Animalistisches Österreich


Carl Daniel David Friedrich Bach war ein deutscher Künstler des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts, der Barockzeit. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Druckgrafiker.
Bach arbeitete im historischen Genre, war Porträtist, Tiermaler und schuf Gemälde mit allegorischen Themen im Geist seiner Zeit. In seinen Werken verband er Elemente des Barock und des Klassizismus. Der Künstler arbeitete häufig in der Radiernadeltechnik.


Julius von Blaas war ein italienisch-österreichischer Historien-, Tier-, Genre- und Schlachtenmaler.
Julius von Blaas war Naturalist und malte neben Porträts auch Genreszenen aus dem Volksleben. Seine Historienbilder und Porträts sind auch historische Dokumente des kaiserlichen Österreich jener Zeit. Viele seiner Werke befinden sich heute in Privatbesitz. Weitere Werke befinden sich in staatlichen Sammlungen, wie etwa der Österreichischen Galerie Belvedere und dem Heeresgeschichtlichen Museum.


Arthur Brusenbauch war ein österreichischer Maler. Arthur Brusenbauch lernte bei Johann Kautsky und wurde dann selbst als Bühnendekorationsmaler tätig. Er studierte in Wien an der Staatsgewerbeschule und der Akademie der bildenden Künste, unterbrochen von Kriegsdienst und Gefangenschaft. Im Jahr 1920 wurde er Mitglied der Wiener Secession, 1939 wechselte er dann zum Künstlerhaus. 1928 hatte er Österreich bei den Kunstwettbewerben der Olympischen Spiele 1928 vertreten. Von 1937 bis 1941 beteiligte er sich mit sieben Ölgemälden an allen Großen Deutsche Kunstausstellungen in München. Dort erwarb Hitler 1939 das Bild Melk an der Donau im Festschmuck. Brusenbauch, der dem Spätimpressionismus zugerechnet wird, beschäftigte sich mit Freskomalerei und Grafik.


Georg Ehrlich war ein österreichischer und britischer Bildhauer und Grafiker.
An der Kunstgewerbeschule in Wien lernte Ehrlich Radierung und Lithografie und diente während des Ersten Weltkriegs in der österreichischen Armee. Im Jahr 1920 hatte er seine erste Einzelausstellung in München und machte sich einen Namen als expressionistischer Grafiker. Als er 1924 nach Wien zurückkehrte, begann er vor allem als Bildhauer im realistischen Stil zu arbeiten und nahm aktiv an Ausstellungen teil.
1937 wurde Ehrlich auf der Weltausstellung in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet, doch noch im selben Jahr floh er nach England und nahm nach dem Krieg 1947 die britische Staatsbürgerschaft an. Georg Ehrlich arbeitete aktiv, schuf zahlreiche Porträt- und Tierskulpturen sowie Denkmäler und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil. Im Jahr 1963 wurde Ehrlich zum Royal Academician ernannt.


Paul Flora war ein österreichischer Karikaturist, Grafiker und Illustrator, der für sein Können mit Feder und Tinte bekannt war.
Floras Arbeiten erschienen in der New York Times und im The Observer, und seine Zeichnungen zierten die Briefmarken von Liechtenstein und Österreich. Paul Flohr ist seit den 1960er Jahren einer der bekanntesten europäischen Illustratoren.
Er hat auch Bücher, Filme und Bühnenbilder produziert.


Sigmund Walter Hampel, geboren am 17. Juli 1867 in Wien und gestorben am 17. Januar 1949 in Nußdorf am Attersee, war ein österreichischer Maler und Zeichner. Hampel, Sohn eines Glasmalers, erlernte in der Werkstatt seines Vaters Design, Materialkunde und Technik. An der Wiener Akademie der bildenden Künste studierte er unter August Eisenmenger und Heinrich von Angeli und entwickelte rasch ein feines Farbgefühl sowie verbesserte technische Fähigkeiten. Von 1900 bis 1911 war er Mitglied des Hagenbundes, einer Wiener Künstlervereinigung.
Hampels Werk umfasst sowohl Porträts, darunter das der Opernsängerin Luise Pagin (1897) und der Burgschauspielerin Auguste Wilbrandt-Baudius (1900), als auch Landschaftsbilder und Genreszenen. Besonders bekannt sind seine Arbeiten in der speziellen Aquarell-Temperatechnik, seine „Goldbronzezeichnungen“ sowie Ölgemälde wie „Der Zwerg und das Weib“ (1902). Drei seiner Werke befinden sich in der Österreichischen Galerie Belvedere.
Hampel stellte seine Werke auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen aus, unter anderem auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis, wo er für seine ausgestellten Werke einen Großen Preis erhielt, sowie in der Wiener Secession und dem Wiener Künstlerhaus. Er pflegte Kontakte zum Umfeld der Wiener Werkstätten, zu Künstlern wie Gustav Klimt, und war bereits zu Lebzeiten am Kunstmarkt gut etabliert.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten stellt das Werk von Sigmund Walter Hampel ein interessantes Forschungs- und Sammelgebiet dar, insbesondere aufgrund seiner Vielseitigkeit und technischen Fertigkeiten. Seine Werke und seine Bedeutung für die Kunst seiner Zeit spiegeln sich in seinen zahlreichen Ausstellungen und Anerkennungen wider.
Für weiterführende Informationen und Details zu Sigmund Walter Hampels Kunstwerken und seiner Karriere empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit diesem Künstler informiert zu werden.


