Industrielandschaft Realismus


Alexei Kusmitsch Denissow-Uralski (russisch: Алексей Кузьмич Денисов-Уральский) war ein russischer Maler und Bildhauer, geboren am 18. Februar 1864 in Jekaterinburg. Er stammte aus einer Familie von Steinmetzen und erlernte von klein auf die Kunst der Steinschneiderei. Im Laufe seiner Karriere spezialisierte er sich auf Landschaftsmalerei und schuf Werke, die die Natur und die Mineralien des Urals darstellen.
Seine Arbeiten wurden auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsentiert, darunter die Weltausstellung in Paris 1889. Besonders bekannt wurde er durch seine detaillierten Landschaftsgemälde, die die wilde Schönheit des Urals einfangen. Neben der Malerei war er auch ein begabter Steinschneider und schuf zahlreiche Skulpturen und Schmuckstücke aus Edelsteinen und Mineralien.
Einige seiner bedeutendsten Werke befinden sich heute in Museen wie der Tretjakow-Galerie in Moskau. Denissow-Uralskis Kunstwerke sind bei Sammlern und Kunstliebhabern sehr geschätzt, nicht nur wegen ihrer technischen Meisterschaft, sondern auch wegen der tiefen emotionalen Resonanz, die sie hervorrufen.
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Don Eddy ist ein US-amerikanischer Maler, der vor allem durch seine Gemälde aus den 1970er Jahren im hyperrealistischen Stil bekannt ist. Eddy malt im hyperrealistischen Stil nach fotografischen Vorlagen, wobei er vor allem für seine Bilder von Autodetails wie Chromstoßstangen, -felgen und Motorhauben mit Spiegelungen sowie für urbane Darstellungen bekannt ist. Seit den 1970er Jahren malte er zudem Fensterbilder, durch die er Konsumgüter mit der städtischen Umwelt verbinden kann. In seinen moderneren Werken steht allerdings nicht mehr der Realismus, sondern die Metaphysik im Vordergrund.


Anton Gutknecht war ein amerikanisch-deutscher Landschaftsmaler, der für seine maritimen Meereslandschaften in Südkalifornien und im ländlichen Europa bekannt war. Mit besonderem Interesse an der turbulenten Natur des Ozeans konzentrierte sich der Künstler oft darauf, Wellen einzufangen, die an der Küste oder an den Ästen eines Schiffes krachen, und das in einem hohen Maß an realistischen Details. Gutknecht verbrachte sein frühes Leben damit, zwischen verschiedenen Gegenden des Landes zu reisen, insbesondere zwischen München und Hamburg, und beobachtete das bergige Gelände, das später im Mittelpunkt seiner Arbeit stand und ihm Anerkennung einbrachte. Gutknecht lehrte an der Royal Academy in Wien, bevor er in den 1930er Jahren häufig nach Südkalifornien reiste und schließlich dorthin zog, um sich in Palm Springs niederzulassen und sich darauf zu konzentrieren, die dortige Landschaft einzufangen.


Han Hsiang-ning ist ein taiwanesisch-amerikanischer Künstler. Han hat an vielen bedeutenden Museumsausstellungen teilgenommen. Er verwendet oft Sprühfarbe und malt fotorealistische Straßenszenen. 1961 trat er der „Fifth Moon Group“ bei. Er begann mit abstrakter Ölmalerei und seine Arbeiten erschienen zuerst in der Zeitschrift Pen Review. 1963 begann er mit Rollen und Schablonen auf noch abstraktem Reispapier zu arbeiten, wobei er Form und Raumstruktur betonte. 1969 begann er mit Sprühmalereien mit Acrylfarbe auf Leinwand und schuf die Serie "Invisible Image". Im Jahr 1971 entdeckte er beim Malen mit Spritzpistolen, wie man verschiedene Kombinationen von gesprühten Farbpunkten erzeugt, eine Form des Pointillismus. 1971 setzte er die Spritzpistolentechnik fort, begann jedoch, New Yorker Stadtszenen als Motiv und seine Kamera als Zeichenwerkzeug zu verwenden. 1972 startete er Studien zu Industrieszenen mit lebendigen Bildern. 1981 fertigte er sein erstes Selbstporträt an. 1983 begann er mit Pinseln Aquarell und Tusche auf Papier zu malen. Seine Motive sind Straßenmassen und Vogelperspektiven von Kreuzungen der New Yorker Straßen.


Fritz Kreidt war ein deutscher Maler. Er war Mitglied im Künstlersonderbund, einer Vereinigung deutscher Künstler, die sich dem Realismus verpflichtet fühlen.
Vom Studium kommend in seinen frühen Arbeiten eher abstrakt geprägt, wendete sich Kreidt bald einer stärker figürlichen Darstellungsweise zu. Sein Hauptsujet fand er schließlich in melancholisch anmutenden Landschaftsdarstellungen — häufig Industriebrachen oder Baustellen — die, obwohl oft menschenleer, von menschlicher Arbeit und ihrer Vergänglichkeit zeugen. Seit dem Jahr der deutschen Wiedervereinigung 1990 beschäftigte Kreidt sich mit Industrie- und Stadtlandschaften der ehemaligen DDR.
2005 unternahm Kreidt eine Studienreise nach China, die ihn zu der Reihe „Chinesische Landschaften“ inspirierte. In diesen Arbeiten verwendete er häufig, von seiner üblichen Technik der Ölmalerei abweichend, Conté- und Farbstifte, mit denen er in feinen Strichen Architektur- und Landschaftselemente auf eine eher an der Grafik orientierte Weise wiedergab.




Iwan Nikolajewitsch Shulga (russisch: Иван Николаевич Шульга) war ein ukrainisch-russischer und sowjetischer Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Meister der Malerei und Zeichnung und als Lehrer bekannt. Sein Name ist in der "Unified Art Rating of the 10,000 Best Artists in the World" und in der Liste der 100 herausragendsten Künstler der Ukraine enthalten.
Iwan Shulga arbeitete in verschiedenen Genres: Er malte Porträts, Genrebilder, Landschaften (maritim, landschaftlich, architektonisch, industriell), Stillleben, Tafeln, Zeichnungen für Kunstpostkarten und politische Plakate. Sein künstlerisches Vermächtnis umfasst auch Aktbilder und historische Genrebilder. Er illustrierte auch für Zeitschriften und Bücher und entwarf Theaterkulissen.
Shulga arbeitete mit Aquarell, Bleistift, Gouache, Tusche und Rötel, Pastell, Öl- und Temperamalerei.




Jessie Constance Alicia Traill war eine australische Grafikerin. Traill wurde von Frederick McCubbin an der National Gallery of Victoria Art School und vom Maler und Grafiker Frank Brangwyn in London ausgebildet und arbeitete in der Zeit unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg in England und Frankreich. Während des Krieges diente sie in Krankenhäusern mit der Voluntary Aid Detachment. Traill ist vor allem für eine Reihe von Drucken bekannt, die in den frühen 1930er Jahren entstanden und den Bau der Sydney Harbour Bridge darstellen. Die Kritikerin und Kunsthistorikerin Sasha Grishin beschreibt sie als „eine der großen australischen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts“.