Künstler Jugendstil


Jenny Fikentscher (geb. Nottebohm) war eine deutsche Malerin und Grafikerin, die mit der Jugendstilbewegung verbunden war. Sie studierte an der Malerinnenschule in Karlsruhe und wurde später Teil der Künstlerkolonie Grötzingen. Fikentscher heiratete den Tiermaler Otto Fikentscher und zog fünf Kinder in einem unkonventionellen Künstlerhaushalt auf. Sie war bekannt für ihre botanischen Motive und Lithografien, oft mit einheimischen Pflanzen. Fikentscher schuf auch Sammelbilder für das Schokoladenunternehmen Stollwerck. Trotz ihres Alters verkaufte sie weiterhin Produkte aus ihrem Garten und war in Karlsruhe eine bekannte Persönlichkeit.


Hans Henning Otto Harry Baron von Voigt, besser bekannt unter seinem Spitznamen Alastair, war ein deutscher Künstler, Komponist, Tänzer, Pantomime, Dichter, Sänger und Übersetzer. Am bekanntesten ist er als Illustrator.
Seine Zeichnungen, die oft dekadent sind und an den Jugendstil erinnern, sind in gewisser Weise von den Zeichnungen des englischen Künstlers Aubrey Beardsley beeinflusst.
Seine Zeichnungen sind in schwarzer und weißer Tusche gehalten, manchmal mit einer zusätzlichen Farbe. Alastairs Illustrationen zeigen einen starken Einfluss der dekadenten Bewegung in Kunst und Poesie, die Jahrzehnte zuvor begonnen hatte, wobei das "Perverse und Unheimliche" ein wiederkehrendes Thema war. Komplizierte dekorative Elemente und feine Details sind in seinen Werken offensichtlich.


Cuno Amiet war ein Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer, der sich der Dresdner Künstlergruppe Brücke anschloss. Er wird oft als «Bonnard der Schweizer» bezeichnet. Beeinflusst wurde er von den Malern des Post-Impressionismus, unter anderem Paul Gauguin, Émile Bernard und Paul Sérusier, aber auch von Ferdinand Hodler und Giovanni Segantini.


Juri Pawlowitsch Annenkow (russisch: Юрий Павлович Анненков) war ein russischer Künstler und eine bedeutende Figur des russischen Avantgarde, bekannt für seine Beiträge zur Malerei, Grafik, Theater- und Kinokunst sowie für seine literarischen Werke und Kritiken. Geboren wurde Annenkow am 23. Juli 1889 in Petropawlowsk, damals Teil des Russischen Reiches, und verstarb am 12. Juli 1974 in Paris, Frankreich. Sein künstlerisches Schaffen umfasste eine Vielzahl von Medien und Stilen, einschließlich Buchillustrationen und Porträts, für die er weitreichende Anerkennung fand.
Annenkows Talent erstreckte sich über verschiedene Genres und Stile, darunter Porträts von bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit wie Maxim Gorky, Anna Akhmatova und Boris Pasternak. Seine Arbeiten sind ein faszinierendes Zeugnis der kulturellen und sozialen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts, wobei seine Illustrationen zu Aleksander Bloks Gedicht "Die Zwölf" von 1918 zu seinen bekanntesten Werken zählen. Darüber hinaus zeichnete sich Annenkow durch seine Bühnenbildarbeiten und sein Engagement in der Theater- und Filmindustrie aus, was seine vielseitige Begabung unterstreicht.
Nach seiner Emigration nach Deutschland im Juli 1924 setzte Annenkow seine künstlerische Laufbahn in Europa fort und hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das heute in verschiedenen Museen und Sammlungen weltweit zu finden ist. Seine Werke sind nicht nur ein Spiegelbild der künstlerischen Experimente und des kulturellen Austauschs zwischen Russland und dem Westen während des 20. Jahrhunderts, sondern auch ein wertvolles Erbe des russischen Avantgarde.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Annenkows Werk tiefe Einblicke in die Entwicklungen der modernen Kunst und ihre Schnittstellen mit der Geschichte und Politik seiner Zeit. Sein umfassendes Schaffen und seine historische Bedeutung machen ihn zu einem faszinierenden Forschungsgegenstand.
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Gabriel Argy-Rousseau, geboren als Joseph Gabriel Rousseau, war ein französischer Bildhauer, Keramiker und Glasbläsermeister, der zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts zur Wiederentdeckung des Pâte de verre als wichtigste Glaskunst beitrug.