Carl Adolph Heinrich Hess war ein deutscher Tierforscher, Bataillonsarzt und Lehrer. Er studierte die Werke alter Meister in der Dresdner Galerie.
Carl Adolf Heinrich Hess unternahm ausgedehnte Reisen nach Russland, Ungarn, in die Türkei und nach England, wo er verschiedene Pferderassen studierte und deren Darstellung perfektionierte.
Ab 1808 lebte er in Wien, wo er an der Akademie der bildenden Künste lehrte. Im Jahr 1825 veröffentlichte er eine Sammlung lebensgroßer Lithografien mit Abbildungen von Pferdeköpfen.
Er war Ehrenmitglied der Berliner Akademie der Künste.


Adi Holzer ist ein österreichischer Bildender Künstler, Illustrator, Zeichner, Maler, Grafiker, Glasmaler und Bildhauer von Bronzeplastiken und Glasskulpturen. Er arbeitet abwechselnd in seinen Ateliers in Værløse in Dänemark und Winklern in Österreich. In Österreich ist er Mitglied des Kärntner Kunstvereins.


Karl Kauba war ein österreichischer Bildhauer und Kleinplastiker und bedeutender Vertreter der Wiener Bronzen. Mit seinen Darstellungen von Cowboys und Indianern fertigte und exportierte er für den amerikanischen Markt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Manche seiner Plastiken fertigte er unter dem Pseudonym T. Curts an.


Alfred Kubin war ein herausragender österreichischer Graveur, Illustrator und Schriftsteller und ein prominenter Vertreter der symbolistischen und expressionistischen Strömungen in der bildenden Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Alfred Kubins Werke sind voll von phantasmagorischen und grotesken Traumdarstellungen, Motiven der Trostlosigkeit und Angst.


Gustav Prucha (deutsch: Gustav Prucha) war ein österreichischer Maler, der Genreszenen von Schlittenfahrten in Winterlandschaften malte.
Gustav Prucha unternahm zahlreiche Studienreisen nach Ungarn und Kroatien. Er arbeitete auch in Amerika unter dem Pseudonym John Garvey.


Josef Anton Strassgschwandtner, ein österreichischer Maler und Lithograf, war bekannt für seine vielfältigen Werke, die von Militär- über Jagdszenen bis hin zu Genrebildern reichten. Geboren am 17. Oktober 1826 in Wien, wo er am 5. März 1881 auch verstarb, hinterließ Strassgschwandtner ein beeindruckendes Portfolio, das seine Vielseitigkeit und sein Talent widerspiegelt.
Josef Anton Strassgschwandtner spezialisierte sich auf Szenen, die das militärische und ländliche Leben seiner Zeit darstellten. Seine Werke, wie die "Schlacht von Solferino" oder "Österreichischer Infanterist 1849", sind in renommierten Institutionen wie dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien ausgestellt. Diese Gemälde zeugen von seiner Fähigkeit, emotionale Tiefe und historische Genauigkeit zu verbinden.
Zusätzlich zu seinen Gemälden trug Josef Anton Strassgschwandtner auch zur grafischen Kunst bei, wie seine Zusammenarbeit mit August von Pettenkofen zeigt. Ihre Werke dokumentieren detailliert die österreichische Armee der damaligen Zeit.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Josef Anton Strassgschwandtners Schaffen einen tiefen Einblick in die österreichische Kultur und Geschichte des 19. Jahrhunderts. Seine Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch historisch bedeutend.
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