Landschaftsmaler Divisionismus


Yvonne Canu war eine französische Malerin und Neoimpressionistin, die sich in ihrem Werk des Pointillismus und Divisionismus bediente. Sie studierte an der Ecole des Arts Décoratifs in Paris und an der Académie de la Grand Chaumiere.
Yvonne Canu malte hauptsächlich Landschaften und Stillleben. Ihre Werke zeichnen sich durch eine akribische Liebe zum Detail aus, und sie legt großen Wert darauf, die Wirkung von Licht und Farbe einzufangen. Mit Hilfe des Pointillismus erzielte sie eine leuchtende Qualität in ihren Bildern, wobei die Farben aus der Ferne betrachtet optisch ineinander übergehen.


Albert Dubois-Pillet war ein französischer neoimpressionistischer Maler und Armeeoffizier. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Gründung der Société des Artistes Indépendants und war einer der ersten Künstler, die sich dem Pointillismus zuwandten.
Albert Dubois-Pieus Gemälde zeigen oft Landschaften, Meereslandschaften und Stadtszenen, wobei er die Wirkung von Licht und Atmosphäre mit akribischer Liebe zum Detail wiedergibt. Durch die Verwendung lebendiger und kontrastreicher pointillistischer Farben erzeugte er bei der Betrachtung aus der Ferne ein Gefühl von Tiefe, Helligkeit und optischer Verschmelzung.
Dubois-Pieu wurde von den Farb- und Lichttheorien von Georges Seurat und Paul Signac, zwei bedeutenden Vertretern der neoimpressionistischen Bewegung, beeinflusst. Er nahm an mehreren Ausstellungen mit diesen Künstlern und anderen Mitgliedern der Bewegung teil und trug so zur Verbreitung und Wertschätzung des Neoimpressionismus bei.


Georges Lemmen ist ein belgischer Maler des Neoimpressionismus und Mitglied der XX Society. Er war von Kindheit an der Kunst zugetan und studierte eine Zeit lang an einer speziellen Zeichenschule. Anfang der 1880er Jahre, als Jugendlicher, lernte er die Werke von Edgar Degas und Henri Toulouse-Lautrec kennen, die ihn stark beeinflussten.
Die Gemälde von Georges Lemmen zeichnen sich durch ihre feinen, sauberen Striche und eine lebendige Farbpalette aus. Er wendet die Technik des Divisionismus an, bei der reine Farbstriche in unmittelbarer Nähe zueinander aufgetragen werden, um ein Gefühl der optischen Verschmelzung und des Leuchtens zu erzeugen.
Lemmens Sujets sind vielfältig: Landschaften, Porträts, Innenräume und Szenen des täglichen Lebens. Oftmals stellt er Freizeitbeschäftigungen und die Schönheit der Natur dar und verleiht seinen Werken einen Hauch von Ruhe und Harmonie.
Bis 1895 gab er den Pointillismus auf, um an der Entwicklung des belgischen Jugendstils mitzuwirken. Er schuf zahlreiche Buchillustrationen, Plakate, Keramiken, Teppiche, Zeichnungen, Pastelle und Gouachen in diesem Stil.


Lucien Pissarro war ein französischer Maler, Grafiker und Holzschneider, Vertreter des Pointillismus. Er war der Sohn von Camille Pissarro. Seit 1890 lebte und arbeitete er in England.
Lucien Pissarro studierte zunächst Malerei bei seinem Vater. Später entwickelt er seinen eigenen künstlerischen Stil, der von den neoimpressionistischen Techniken von Georges Seurat und Paul Signac beeinflusst ist. Wie andere neoimpressionistische Maler verwendet Pissarro gebrochene Striche und divisionistische Techniken, um Licht und lebendige Effekte zu erzeugen.
Pissarro malte häufig Landschaften, ländliche Szenen und Küstenansichten, was seine Liebe zur Natur und zum Landleben widerspiegelt. Seine besondere Vorliebe galt dem Einfangen von Licht und Atmosphäre in seinen Gemälden, wobei er eine subtile und harmonische Farbpalette verwendete.