Bildmaler Schweiz


Urs Aeschbach ist ein Schweizer Medienkünstler, der in verschiedenen Techniken arbeitet. Die Natur ist stets ein Bildthema in Urs Aeschbachs Gemälden. Ihre Hauptprotagonisten sind Pilze, Gehölze, Tiere, Quallen sowie Hunde und Pferde. Die Künstlerin lässt sich von Fotografien und Illustrationen inspirieren. Neben der Malerei schafft Eschbach Kunst- und Bauprojekte, Videoarbeiten sowie Konstruktionen und Installationen.


Jacques-Laurent Agasse ist ein Schweizer Tiermaler.
Als junger Mann studierte er an der Tierarzneischule in Paris und war mit der Anatomie von Pferden bestens vertraut. 1880 zog er nach London und begann Hunde und Rennpferde zu malen, aber auch exotische Tiere wie Giraffen und Zebras, die er in Londoner Zoos beobachtete. Später begann Agasse, auch Landschaften, Porträts und Genreszenen zu malen.


Cuno Amiet war ein Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer, der sich der Dresdner Künstlergruppe Brücke anschloss. Er wird oft als «Bonnard der Schweizer» bezeichnet. Beeinflusst wurde er von den Malern des Post-Impressionismus, unter anderem Paul Gauguin, Émile Bernard und Paul Sérusier, aber auch von Ferdinand Hodler und Giovanni Segantini.


Samuel Amsler war ein Schweizer Kupferstecher. Der Sohn des Amtsarztes und Landwirts Jakob Amsler hatte ab 1810 Unterricht bei Johann Heinrich Lips, danach studierte er in München. 1816 ging Amsler nach Rom und 1829 wurde er Professor an der Kunstakademie in München. Er gilt als einer der Hauptmeister des nazarenischen Reproduktionsstichs. Zu seinen Schülern zählten Wilhelm von Kaulbach, Heinrich Merz und Carl Arnold Gonzenbach.


Albert Samuel Anker war ein Schweizer Maler, Gestenmaler und Grafiker.
Albert Anker studierte an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und stellte seine Werke in den Pariser Salons aus, wo er 1866 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Anker malte viele realistische Porträts und Genreszenen aus dem Schweizer Alltag. Auf vielen von ihnen stellte er Kinder dar, darunter auch seine eigenen. Dank seiner Bilder war Albert Anker der beliebteste Genremaler der Schweiz im 19. Jahrhundert. Er dekorierte auch mehr als 500 Steingutteller für den elsässischen Keramiker Theodor Deck.
Anker war Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern, initiierte die Gründung des Berner Stadtmuseums und war Offizier der Ehrenlegion.


Jean Arp, geboren als Hans Peter Wilhelm Arp, war ein deutscher und französischer Dichter, Maler, Grafiker und Bildhauer und einer der Begründer der Dada-Bewegung in Zürich.
Arp verwendete in seinem Werk abstrakte Formen und experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Stein. Er war auch für seine poetischen Werke bekannt, in denen er eine Methode der zufälligen Auswahl von Wörtern anwandte, die sogenannte "Clutter-Methode". Arp glaubte, dass diese Methode ihm half, seine Gedanken präziser und origineller auszudrücken. Arps Einfluss auf die Kunst ist auch heute noch bedeutend.


Rodolphe Auguste Bachelin war ein Schweizer Landschafts-, Historien- und Porträtmaler sowie Schriftsteller, Historiker und Kunstkritiker.
Er interessierte er sich für den Lombardei-Krieg von 1859 und insbesondere für den Deutsch-Französischen Krieg von 1870 bis 1871, der ihm mit seinem Truppenaufstieg in Les Verrières mehrere Themen lieferte. Der Neuchâtel-Maler wurde sehr geprägt von den Schriften von Rodolphe Töpffer und strebte danach, ein Schweizer Nationalmaler zu werden.


