nouveaux maîtres

Hans Thoma war ein deutscher Maler und Grafiker.
Hans Thoma Frühwerke sind von einem lyrischen Pantheismus geprägt. In seiner Münchner Zeit malte er vor allem Landschaften. In Frankfurt standen Arbeiten mit erzählerischem oder allegorischem Inhalt im Mittelpunkt seines Schaffens. Im Alter arbeitete er intensiv an seiner „Thoma-Kapelle“, die er mit Szenen aus dem Leben und Wirken Jesu Christi ausschmückte.


François Émile Décorchemont war ein französischer Maler, Keramiker und Glaskünstler.


Antonio del Castillo y Saavedra war ein spanischer Barockmaler, Bildhauer und Dichter. Geboren am 10. Juli 1616 in Córdoba, Spanien, erlangte er insbesondere als Hauptvertreter der Schule von Córdoba Anerkennung. Castillo y Saavedra studierte unter seinem Vater Agustín del Castillo und später bei Francisco de Zurbarán. Sein Werk zeichnet sich durch eine tiefe Verwurzelung im Naturalismus aus, abseits der damals aufkommenden neuen barocken Strömungen.
Einen Großteil seines Lebens verbrachte er in Córdoba, wo er eine führende Rolle auf dem lokalen Kunstmarkt spielte. Seine Werke umfassen großformatige religiöse Arbeiten sowie kleinere Porträts und Landschaften. Besonders hervorzuheben ist seine Serie von sechs Gemälden zur Geschichte von Josef, die sich heute im Museo del Prado befinden. Diese Werke illustrieren Castillos Fähigkeit, Landschaften in seine historischen Darstellungen zu integrieren.
Castillo y Saavedra war auch als Landschaftsmaler bekannt. Palomino lobte seine Fähigkeit, die Natur darzustellen, und beschrieb ihn als "exzellenten Landschaftsmaler". Diese Fähigkeit zeigte sich auch in seinen fast zweihundert überlebenden Zeichnungen. Antonio del Castillo y Saavedras Liebe zur Zeichnung führte dazu, dass er "alles zeichnete, was ihm begegnete", was seine Werke direkt und einzigartig macht.
Antonio del Castillo y Saavedra verstarb am 2. Februar 1668 in Córdoba. Sein Erbe lebt in seinen Werken weiter, die in Museen wie dem Museo del Prado und dem Museo de Bellas Artes de Córdoba ausgestellt sind. Diese Museen bewahren nicht nur seine Gemälde, sondern auch seine Zeichnungen und Skizzen, die einen tiefen Einblick in seine künstlerische Praxis und seine Fähigkeit, die Welt um ihn herum festzuhalten, bieten.
Wenn Sie als Sammler oder Kunst- und Antiquitätenexperte auf dem Laufenden über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Antonio del Castillo y Saavedra bleiben möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Wir versorgen Sie mit den neuesten Informationen, die direkt zu Ihrem Interessengebiet passen.

Pierre-Philippe Thomire war ein französischer Bildhauer, Bronzegießer, Ziseleur und Vergolder.
Als einer der bemerkenswertesten Bronzegießer seiner Generation war er für seine Herstellung von Bronze für Möbel im Ancien Régime bekannt. Jahrhunderts ein Industrieunternehmen mit europaweiter Ausstrahlung aufbaute.


Albrecht Dürer, ein herausragender deutscher Künstler der Renaissance, wurde 1471 in Nürnberg geboren und erlangte bereits in seinen Zwanzigern durch seine hochwertigen Holzschnittwerke europaweite Anerkennung. Er zeichnete sich durch seine Arbeit als Maler, Kupferstecher und Theoretiker aus. Dürers umfangreiches Werk umfasst Gravuren, Altarbilder, Porträts und Selbstporträts, Aquarelle und Bücher. Seine Holzschnittserien zeigen eher gotische Züge, während seine bekanntesten Gravuren - die "Meisterstiche" "Ritter, Tod und Teufel" (1513), "Hieronymus im Gehäus" (1514) und "Melencolia I" (1514) - seine Vorliebe für klassische Motive und die Verbindung von Mathematik, Perspektive und idealen Proportionen offenbaren.
Dürers Beziehung zu bedeutenden Zeitgenossen wie den römisch-deutschen Kaisern Maximilian I. und Karl V., für die er als Hofkünstler tätig war, spiegelt sich in seinen Werken wider. Er gestaltete und leitete beispielsweise die Herstellung des Triumphbogens für Kaiser Maximilian um 1515, ein monumentales Druckwerk, das in ganz Europa verbreitet wurde. Seine Talente wurden auch in Nürnberg, einem Zentrum des Humanismus und der Reformation, anerkannt, wo er Zugang zu führenden Theologen und Gelehrten hatte und ihre Porträts schuf.
Die Selbstporträts Dürers, wie das berühmte Gemälde von 1500 in der Alten Pinakothek in München, zeugen von seinem wachsenden Erfolg und Selbstbewusstsein als Künstler. Seine Fähigkeit, sich selbst in verschiedenen Phasen seines Lebens darzustellen, hebt ihn als einen der ersten bedeutenden Landschaftsmaler Europas hervor.
Bedeutende Werke Dürers, wie die Holzschnitte aus der Apokalypse-Serie von 1498, darunter "Die vier Reiter der Apokalypse", zeigen die Fähigkeit des Künstlers, christliche und weltliche Symbole zu vereinen und bieten tiefe Einblicke in die damalige Zeit. Diese Werke sind nicht nur in christlichen, sondern auch in weltlichen Kontexten anerkannt und zählen zu den am häufigsten reproduzierten Druckwerken der Renaissance.
Als Kunstliebhaber oder -sammler ist es faszinierend, Dürers Werke und seine innovative Verbindung von Kunst und Wissenschaft zu erforschen. Seine Meisterwerke sind in Museen und Galerien weltweit zu bewundern und bleiben ein essentieller Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
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Domenico Campagnola war ein italienischer Maler, Zeichner und Kupferstecher und Adoptivsohn des Kupferstechers Giulio Campagnola.
Campagnola rivalisierte mit Tizian in Padua in den Fresken der Scuola del Santo, wo beide Vorgänge aus dem Leben des Heiligen Antonius malten, sowie in den Fresken der dortigen Scuola del Carmine.