Léon Bakst (russisch: Лев Самойлович Бакст) war ein russischer Maler und Bühnenbildner, bekannt für seine innovativen Kostüme und Bühnenbilder, die die Welt der Kunst und des Theaters revolutionierten. Seine Arbeiten zeichnen sich durch lebendige Farben, ausgeprägte Linienführung und die Verschmelzung östlicher und westlicher Kunststile aus. Baksts Einfluss auf die Kultur und Kunst der Moderne ist unbestreitbar und macht ihn zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung der visuellen Künste.
Baksts Beitrag zur Kunst geht weit über seine Malerei hinaus. Als führender Künstler des Ballets Russes brachte er eine neue Dimension in die Darstellung von Kostüm und Bühnenbild ein. Seine Arbeit für Produktionen wie „Der Nachmittag eines Fauns“ und „Daphnis und Chloe“ hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Welt der darstellenden Künste und inspirierte Generationen von Künstlern, Designern und Bildmalern.
Seine Kunstwerke sind in einigen der renommiertesten Museen und Galerien der Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Eremitage in St. Petersburg. Diese Sammlungen bezeugen Baksts dauerhaften Einfluss auf die Kunstwelt und seine Anerkennung als Künstler von internationalem Rang.
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Fritz Baumgarten war ein deutscher Kinder-/Bilderbuchillustrator, Lithograf, Zeichner und Maler. Er hat über mehrere Jahrzehnte zahlreiche Bilderbücher mit Wichteln und Zwergen gestaltet und dabei einen für ihn charakteristischen Stil geprägt.


Aubrey Vincent Beardsley war ein englischer Illustrator und Autor, bekannt für seine provokativen und oft als skandalös empfundenen Werke. Seine Spezialisierung auf Tuschzeichnungen, die von der Ästhetik japanischer Holzschnitte und des Art Nouveau beeinflusst wurden, machte ihn zu einer Schlüsselfigur der ästhetischen Bewegung am Ende des 19. Jahrhunderts. Beardsleys Kunst zeichnet sich durch scharfe Kontraste zwischen dunklen Flächen und leeren Räumen sowie zwischen feinen Details und flächigen Elementen aus. Seine Arbeiten thematisieren häufig das Groteske, Dekadente und Erotische, wobei er gesellschaftliche Konventionen der viktorianischen Zeit, insbesondere bezüglich der Sexualität, herausforderte.
Beardsleys kurze, aber intensive Schaffensperiode von etwa sechs Jahren umfasste mehrere künstlerische Phasen, die sich in der Entwicklung seiner Signatur widerspiegelten. Sein Frühwerk ist größtenteils unsigniert, gefolgt von einer Periode, in der er seine Initialen A.V.B. verwendete, bis hin zu einem japanisch beeinflussten Zeichen, das er während seiner Arbeit an bedeutenden Projekten wie "Le Morte d'Arthur" und "The Yellow Book" nutzte. Letzteres war ein avantgardistisches Magazin, für das er als Kunstdirektor tätig war und das moderne Leben sowie zeitgenössische Mode und Berühmtheiten in seinen Illustrationen darstellte.
Beardsleys Werk war von Anfang an von Kontroversen begleitet, insbesondere seine erotischen Darstellungen, die oft als Angriff auf die moralischen Werte seiner Zeit gesehen wurden. Seine Illustrationen für Oscar Wildes "Salome" und Aristophanes' "Lysistrata" sind berühmt für ihre expliziten Inhalte. Trotz oder gerade wegen dieser Kontroversen hatte Beardsley einen enormen Einfluss auf spätere Künstlergenerationen, insbesondere im Bereich des Art Nouveau und der Plakatkunst.
Sein persönliches Leben war ebenso außergewöhnlich wie sein künstlerisches Werk. Beardsley war bekannt für seine exzentrische Erscheinung und seinen scharfsinnigen Humor, der sich auch in seiner Kunst widerspiegelte. Trotz seines frühen Todes mit nur 25 Jahren hinterließ er ein beeindruckendes Werk, das bis heute in Museen und Galerien weltweit ausgestellt wird, unter anderem im Victoria and Albert Museum in London, das eine umfangreiche Sammlung seiner Drucke besitzt.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet Aubrey Vincent Beardsley eine faszinierende Studie eines Künstlers, der die Grenzen der Darstellbarkeit auslotete und dabei die Kunstwelt nachhaltig prägte. Wenn Sie über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Beardsleys Werk auf dem Laufenden gehalten werden möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates zu registrieren. Dieser Service informiert Sie gezielt über neue Gelegenheiten, ein Stück dieser außergewöhnlichen Kunstgeschichte zu erwerben.