Karl Otto Bachmann, ein Schweizer Maler, Grafiker und Illustrator, begann seine künstlerische Laufbahn in Luzern, bevor er nach Zürich zog und einer freiberuflichen Tätigkeit nachging. Der Durchbruch gelang ihm 1943 mit der Veröffentlichung seiner „Faust“-Mappe. Bachmann ließ sich von seinen Reisen durch Europa inspirieren und schloss sich oft Zirkustruppen an, um Geld zu verdienen und kreative Ideen zu entwickeln. Seine Gemälde zeichneten sich durch fantasievolle und virtuelle Schauplätze aus, deren Themen sich um Bühne, Karneval und Zirkus drehten. Bachmanns elegante Linien, zarte Farben und harmonische Kompositionen machten ihn zu einem angesehenen Buchillustrator. Im Laufe seines Lebens nahm er aktiv an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil.


Jan Balet war ein deutsch-US-amerikanischer Maler, Zeichner und Illustrator. Beeinflusst von der Stilrichtung Naive Kunst arbeitete er vor allem als Grafiker und Illustrator von Kinderbüchern, daneben als Maler naiv-absurder Bilder mit die Komposition beherrschenden, flächig angelegten, meist männlichen Figuren in der Kleidung des Fin de Siècle vor Hintergründen, die trotz genauer perspektivischer Konstruktion unwirklich erscheinen.


Philipp Bauknecht war ein deutscher Maler und Graphiker des Expressionismus.
Die Umgebung der Schweizer Alpen und seine Krankheit regten ihn zu Werken über Berge, Landschaften, Dörfer, Eislaufen, Wandern, bäuerliches Leben, Krankheit und Tod an.


Stefan Berger-Teichmann ist ein zeitgenössischer Schweizer Maler, der sich auf abstrakte Kunst spezialisiert hat. Er hat seine Werke in verschiedenen Galerien und Museen in der Schweiz, in Deutschland und in den Vereinigten Staaten ausgestellt.
Berger-Teichmanns Gemälde zeichnen sich durch ihren ausdrucksstarken Einsatz von Farbe, Textur und Form aus. Er verwendet oft eine Vielzahl von Techniken und Medien, um vielschichtige, mehrdimensionale Werke zu schaffen, die den Betrachter dazu einladen, sich sowohl auf der visuellen als auch auf der intellektuellen Ebene mit der Kunst auseinanderzusetzen. Seine Arbeiten sind oft von natürlichen Landschaften inspiriert, aber er schöpft auch aus seinen eigenen emotionalen Erfahrungen und persönlichen Erinnerungen, um abstrakte Kompositionen zu schaffen, die sowohl kraftvoll als auch evokativ sind.


Edmond Bille war ein Schweizer Künstler. Seine Tätigkeiten waren vielseitig, so war er Maler, Graveur, Journalist, Schriftsteller und Politiker. Edmond Bille ist auch der Schöpfer der Glasfenster rund um den Altar der Kathedrale Notre-Dame in Lausanne.


Peter Birmann war ein bedeutender Schweizer Maler und Vater des Malers Samuel Birmann sowie Adoptiv-Grossvater des Schriftstellers Martin Birmann.
1791 eröffnete er seine eigene Werkstatt in Basel und bildete neben seiner malerischen Tätigkeit junge Künstler aus.


Johann Ludwig Bleuler, manchmal auch Louis Bleuler genannt, war ein Schweizer Landschaftsmaler, Kupferstecher und Verleger.
Er studierte Malerei bei seinem Vater, dem Maler Johann Heinrich Bleuler dem Älteren (1758-1823), und seinem älteren Bruder, dem Maler Johann Heinrich Bleuler dem Jüngeren (1787-1857). Er unternahm ausgedehnte Reisen in die malerische Rheingegend, malte Landschaften und fertigte Skizzen an, und unternahm Studienreisen nach Brüssel, Amsterdam und Paris.
1824 gründete Bleuler seinen eigenen Verlag in Schaffhausen und arbeitete ab 1827 an einer Serie von Kupferstichen von Landschaften des Rheins von seiner Quelle in den Gletschern der Alpen aus, die er schließlich um 1843 vollständig veröffentlichte. Alle Aquatinten wurden mit der Gouache-Technik handkoloriert, was ihnen das Aussehen der Werke alter Meister verleiht.


