "Guernica" (1937), eine dramatische Darstellung des Bombenangriffs auf Guernica während des Spanischen Bürgerkriegs.
Picassos künstlerisches Talent zeigte sich bereits in jungen Jahren. Er malte in einem naturalistischen Stil während seiner Kindheit und Jugend und experimentierte im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mit verschiedenen Theorien, Techniken und Ideen. Nach 1906 inspirierte ihn das Fauvistische Werk des älteren Künstlers Henri Matisse zu radikaleren Stilrichtungen. Sein Werk, besonders in der Frühphase seiner Karriere, wird oft in Perioden eingeteilt: die Blaue Periode (1901–1904), die Rosa Periode (1904–1906), die afrikanisch beeinflusste Periode (1907–1909), analytischer Kubismus (1909–1912) und synthetischer Kubismus (1912–1919). Viele seiner Werke aus den späten 1910er und frühen 1920er Jahren zeigen einen neoklassizistischen Stil, und sein Werk Mitte der 1920er Jahre weist Merkmale des Surrealismus auf.
Picassos außergewöhnliche Produktivität und Vielseitigkeit führten zu weltweiter Anerkennung und enormem Reichtum. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter "Les Demoiselles d'Avignon" und "Guernica", die als Meilensteine in der Kunstgeschichte gelten. Seine Werke werden hoch geschätzt und erreichen auf Auktionen oft Rekordpreise.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Picasso eine Schlüsselfigur. Seine Arbeiten bieten Einblicke in wichtige Kunstbewegungen und sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Kunstgeschichte. Wenn Sie regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Picasso erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Wir versorgen Sie mit den neuesten Informationen und geben Ihnen die Möglichkeit, sich tiefer mit dem Werk dieses revolutionären Künstlers zu beschäftigen.
René Magritte, ein bekannter belgischer surrealistischer Maler, wurde 1898 in Lessin geboren. Seine ersten impressionistischen Gemälde entstanden um 1915, und nach seinem Studium an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel wandte er sich ab 1918 dem Futurismus und dem figurativen Kubismus zu. 1926 schuf er sein erstes surrealistisches Werk Le jockey perdu (Der verlorene Jockey), das er 1927 in seiner ersten Einzelausstellung in Brüssel präsentierte und das von der Kritik sehr gelobt wurde. Dies führte zu einem Umzug nach Paris, wo er sich mit André Breton anfreundete und zu einem führenden Mitglied der surrealistischen Bewegung wurde.
Magrittes Werke zeichnen sich durch ihren illusionistischen, traumähnlichen Charakter aus und beziehen oft Alltagsgegenstände in einen unerwarteten Kontext ein. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Der Verrat der Bilder (Ceci n'est pas une pipe) und Son of Man. Während der deutschen Besetzung Belgiens im Zweiten Weltkrieg blieb er in Brüssel und entwickelte einen farbenfrohen, malerischen Stil, der als "Renoir-Periode" bekannt wurde.
Nach dem Krieg kehrte er zum Surrealismus zurück und blieb diesem Stil bis zum Ende seiner Karriere treu. Magrittes Werke wurden in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt und haben die Kunstwelt nachhaltig beeinflusst. Sein Oeuvre umfasst nicht nur Gemälde, sondern auch Werke in anderen Medien wie Skulpturen.
Kunstliebhabern und Sammlern, die sich für das Werk und die Geschichte von René Magritte interessieren und über Neuigkeiten, Verkäufe und Auktionen im Zusammenhang mit seinem Werk auf dem Laufenden gehalten werden möchten, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden.
Félix Vallotton, ein schweizerisch-französischer Künstler, erlangte besondere Bekanntheit durch seine einzigartigen Holzschnitte sowie seine Gemälde von Akten und Innenräumen. Geboren am 28. Dezember 1865 in Lausanne, Schweiz, und verstorben am 28. Dezember 1925 in Paris, Frankreich, hatte Vallotton eine traditionelle bürgerliche und protestantische Erziehung. Seine künstlerische Ausbildung begann er an der weniger traditionellen Académie Julian in Paris, anstatt an der École des Beaux-Arts, und studierte dort unter anderem bei den französischen Malern Jules Lefebvre und Gustave Boulanger.