Leonor Fini war eine in Argentinien geborene italienische surrealistische Malerin, Designerin, Illustratorin und Autorin, die für ihre Darstellungen kraftvoller und erotischer Frauen bekannt war.


Paul Gauguin war ein französischer Maler, Druckgrafiker und Bildhauer, bekannt für seinen bedeutenden Beitrag zur Post-Impressionistischen Bewegung. Geboren am 7. Juni 1848 in Paris, zeigte Gauguin schon früh eine Affinität zur Kunst, beeinflusst durch seine peruanische Abstammung und die revolutionären Ereignisse Europas im 19. Jahrhundert.
In seinen frühen Jahren experimentierte Gauguin mit dem Impressionismus, entwickelte aber bald einen eigenständigen Stil, der durch eine kühne Farbgebung und unkonventionelle Themen gekennzeichnet war. Seine Zeit in der Bretagne und in Martinique offenbarte sein Interesse an der Darstellung des einheimischen Lebens und der Landschaften. Der Wendepunkt seiner künstlerischen Laufbahn trat während seines Aufenthalts in Tahiti ein, wo er sich von der westlichen Zivilisation zurückzog und in die Welt der Exotik eintauchte. Diese Phase war geprägt von symbolistischen Themen und lebhaften Farben, die eine tiefe Verbindung zwischen Menschen, Natur und Spiritualität erkundeten.
Gauguins Werke wie "Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?" und "Zwei tahitianische Frauen" spiegeln seine Faszination für nicht-westliche Kulturen und Traditionen wider. Seine künstlerische Auseinandersetzung mit japanischer, javanesischer und ägyptischer Kunst führte zu einzigartigen Kreationen, die maßgeblich die avantgardistischen Entwicklungen des frühen 20. Jahrhunderts beeinflussten. Trotz seiner finanziellen und gesundheitlichen Schwierigkeiten in den späteren Jahren seines Lebens in Tahiti und auf den Marquesas-Inseln, erlangte Gauguin posthum Anerkennung durch die Bemühungen des Kunsthändlers Ambroise Vollard und wichtiger Nachlassausstellungen in Paris.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten bietet Gauguins Werk eine reiche Quelle an Inspiration und Einblick in die Welt der Post-Impressionisten. Seine einzigartige Fähigkeit, kulturelle Einflüsse zu verschmelzen und tiefgründige Themen zu erforschen, macht ihn zu einer Schlüsselfigur der Kunstgeschichte.
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Jean Cocteau war ein französischer Schriftsteller, Filmregisseur und Maler.


Édouard Vuillard, ein französischer Maler, Druckgrafiker und Dekorateur, war bekannt für seine intimen Innenraumszenen. Mitglied der Künstlergruppe Les Nabis in den 1890er Jahren, zeichnete sich Vuillard durch seinen einzigartigen Stil aus, der sowohl vom Japanismus als auch vom Symbolismus beeinflusst war.
Vuillard studierte an der Académie Julian und der École des Beaux-Arts in Paris. In seiner frühen Schaffensphase beeinflussten japanische Holzschnitte und das Konzept des Synthetismus, angeregt durch Paul Gauguin, stark sein künstlerisches Werk.
Vuillards Werke umfassen neben Gemälden auch Bühnenbilder und Innendekorationen. Besonders seine Darstellungen des häuslichen Lebens, oft inspiriert durch das Umfeld seiner Mutter, einer Schneiderin, sind für ihre feinen Farbabstufungen und subtilen Muster bekannt.
Später wandte sich Vuillard verstärkt der Porträtmalerei zu, wobei er weiterhin seine charakteristische Verschmelzung von Figur und Umgebung beibehielt. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten und beeinflussen die moderne Kunst bis heute.
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Édouard Vuillard, ein französischer Maler, Druckgrafiker und Dekorateur, war bekannt für seine intimen Innenraumszenen. Mitglied der Künstlergruppe Les Nabis in den 1890er Jahren, zeichnete sich Vuillard durch seinen einzigartigen Stil aus, der sowohl vom Japanismus als auch vom Symbolismus beeinflusst war.
Vuillard studierte an der Académie Julian und der École des Beaux-Arts in Paris. In seiner frühen Schaffensphase beeinflussten japanische Holzschnitte und das Konzept des Synthetismus, angeregt durch Paul Gauguin, stark sein künstlerisches Werk.
Vuillards Werke umfassen neben Gemälden auch Bühnenbilder und Innendekorationen. Besonders seine Darstellungen des häuslichen Lebens, oft inspiriert durch das Umfeld seiner Mutter, einer Schneiderin, sind für ihre feinen Farbabstufungen und subtilen Muster bekannt.
Später wandte sich Vuillard verstärkt der Porträtmalerei zu, wobei er weiterhin seine charakteristische Verschmelzung von Figur und Umgebung beibehielt. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten und beeinflussen die moderne Kunst bis heute.
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Gustave Moreau war ein französischer Maler und Zeichner des Symbolismus.