Johann Heinrich Bleuler der Ältere (deutsch: Johann Heinrich Bleuler) war ein Schweizer Landschaftsmaler und Kupferstecher.
Bleuler der Ältere absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Kilchberg-Schooren bei Zürich. In den frühen 1780er Jahren liess er sich in Feuertalen nieder und wurde zum Begründer der Künstlerdynastie, die als "Bleulerische Malschule" bekannt ist. Seine beiden Söhne Johann Heinrich Bleuler der Jüngere (1787-1857) und Johann Ludwig Bleuler (1792-1850) wurden ebenfalls Künstler und setzten das Werk ihres Vaters fort. Insgesamt gab es bis zu 25 Künstler in der Dynastie, darunter auch Patenkinder und andere Verwandte.
Bleuler der Ältere schuf vor allem Landschaften des Rheins, gemalt in Gouache und Aquarell, Panoramabilder von Schweizer Städten. Er war auch als Kunstlehrer tätig.


François-Louis David Bocion war ein impressionistischer Schweizer Maler. Anfänglich interessierte er sich für historische Themen, später wurde er Landschafts- und Marinemaler. Einige seiner berühmten Bilder malte er in Venedig, und Bocion erlangte vor allem als "Maler des Genfer Sees" internationalen Ruhm.


Arnold Böcklin war ein Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus. Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts in Europa.
Neben Ferdinand Hodler, Max Klinger und Lovis Corinth ist Böcklin einer der Hauptvertreter des deutschen Symbolismus, der mit der dominierenden akademischen Malerei und dem vorherrschenden Naturalismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brach. Böcklin gehörte auch zur bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ der Kölner Schokoladenfabrik Stollwerck für Entwurfsaufträge vorschlug. Surrealisten wie Giorgio de Chirico, Salvador Dalí und Max Ernst sahen in Böcklin einen ihrer Vorläufer und würdigten ihn als „genialen und ironischen Künstler“.


Louise Bonnet ist eine surrealistische Schweizer Malerin, die von alternativen Comics und schwarzem Humor beeinflusst ist. Ihre grotesken, körperlichen Figuren dominieren oft die traumartigen Szenarien, in denen sie existieren, und greifen Themen wie Geschlecht, Sexualität und Scham auf.


Rodolphe-Théophile Bosshard war ein Schweizer Maler, der vor allem für seine kubistisch inspirierten Landschaften und Akte bekannt ist.
Bosshard gilt als einer der einflussreichsten Schweizer Künstler des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er stellte in Paris zusammen mit Pablo Picasso und Marc Chagall aus.


Francis Bott ist ein deutscher Maler, der zur zweiten Pariser Schule und damit zur informellen Kunst gehört.
Sein künstlerisches Schaffen zeigt zwei scheinbar gegensätzliche Schwerpunkte: surreale und fantastische Figuration und tachistische geometrische Abstraktion. Seine Arbeiten umfassen Leinwände, Glasmalereien, Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen, Skulpturen und Objekte; er ist auch als Schöpfer von Bühnenelementen bekannt. Er war hauptsächlich als Maler tätig.