Vallottons Frühwerk zeichnet sich durch einen ausgeprägten Realismus aus, wie in seinem Werk "La Malade" (Die Kranke) von 1892, das im Kunsthaus Zürich ausgestellt ist. Er experimentierte auch mit verschiedenen Drucktechniken, insbesondere der Xylographie, und erzielte in diesem Bereich große Fertigkeiten. Seine Holzschnitte, die häufig häusliche Szenen, badende Frauen und Porträts darstellen, wurden in ganz Europa und den Vereinigten Staaten in Zeitschriften und Büchern verbreitet und beeinflussten bedeutende Künstler wie Edvard Munch, Aubrey Beardsley und Ernst Ludwig Kirchner.
1892 trat Vallotton der Künstlergruppe Les Nabis bei, die auch Künstler wie Pierre Bonnard, Ker-Xavier Roussel, Maurice Denis und Édouard Vuillard umfasste, mit denen er lebenslange Freundschaften schloss. In dieser Zeit begann Vallotton, seinen Malstil zu vereinfachen, was sich in Werken wie "Bathers on a Summer Evening" (1892–93), ausgestellt im Kunsthaus Zürich, und "Clair de lune" (Mondschein, 1895) im Musée d'Orsay, Paris, widerspiegelt.
Seine Werke wurden in renommierten Galerien wie dem Kunsthaus Zürich und dem Musée d'Orsay ausgestellt und reflektieren den Einfluss der japanischen Kunst sowie der Symbolisten. Vallottons künstlerische Laufbahn war geprägt von einer ständigen Weiterentwicklung und Experimentierfreude, die ihn zu einem bedeutenden Vertreter der modernen Kunst machte.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bieten Félix Vallottons Werke einen faszinierenden Einblick in die Kunstwende des frühen 20. Jahrhunderts. Für weitere Informationen über Vallottons Werke und deren Verfügbarkeit in Auktionen und Verkaufsevents, melden Sie sich für Updates an, die ausschließlich Neuigkeiten zu Félix Vallotton beinhalten.
William Shakespeare war ein britischer Dichter, Dramatiker und Schriftsteller.
William Shakespeares Vater, John Shakespeare, war Kaufmann und Beamter in Stratford. Es wird berichtet, dass er eine Zeit lang als Seemann arbeitete, bevor er sich einer Theatergruppe in London anschloss. In den 1590er Jahren begann Shakespeare mit dem Schreiben von Theaterstücken, und 1593 veröffentlichte er ein Gedicht, Venus und Adonis, das sehr populär wurde. Er widmete es dem Herzog von Southampton, der ein Mäzen der Künste und ein Förderer von Talenten war, und bald florierte sein Geschäft.
Von 1592 bis 1600 schrieb Shakespeare seine Dramen und romantischen Komödien Richard III, Der Widerspenstigen Zähmung, Romeo und Julia, Ein Sommernachtstraum und Der Kaufmann von Venedig sowie die Komödien Viel Lärm um nichts, Zwölfte Nacht und die Tragödie Julius Cäsar. Das Geschäft des Dramatikers war so erfolgreich, dass er sogar ein großes Haus in Stratford kaufte. Im Jahr 1599 wurde Shakespeare einer der Eigentümer, Dramatiker und Schauspieler des neuen Globe Theatre. Im Jahr 1603 nahm König James Shakespeares Truppe unter seine direkte Schirmherrschaft. In seiner Reifezeit wandte sich der große Dramatiker Tragödien zu, darunter "Hamlet", "Othello", "König Lear" und "Macbeth".
Obwohl die Forscher im 19. Jahrhundert Zweifel an der Urheberschaft vieler dieser Werke hatten, gilt William Shakespeare als der größte englische Dramatiker, einer der besten Dramatiker der Welt. Seine Stücke wurden in alle wichtigen Sprachen übersetzt und bilden bis heute die Grundlage des weltweiten Theaterrepertoires, die meisten von ihnen wurden mehrfach verfilmt. Laut dem Guinness-Buch der Rekorde ist Shakespeare nach wie vor der meistverkaufte Dramatiker der Welt, und seine Stücke und Gedichte wurden in den fast 400 Jahren seit seinem Tod mehr als 4 Milliarden Mal verkauft.