Alexander Nikolajewitsch Benois (russisch: Алекса́ндр Никола́евич Бенуа́), ein herausragender russischer Künstler, war eine Schlüsselfigur in der Welt der Kultur und Kunst. Bekannt für seine Vielseitigkeit, trug Benois als Maler, Kunstkritiker und -historiker, sowie als Bühnenbildner erheblich zur Entwicklung der bildenden Künste in Russland und darüber hinaus bei. Sein Werk zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Nostalgie, romantischer Verklärung der Vergangenheit und einem feinen Gespür für ästhetische Eleganz aus.
Benois war nicht nur ein begabter Bildmaler, sondern auch ein Mitbegründer der Künstlergruppe „Welt der Kunst“ (Mir Iskusstva), die Anfang des 20. Jahrhunderts wesentlich zur Erneuerung der russischen Kunst beitrug. Seine Beiträge zur Kunstschule und zum theoretischen Diskurs inspirierten Generationen von Künstlern. Benois’ Einfluss reichte weit über die Grenzen Russlands hinaus, insbesondere durch seine Arbeit im Ballett, wo er innovative Bühnenbilder und Kostüme entwarf.
Unter seinen bekannten Werken finden sich zahlreiche Gemälde und Skizzen, die in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Besonders hervorzuheben sind seine Bühnenbilder für Ballettaufführungen wie „Petruschka“ und „Der Pavillon d'Armide“, die bis heute als wegweisend für die Moderne im Ballett gelten.
Für Sammler und Experten der Kunst- und Antiquitätenwelt bleibt Alexander Nikolajewitsch Benois eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Seine Arbeiten bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch tiefe Einblicke in die kulturellen und historischen Kontexte seiner Zeit.
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Karl Biese war ein deutscher Landschaftsmaler, Zeichner und Lithograf. Nachdem er zunächst als Theatermaler tätig war, erhielt er 1883 ein Stipendium für ein Studium an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste. Später kehrte Biese nach Hamburg zurück, wo er Malermeister wurde und sich selbstständig machte. Biese war einer der Gründer des Karlsruher Künstlervereins und fertigte Lithografien für die Druckwerkstatt des Vereins an. Inspiration für seine Arbeiten zum Thema Natur fand er auf seinen Reisen durch Karlsruhe, den Schwarzwald, die Moselregion und Norddeutschland. Biese war vor allem für seine stimmungsvollen Gemälde, insbesondere seine Winterszenen, bekannt. Er arbeitete hauptsächlich mit den Medien Ölmalerei und Lithographie. Biese entwarf auch Sammelbilder für die Alben der Schokoladenfirma Stollwerck.


