literature war - history - order studies

Alexander Wilson war ein in Schottland geborener amerikanischer Naturforscher, Ornithologe, Illustrator und Dichter.
Wilson wanderte 1794 von Schottland nach Amerika aus, unterrichtete mehrere Jahre in Philadelphia und New Jersey und war dann vom Studium der einheimischen Vögel fasziniert. Er unternahm ausgedehnte Reisen durch die amerikanische Wildnis und fing und studierte mehr als 300 verschiedene Vögel, darunter auch einige bis dahin unbekannte. Er fertigte eigene Zeichnungen und detaillierte Beschreibungen an, die er durch die Lektüre wissenschaftlicher Literatur ergänzte.
Die Ergebnisse seiner Forschungen wurden unter dem Titel American Ornithology in acht Bänden ab 1808 veröffentlicht. Der neunte Band wurde nach seinem Tod im August 1813 veröffentlicht. Einer der ersten Abonnenten war Präsident Thomas Jefferson. Alexander Wilson war Mitglied der Society of Artists of the United States und der American Philosophical Society. Die Wilson Ornithological Society wurde ihm zu Ehren benannt, und in Abbey Close, Paisley, wurde ein Denkmal errichtet. Mehrere Vogelarten sind nach ihm benannt.


Joan Miró, ein spanischer Maler, Bildhauer und Keramiker, war bekannt für seine surrealistischen Werke und persönlichen Stil. Geboren am 20. April 1893 in Barcelona, entwickelte Miró eine Kunst, die sich durch ihren Traumcharakter und ihre kindliche Spontaneität auszeichnete. Seine Werke zeigen oft ein starkes katalanisches Erbe, das sich in seinem gesamten Schaffen widerspiegelt.
Mirós frühe künstlerische Entwicklung war geprägt von Einflüssen des Fauvismus und Kubismus, inspiriert von Künstlern wie Vincent van Gogh und Paul Cézanne. Seine Werke aus dieser Zeit, wie "The Farm", weisen auf einen Übergang zu einem individuelleren Stil hin. In Paris, wo er sich 1920 niederließ, schloss er sich der Surrealistischen Bewegung an und schuf Werke, die eine Balance zwischen Realismus und Abstraktion fanden.
In seiner mittleren Schaffensphase erweiterte Miró sein Repertoire und experimentierte mit verschiedenen Medien. Er arbeitete an Kollagen, Keramiken und Wandteppichen und setzte sich in seinen Werken sowohl mit politischen Themen als auch mit poetischen Elementen auseinander. Seine surrealistischen Werke wie "The Tilled Field" und "Catalan Landscape (The Hunter)" sind bekannt für ihre symbolische Sprache und Traumdarstellungen.
Joan Miró wurde international gefeiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Guggenheim International Award und die Goldmedaille der Schönen Künste Spaniens. Sein Einfluss auf die moderne Kunst ist unbestritten, und sein Erbe lebt in Museen und Sammlungen weltweit weiter. Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Mirós Werke eine faszinierende Kombination aus Surrealismus, kindlicher Unschuld und katalanischem Nationalstolz. Um über Verkaufsausstellungen und Auktionen im Zusammenhang mit Joan Miró auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für unsere Updates an.

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Hyacinthe Rigaud (eigentlich Hyacinthe-François-Honoré-Mathias-Pierre Martyr-André Jean Rigau y Ros) war der bedeutendste Porträtmaler des französischen Ancien Régime.
Zahlreiche Bildnisse zeigen, dass er mit einzigartiger Präzision nicht nur die Physiognomie, sondern auch den Charakter der dargestellten Personen erfasste. Seine Werke, die das damalige Bedürfnis nach Repräsentation hervorragend erfüllten, geben uns heute detaillierte Auskunft über Kleidung und die Frisuren der Zeit, darüber hinaus illustrieren sie das who is who der Epoche: Neben Porträts der Könige Ludwig XIV., Ludwig XV. und Philipp V. von Spanien porträtierte er auch den König August II von Polen, gleichzeitig Kurfürst August (der Starke) von Sachsen und den König Friedrich IV. von Dänemark und Norwegen, Liselotte von der Pfalz (Gemahlin von Philipp I. dem Herzog von Orléans). Außer den genannten, fertigte er auch Porträts weiterer Könige Europas, sowie anderer Mitglieder der französischen und außerfranzösischen staatstragenden Stände. Doch auch und gerade seine bürgerlichen Porträts zeigen die Genialität seiner Charakterdarstellung.

