Künstler Monumentalismus


Antun Augustinčić war ein kroatischer Bildhauer, bekannt für seine herausragenden Beiträge zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Geboren im Jahr 1900, widmete er sich der Schaffung bedeutender Skulpturen, die nicht nur in seiner Heimat, sondern auch international Anerkennung fanden.
Seine Werke, oft geprägt von politischen und historischen Themen, sind heute in verschiedenen Museen und öffentlichen Räumen zu finden. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen das Monument "Frieden" vor dem Gebäude der Vereinten Nationen in New York und das Denkmal für die Opfer des Faschismus in Äthiopien. Diese Skulpturen zeugen von Augustinčićs tiefem Verständnis für die Darstellung menschlichen Leidens und seinem Streben nach Darstellung universeller Werte.
In seinem Heimatort Klanjec können Besucher in der Antun Augustinčić Galerie viele seiner Werke bewundern. Diese Galerie, gegründet durch eine Schenkung des Künstlers, bietet nicht nur einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen, sondern auch Workshops und Ausstellungen, die seine Techniken und sein Erbe lebendig halten.
Für Sammler und Kunstexperten ist Antun Augustinčić ein Name, der für Qualität und Tiefgang in der Skulptur steht. Seine Werke sind ein Muss für jede Sammlung, die sich mit bedeutender Kunst des 20. Jahrhunderts beschäftigt.
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Dean Cornwell war ein amerikanischer Illustrator und Wandmaler. Seine Ölgemälde wurden häufig in populären Zeitschriften und Büchern als literarische Illustrationen, Werbung und Plakate zur Förderung des Kriegseinsatzes gezeigt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war er eine dominante Präsenz in der amerikanischen Illustration. Auf dem Höhepunkt seiner Popularität wurde er als "Dean of Illustrators" bezeichnet. Er begann seine berufliche Laufbahn als Karikaturist für den Louisville Herald. Kurz darauf zog er nach Chicago, wo er am Art Institute studierte und für den Chicago Tribune arbeitete. Cornwells Gemälde waren in Cosmopolitan, Harper's Bazaar, Redbook und Good Housekeeping Magazinen zu sehen. Er malte Wandgemälde für die Los Angeles Public Library, das Lincoln Memorial Shrine in Redlands, Kalifornien usw. Cornwell unterrichtete und hielt Vorträge an der Art Students League in New York. Er war von 1922 bis 1926 Präsident der Society of Illustrators und wurde 1959 in ihre Hall of Fame gewählt.


Diego María de la Concepción Juan Nepomuceno Estanislao de la Rivera y Barrientos Acosta y Rodríguez, bekannt als Diego Rivera, war ein bedeutender mexikanischer Maler. Seine umfangreichen Fresken trugen entscheidend zur Begründung der Wandmalerei-Bewegung in Mexiko und international bei. Rivera war nicht nur durch seine Kunst, sondern auch durch sein bewegtes Privatleben bekannt, darunter seine Ehen mit Frida Kahlo und anderen, sowie seine politischen Überzeugungen, die oft in seinen Werken zum Ausdruck kamen.
Geboren am 8. Dezember 1886 in Guanajuato, Mexiko, in eine wohlhabende Familie, begann Rivera bereits im Alter von drei Jahren zu zeichnen. Sein künstlerisches Talent führte ihn nach Europa, wo er mit namhaften Künstlern des Montparnasse-Viertels in Paris verkehrte und sich künstlerisch weiterentwickelte. Trotz seiner zahlreichen Reisen und internationalen Erfolge blieb Rivera seiner mexikanischen Herkunft tief verbunden und nutzte seine Kunst, um soziale und politische Themen anzusprechen.
Riveras Arbeiten, darunter berühmte Murals wie "Detroit Industry Murals" und "Man at the Crossroads", zeugen von seinem Engagement für soziale Gerechtigkeit und seinen marxistischen Überzeugungen. Er erlangte internationalen Ruhm und Anerkennung, und seine Werke sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden. Die mexikanische Regierung erklärte Riveras Kunstwerke zu historischen Monumenten, und sein Einfluss auf die Kunstgeschichte ist unbestreitbar.
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Ulrich Rückriem ist ein deutscher Bildhauer, der für seine großformatigen Steinskulpturen bekannt ist, die oft im öffentlichen Raum aufgestellt werden. Er studierte an der Werkkunstschule Krefeld und an der Kunstakademie Düsseldorf.
Rückriems frühes Werk wurde von der minimalistischen Bewegung beeinflusst, und er wurde bekannt für seine abstrakten, geometrischen Skulpturen aus rohen Steinblöcken. Er arbeitet häufig mit Granit, Basalt und anderen harten Gesteinsarten und verwendet traditionelle Schnitztechniken, um seine Formen zu formen und zu verfeinern.
In den 1970er Jahren begann Rückriem, großformatige Installationen für den öffentlichen Raum zu schaffen, darunter seine Serie "Stone Alignments", die aus Reihen stehender Steine besteht, die an antike Megalithen und andere prähistorische Monumente erinnern. Seine Arbeiten setzen sich oft mit der natürlichen Umgebung auseinander und schaffen einen Dialog zwischen dem vom Menschen Geschaffenen und dem Organischen.
Rückriem hat seine Werke in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter die Tate Gallery in London, das Solomon R. Guggenheim Museum in New York und das Kunstmuseum Bonn in Deutschland. Für seine Beiträge zur Bildhauerei erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 1987 den Internationalen Bildhauerpreis und 2010 den Praemium Imperiale.




Heinrich Steinhagen, mit vollem Namen Heinrich August Friedrich Johannes Steinhagen, war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Heinrich begann als Autodidakt mit Gemälden und Miniaturen im Stil des Impressionismus und Expressionismus. Er arbeitete auch mit Elementen des Kubismus und des Dadaismus und gelangte schließlich zu einer vereinfachten Monumentalität. Steinhagen war Mitbegründer der Hamburger Sezession und Mitglied der Hamburger Künstlervereinigung. 1937 wurde Steinhagen, wie viele andere Künstler auch, während der Nazizeit verfolgt und verbrachte 1944 mehrere Monate in einem Konzentrationslager. Dies beeinträchtigte seine Gesundheit und er starb 1948 an Lungenkrebs.
Heinrich Steinhagens schöpferischer Nachlass umfasst etwa tausend Werke: Ölgemälde, Federzeichnungen, Radierungen, Aquarelle, Holzschnitte und Skulpturen aus glasiertem Ton, Stein und Holz.


Walter Ufer ist ein amerikanischer Illustrator und Wandmaler. Er erhielt seine formale Kunstausbildung in Hamburg und Dresden, wo er sich mit den amerikanischen Künstlern Joseph Henry Sharpe und Ernest Blumenschein anfreundete. Im Jahr 1906 zog Ufer nach Taos, New Mexico, wo er sich einer Gruppe von Malern anschloss, die als Taos Society of Artists bekannt wurde.
Walter Ufer fühlte sich von der rauen Landschaft des amerikanischen Westens sowie von der Kultur und dem täglichen Leben der amerikanischen Ureinwohner der Pueblos angezogen. Ufers Gemälde zeichnen sich durch lebhafte Farben und einen freudigen Malstil aus, der die Energie und Bewegung seiner Motive wiedergibt. Oft malt er Szenen von der Jagd, vom Reiten und anderen Aktivitäten im Freien.
Ufers Werk fand zu Lebzeiten große Anerkennung und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Gemälde.