Iwan Jakowlewitsch Bilibin (russisch Иван Яковлевич Билибин) war ein russisch-sowjetischer Maler, Grafiker und Theaterschaffender, der am 16. August 1876 in Tarchowka bei Sankt Petersburg geboren wurde und am 7. Februar 1942 in Leningrad verstarb. Er war bekannt für seine Illustrationen russischer Volksmärchen und slawischer Folklore, die er mit Inspirationen aus der mittelalterlichen russischen Kunst und Kultur schuf. Bilibin war ein aktives Mitglied der Künstlergruppe "Mir Iskusstva" (Welt der Kunst) und trug zum Ballets Russes bei, ko-gründete die Union russischer Künstler und wurde ab 1937 Mitglied der Künstlerunion der UdSSR.
Sein künstlerischer Weg führte ihn weit über die Grenzen Russlands hinaus. Nach der Oktoberrevolution 1917 verließ er Russland und lebte in Kairo, Alexandria und Paris, wo er private Herrenhäuser und orthodoxe Kirchen dekorierte. Seine Sehnsucht nach der Heimat führte ihn jedoch zurück nach Sowjetrussland, wo er bis zu seinem Tod 1942 Vorträge an der Russischen Akademie der Künste hielt.
Bilibin war dreimal verheiratet und seine Ehen verbanden ihn sowohl künstlerisch als auch privat eng mit der Kunstwelt. Seine ersten beiden Ehefrauen waren ehemalige Schülerinnen, die Malerin Marija Jakowlewna Tschembers und die Kunstschulabsolventin Renée Rudolfowna O'Connel. Mit seiner dritten Frau, der Malerin Alexandra Wasiljewna Schtschekatichina-Potozkaja, hatte er 1929 eine gemeinsame Ausstellung in Amsterdam.
Bilibins Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art (MoMA), das seine Beiträge zur Kunst durch Ausstellungen und Sammlungen würdigt.
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Frank William Brangwyn war ein walisischer Maler, Grafiker, Illustrator und Designer. Clifford Musgrave schätzte 1952 Brangwyns Werk auf über 12 000 Exemplare – davon um die 1000 Ölbilder, 400 Radierungen und Holzschnitte sowie 280 Lithografien.


Hans Andersen Brendekilde, geboren als Hans Andersen, war ein dänischer impressionistischer Maler und Vertreter des sozialistischen Realismus.
Hans war ein entfernter Verwandter des berühmten Märchenerzählers Hans Christian Andersen und stammte ebenfalls aus einer sehr armen Familie. Seine Fähigkeiten wurden jedoch bemerkt, und er wurde an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen aufgenommen, wo er mit Auszeichnung abschloss und Bildhauer wurde. Hans begann jedoch sofort zu malen und schilderte die harten Lebensbedingungen im ländlichen Dänemark zwischen 1880 und 1920. Dies war der Beginn des sozialrealistischen Stils.
1884 lebte er mit seinem Freund, dem Maler Laurits Andersen Ring (1854-1933), in Kopenhagen und nahm einen zweiten Nachnamen an, Brendekilde, um Verwechslungen zu vermeiden.
Brendekilde war ein überzeugter Sozialist und schuf zahlreiche Gemälde, die arme Menschen bei der Arbeit auf dem Feld oder in ihren Häusern in tragischen Momenten des Lebens zeigen. Sein berühmtestes Gemälde ist Der Müde, das er 1889 vollendete. Mit seinem Werk hatte Brendekilde einen großen Einfluss auf viele seiner Zeitgenossen, darunter auch Edvard Munch.
Der talentierte und vielseitige Künstler arbeitete auch als Illustrator und gab dem Kunsthandwerk in Dänemark neue Impulse. Er arbeitete viele Jahre lang in der berühmten Keramikfabrik von Herman A. Köhler, zog er andere Künstler zu dieser Tätigkeit an. Und am Ende seines Lebens begann der Künstler, mehr positive Bilder zu malen: Blumen, spielende Kinder, Felder in der Sonne.