Paul Emil Jacobs war ein deutscher Maler des Orientalismus und Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Künste.
Jacobs war bekannt für seine zahlreichen Gemälde mit orientalistischen Themen: Haremsschönheiten, pittoreske Türken und der Sklavenmarkt. Er malte auch Szenen mit religiösen und historischen Motiven.


Jan Lievens war ein niederländischer Maler, Zeichner und Radierer des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden und Mitglied der Sankt-Lukas-Gilde in Antwerpen.
Von Lievens ist bekannt, dass er bereits im Alter von zwölf Jahren gekonnte Gemälde schuf, die die Kunstliebhaber in Leiden in Erstaunen versetzten. Später war er mit Rembrandt befreundet, teilte mit ihm ein Atelier und malte in einem ähnlichen Stil. Lievens war auch als Hofmaler in England und anderswo tätig.
Jan Leavens schuf Genreszenen, Landschaften, feierliche Porträts und Skizzen zu verschiedenen Themen sowie religiöse und allegorische Bilder, die zu seinen Lebzeiten sehr geschätzt wurden.


Franz Roubaud (russisch: Франц Алексеевич Рубо) war ein russischer Maler französischer Herkunft, bekannt für seine monumentalen Panoramagemälde. Geboren am 15. Juni 1856 in Odessa, studierte er an der Kunstakademie in München und spezialisierte sich auf historische Schlachtszenen.
Roubaud ist berühmt für seine großen Panorama-Gemälde, die historische Schlachten und bedeutende Ereignisse darstellen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Die Verteidigung von Sewastopol", "Der Sturm auf Achulgo" und "Die Schlacht bei Borodino". Diese Werke sind besonders bemerkenswert wegen ihrer Größe und Detailtreue, was sie zu wertvollen Beiträgen zur russischen Kunstgeschichte macht.
Einige seiner Werke befinden sich heute in Museen wie dem Museum der Bildenden Künste in Dagestan, wo Fragmente des Gemäldes "Der Sturm auf Achulgo" ausgestellt sind. Roubauds Panoramen sind seltene Überbleibsel eines im 19. Jahrhundert populären Genres und bieten dem Betrachter einen immersiven Einblick in historische Ereignisse.
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Franz Roubaud (russisch: Франц Алексеевич Рубо) war ein russischer Maler französischer Herkunft, bekannt für seine monumentalen Panoramagemälde. Geboren am 15. Juni 1856 in Odessa, studierte er an der Kunstakademie in München und spezialisierte sich auf historische Schlachtszenen.
Roubaud ist berühmt für seine großen Panorama-Gemälde, die historische Schlachten und bedeutende Ereignisse darstellen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Die Verteidigung von Sewastopol", "Der Sturm auf Achulgo" und "Die Schlacht bei Borodino". Diese Werke sind besonders bemerkenswert wegen ihrer Größe und Detailtreue, was sie zu wertvollen Beiträgen zur russischen Kunstgeschichte macht.
Einige seiner Werke befinden sich heute in Museen wie dem Museum der Bildenden Künste in Dagestan, wo Fragmente des Gemäldes "Der Sturm auf Achulgo" ausgestellt sind. Roubauds Panoramen sind seltene Überbleibsel eines im 19. Jahrhundert populären Genres und bieten dem Betrachter einen immersiven Einblick in historische Ereignisse.
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