thaulow
Johan Frederik Thaulow war ein norwegischer Maler, der für seine Landschaften, Stadtansichten und Genreszenen bekannt ist. Er studierte an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen, wo er von den dänischen Realisten beeinflusst wurde. Er studierte auch in Karlsruhe und Paris, wo er mit dem französischen Impressionismus in Berührung kam.
Thaulows Stil zeichnete sich durch eine lockere Pinselführung, einen sensiblen Umgang mit der Farbe und die Fähigkeit aus, die Wirkung von Licht und Atmosphäre einzufangen. Besonders geschickt war er bei der Darstellung von Wasser, sei es die ruhige Oberfläche eines Flusses oder die aufgewühlten Wellen des Meeres.
Thaulow war ein produktiver Künstler und reiste ausgiebig durch Europa, wo er u. a. Szenen aus Norwegen, Frankreich, Italien und England malte. Er war Mitglied vieler bedeutender Kunstvereine, darunter die Königlich Norwegische Gesellschaft der Schönen Künste und die Société Nationale des Beaux-Arts in Paris.
Thaulows Werke wurden zu Lebzeiten häufig ausgestellt, und seine Gemälde befinden sich heute in vielen wichtigen Sammlungen, darunter das Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design in Oslo und das Musée d'Orsay in Paris.
Johan Frederik Thaulow war ein norwegischer Maler, der für seine Landschaften, Stadtansichten und Genreszenen bekannt ist. Er studierte an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen, wo er von den dänischen Realisten beeinflusst wurde. Er studierte auch in Karlsruhe und Paris, wo er mit dem französischen Impressionismus in Berührung kam.
Thaulows Stil zeichnete sich durch eine lockere Pinselführung, einen sensiblen Umgang mit der Farbe und die Fähigkeit aus, die Wirkung von Licht und Atmosphäre einzufangen. Besonders geschickt war er bei der Darstellung von Wasser, sei es die ruhige Oberfläche eines Flusses oder die aufgewühlten Wellen des Meeres.
Thaulow war ein produktiver Künstler und reiste ausgiebig durch Europa, wo er u. a. Szenen aus Norwegen, Frankreich, Italien und England malte. Er war Mitglied vieler bedeutender Kunstvereine, darunter die Königlich Norwegische Gesellschaft der Schönen Künste und die Société Nationale des Beaux-Arts in Paris.
Thaulows Werke wurden zu Lebzeiten häufig ausgestellt, und seine Gemälde befinden sich heute in vielen wichtigen Sammlungen, darunter das Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design in Oslo und das Musée d'Orsay in Paris.
Paul Gauguin war ein französischer Maler, Druckgrafiker und Bildhauer, bekannt für seinen bedeutenden Beitrag zur Post-Impressionistischen Bewegung. Geboren am 7. Juni 1848 in Paris, zeigte Gauguin schon früh eine Affinität zur Kunst, beeinflusst durch seine peruanische Abstammung und die revolutionären Ereignisse Europas im 19. Jahrhundert.
In seinen frühen Jahren experimentierte Gauguin mit dem Impressionismus, entwickelte aber bald einen eigenständigen Stil, der durch eine kühne Farbgebung und unkonventionelle Themen gekennzeichnet war. Seine Zeit in der Bretagne und in Martinique offenbarte sein Interesse an der Darstellung des einheimischen Lebens und der Landschaften. Der Wendepunkt seiner künstlerischen Laufbahn trat während seines Aufenthalts in Tahiti ein, wo er sich von der westlichen Zivilisation zurückzog und in die Welt der Exotik eintauchte. Diese Phase war geprägt von symbolistischen Themen und lebhaften Farben, die eine tiefe Verbindung zwischen Menschen, Natur und Spiritualität erkundeten.
Gauguins Werke wie "Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?" und "Zwei tahitianische Frauen" spiegeln seine Faszination für nicht-westliche Kulturen und Traditionen wider. Seine künstlerische Auseinandersetzung mit japanischer, javanesischer und ägyptischer Kunst führte zu einzigartigen Kreationen, die maßgeblich die avantgardistischen Entwicklungen des frühen 20. Jahrhunderts beeinflussten. Trotz seiner finanziellen und gesundheitlichen Schwierigkeiten in den späteren Jahren seines Lebens in Tahiti und auf den Marquesas-Inseln, erlangte Gauguin posthum Anerkennung durch die Bemühungen des Kunsthändlers Ambroise Vollard und wichtiger Nachlassausstellungen in Paris.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten bietet Gauguins Werk eine reiche Quelle an Inspiration und Einblick in die Welt der Post-Impressionisten. Seine einzigartige Fähigkeit, kulturelle Einflüsse zu verschmelzen und tiefgründige Themen zu erforschen, macht ihn zu einer Schlüsselfigur der Kunstgeschichte.