Isaak Israeliewitsch Brodski (russisch: Исаак Израилевич Бродский), ein bedeutender russischer Künstler, prägte die kulturelle Landschaft des frühen 20. Jahrhunderts mit seinen Werken. Geboren in Sofiewka, Russisches Kaiserreich, widmete sich Brodski der Malerei, einer Leidenschaft, die ihn zu einem zentralen Akteur in der Kunstszene seiner Zeit machte. Seine Spezialisierung auf Porträts und historische Szenen verlieh ihm einen unverwechselbaren Platz in der Welt der Kunst.
Brodski war nicht nur für seine Fähigkeiten als Maler bekannt, sondern auch für seinen Beitrag zur Ausbildung zukünftiger Künstlergenerationen. Als Leiter der Kunstschule in Leningrad beeinflusste er die Entwicklung der sowjetischen Kunst maßgeblich. Seine Werke, charakterisiert durch tiefe Emotionalität und eine meisterhafte Behandlung von Licht und Schatten, fanden ihren Weg in namhafte Museen und Galerien, darunter die Tretjakow-Galerie und das Russische Museum.
Besonders hervorzuheben sind Brodskis Porträts führender Persönlichkeiten seiner Zeit, wie Lenin, die eine einzigartige Verbindung von politischer Bedeutung und künstlerischer Expression darstellen. Diese Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch von historischer Bedeutung, da sie die Ära, in der Brodski lebte und arbeitete, widerspiegeln.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für Brodskis Schaffen und seinen Einfluss auf die russische Kultur interessieren, bieten wir regelmäßige Updates zu Verkaufs- und Auktionsereignissen, die mit Isaak Israeliewitsch Brodski in Verbindung stehen. Melden Sie sich an, um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Gelegenheit zu verpassen, ein Stück dieser faszinierenden Kunstgeschichte zu erwerben.


Carlo Bugatti war ein italienischer Designer, Dekorateur und Architekt. Er war der Bruder von Luigia Bugatti, welche seit 1880 die Ehefrau seines Freundes, Mitstudenten und Malers Giovanni Segantini war. Außerdem pflegte er eine Freundschaft zu dem Komponisten Giacomo Puccini.


Frederick Carder war ein in England geborener Künstler und Designer, der vor allem für seine Arbeit in der Glasherstellung und seine Rolle als Mitbegründer der Steuben Glass Works in den Vereinigten Staaten bekannt ist. Er war eine herausragende Persönlichkeit der amerikanischen Kunstglasbewegung und leistete bedeutende Beiträge zu diesem Bereich.
Im Jahr 1903 wanderte Carder in die Vereinigten Staaten aus und ließ sich schließlich in Corning, New York, nieder. Zusammen mit Thomas G. Hawkes war er 1903 Mitbegründer der Steuben Glass Works. Carder fungierte mehrere Jahrzehnte lang als künstlerischer Leiter und Chefdesigner von Steuben. Unter seiner Leitung wurde Steuben für die Herstellung von hochwertigem Kunstglas bekannt, das für seine Eleganz, seine Handwerkskunst und seine innovativen Designs bekannt war.
Carder experimentierte mit verschiedenen Glasherstellungstechniken und beherrschte eine breite Palette von Glasobjekten, darunter Vasen, Schalen, Lampen und Tafelgeschirr. Seine Entwürfe zeigten ein breites Spektrum an Stilen, von zarten und filigranen, vom Jugendstil inspirierten Stücken bis hin zu kühnen und modernen Art-Déco-Designs. Carders Arbeiten zeichneten sich häufig durch leuchtende Farben, komplizierte Muster und aufwändige Glastechniken wie Irisieren und Ätzen aus.


Léon Georges Jean-Baptiste Carré war ein französischer orientalistischer Maler und Illustrator, der durch seinen Beitrag zur fauvistischen Bewegung bekannt wurde.
Carrés Stil zeichnete sich durch leuchtende Farben und kräftige Striche aus. Er versuchte, seine Emotionen auszudrücken und das Wesen des Motivs durch intensive und unnatürliche Farben zu vermitteln. Carrés Gemälde stellen häufig Landschaften, Stillleben und Porträts dar.
Léon Carré experimentierte auch mit anderen Kunstrichtungen wie dem Kubismus und dem Postimpressionismus. So konnte er eine einzigartige künstlerische Sprache entwickeln, die Elemente verschiedener Strömungen miteinander verband.