Georges Seurat (1859 - 1891)
Georges Seurat
Georges Seurat war ein französischer Künstler, bekannt als der Begründer des Neo-Impressionismus und des Pointillismus, einer Maltechnik, die mit winzigen Farbpunkten arbeitet. Geboren am 2. Dezember 1859 in Paris, war er Sohn eines wohlhabenden Immobilienspekulanten und einer Pariserin. Seurat studierte an der École des Beaux-Arts bei Henri Lehmann und war stark von den Werken Delacroix' beeinflusst.
Seurat entwickelte eine einzigartige Maltechnik, bei der er kleine, voneinander getrennte Farbpunkte verwendete, die aus der Ferne betrachtet ein leuchtendes Gesamtbild ergaben. Sein Interesse galt der Darstellung modernen städtischen Lebens. Dies spiegelte sich in seinen Werken wider, wie in "Baignade, Asnières" (1883-1884) und seinem berühmtesten Werk, "Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte" (1884-1886), welches im Art Institute of Chicago ausgestellt ist.
Seurats Arbeitsweise unterschied sich stark von der seiner impressionistischen Zeitgenossen. Er verband traditionelle Ansätze mit modernen Techniken und Ideen aus der Farbtheorie. Seine strukturierte und monumentale Kunst beeinflusste nachhaltig die Kunstwelt.
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Geboren: | 2. Dezember 1859, Paris, Frankreich |
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Verstorben: | 29. März 1891, Paris, Frankreich |
Nationalität: | Frankreich |
Tätigkeitszeitraum: | XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Société des artistes indépendants |
Genre: | Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Impressionismus, Neoimpressionismus, Postimpressionismus, Divisionismus, Pointillismus |