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Hans Olde war ein deutscher Maler des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als impressionistischer Maler und Grafiker sowie als Lehrer und Verwalter bekannt.
Olde schuf Bilder von Menschen, Tieren, Landschaften, Porträts und Genrebildern und experimentierte mit dem Pointillismus. Er gehörte zu den Mitbegründern der Münchner Sezession und leitete die Sächsische Kunsthochschule in Weimar. Im Jahr 1911 wurde er Leiter der Kunstakademie in Kassel und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Akademien in Weimar und Kassel, indem er Reformen im Lehrbetrieb einführte und die Zulassung von Künstlerinnen unterstützte. Olde hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Kunst seiner Zeit.
John White Alexander war ein US-amerikanischer Maler und Illustrator.
Ernst Heinrich Barlach war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen als auch in der literarischen Arbeit, ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Seine Werke werden unter anderem von der 1946 gegründeten Ernst Barlach Gesellschaft und vom Ernst-Barlach-Haus in Hamburg erforscht, betreut und ausgestellt.
Gustave Caillebotte war ein französischer Maler des Impressionismus, Sammler, Kunstmäzen und Impresario.
Caillebotte stammte aus einer adligen und wohlhabenden Familie und absolvierte eine Ausbildung als Ingenieur und Rechtsanwalt, interessierte sich aber für die Malerei und studierte an der Pariser Kunstschule. Im Jahr 1874 lernte er Pierre-Auguste Renoir und Claude Monet kennen und stellte seine Werke auf den Ausstellungen der Impressionisten aus. In den folgenden sechs Jahren wurde Caillebotte zum Hauptorganisator, Förderer und Geldgeber von Impressionisten-Ausstellungen und nutzte sein Vermögen, um Werke anderer Impressionisten zu erwerben, insbesondere von Monet, Renoir, Camille Pissarro, Paul Cézanne, Edgar Degas, Alfred Sisley und Berthe Morisot.
Caillebotte vermachte seine Gemäldesammlung dem Staat, von der einige später den Grundstock der Impressionistensammlung des Musée d'Orsay bildeten.
In seinen Gemälden verband Caillebotte akademische, realistische und impressionistische Stile zu einer einzigartigen Synthese. Er malte zahlreiche Familienszenen, Interieurs und Landschaften, aber auch häusliche Szenen und Pariser Straßen.
Edvard Munch, ein norwegischer Maler und Grafiker, ist vor allem für seine Prägung der Expressionismus-Kunstrichtung bekannt. Seine Werke, die oft als tiefgründige psychologische und emotionale Zustände interpretieren, machten ihn zum international bekanntesten norwegischen bildenden Künstler. Munchs bekanntestes Werk, "Der Schrei", verkörpert die moderne spirituelle Angst und ist eines der berühmtesten Bilder der westlichen Kunstwelt.
Munchs Kindheit war von Krankheit, Tod und der Angst vor geistiger Zerrüttung, die in seiner Familie vorherrschte, überschattet. Diese persönlichen Tragödien spiegeln sich in seinen Werken wider, die oft Themen wie Krankheit, Tod und psychische Leiden erforschen. Sein Studium an der Königlichen Schule für Kunst und Handwerk in Kristiania (heute Oslo) und die Einflüsse durch Reisen nach Paris und Berlin bereicherten seine künstlerische Entwicklung. In Paris beeinflussten ihn Künstler wie Paul Gauguin, Vincent van Gogh und Henri de Toulouse-Lautrec, besonders in Bezug auf die Verwendung von Farbe.
Munchs Werke, insbesondere "Der Schrei", entstanden aus einer Erfahrung heraus, in der er die "unendlich große Schrei der Natur" zu hören glaubte. Diese Darstellung menschlicher Angst und Verzweiflung fand weltweite Anerkennung. Trotz seines Erfolgs kämpfte Munch mit persönlichen Problemen und einem Nervenzusammenbruch im Jahr 1908, der zu einem Ende seines exzessiven Alkoholkonsums führte.
Munch hinterließ ein enormes Vermächtnis, einschließlich etwa 28.000 Arbeiten, von denen er rund 20.000 Werke der Stadt Oslo vermachte. Diese Sammlung ist hauptsächlich im Munch-Museum in Oslo ausgestellt, das 1963 eröffnet wurde und 2021 in neue Räumlichkeiten in Bjørvika umzog.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten bietet Munchs Werk einen tiefen Einblick in die menschliche Psyche und die expressionistische Kunstbewegung. Seine Fähigkeit, emotionale und psychologische Zustände durch seine Kunst zum Ausdruck zu bringen, macht seine Werke zeitlos und weiterhin relevant.
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