Eugen Felix Prosper Bracht war ein deutscher Landschafts- und Historienmaler sowie Hochschullehrer.
Das Frühwerk Brachts umfasst die Zeit von 1859 bis 1873 und war vornehmlich akademisch geprägt. Bracht beschäftigte sich mit Naturlandschaften, Menschen und Tiere wurden nur durch Pinselstriche angedeutet.
Um 1875 begann Bracht die Heide darzustellen, ein damals wenig beachteter Landschaftstypus, mit dem sich zuvor sich nur Heimatmaler beschäftigt hatten.
Nach 1881 entstanden die ersten Werke mit Orientmotiven, meist als Großmotiv. Anders als viele Orientmaler bediente Bracht nicht die Klischees und Phantasien der Europäer, er bemühte sich um eine charakteristische Darstellung des Alltags mit ethnologischem Wert. Ab 1887 entstanden Gebirgslandschaften und stark symbolisch aufgeladene Landschaften.
War beim deutschen Impressionismus Bracht noch ein Vorreiter, so verließ er in seiner letzten Schaffensphase die Avantgarde. Gemessen an der Quantität der Gemälde ist diese Periode eine der umfangreichsten, blieben doch Experimente und Reisen im Wesentlichen aus.


Leo Brunschwiler war ein Schweizer Maler und Steinbildhauer.
Brunschwiler absolvierte eine Ausbildung zum Steinbildhauer in Küssnacht und besuchte die Kunstgewerbeschule Basel in Olten. Ab 1945 arbeitete er als Steinbildhauermeister für Grabmale und versuchte, diesem Handwerk den Rang einer hohen Kunst zu geben. Brunschwiler wurde Mitglied des Verbandes Schweizerischer Bildhauer- und Steinmetzmeister und stellte sich im Laufe der Jahrzehnte in Fachwettbewerben einer kompetenten Jury. Zudem publizierte er seine Arbeiten in der Verbandszeitschrift "Kunst und Stein". Diese Bemühungen waren nicht umsonst, und am Ende seines Lebens war der Bildhauer international anerkannt.
Leo Brunschwiler schuf auch Altäre für Kirchen und Brunnen auf öffentlichen Plätzen.


André E. Bucher war ein Schweizer Künstler und Bildhauer. Sein Werk umfasst Malerei, Zeichnungen, Illustrationen, Holzschnitte, Collagen, Book Art, Skulpturen, Fotografie, Tapisserie, Objektkunst und Kunst am Bau.


Frank Buchser, geboren als Franz Buchser, war ein Schweizer Maler und Abenteurer.
Buchsers stilistisch vielseitiges Lebenswerk umfasst ca. 1000 Ölbilder, davon etwa 300 eigentliche Gemälde. Der Rest sind mehrheitlich eigenständige, oft mit temperamentvoll raschem Strich ausgeführte Ölskizzen, die den ausgeprägten Sinn des Künstlers für Farbigkeit und Lichtführung erweisen.
Die bedeutendsten Werkgruppen befinden sich im Kunstmuseum Solothurn (80 Gemälde) und im Kunstmuseum Basel (über 1000 Ölskizzen, Zeichnungen und Aquarelle sowie Skizzenbücher). Diesen Sammlungen hatte Buchser seinen Nachlass zugedacht, wobei Solothurn die Gemälde und Basel das Studienmaterial entgegennehmen durfte. Im Kupferstichkabinett des Basler Kunstmuseums werden seither auch über 200 Photographien aus den 1850er bis 1880er Jahren aufbewahrt, die Buchser auf seinen ausgedehnten Reisen als Inspirationsquelle und Vorlagenmaterial erworben hatte.


Louis Buvelot, geboren als Abram-Louis Buvelot, war ein Schweizer Landschaftsmaler, der 17 Jahre in Brasilien lebte und nach 5 Jahren Rückkehr in die Schweiz 23 Jahre in Australien blieb, wo er die Heidelberger Malerschule beeinflusste. Buvelot ist vor allem für seinen großen Beitrag zur australischen Kunst bekannt. Seine Werke, meist Öllandschaften, sind sehr angesehen, aber vielleicht war seine Wirkung als Lehrer mehrerer Mitglieder der Heidelberger Schule noch größer. Seine Begeisterung für die Freilichtmalerei (das Malen direkt unter freiem Himmel) war ein wesentliches Merkmal der Arbeit dieser Künstler.


John James Chalon war ein Schweizer Künstler französischer Abstammung, der in England arbeitete.
Chalon reiste als junger Mann nach London, wo er studierte und arbeitete. Sein Lieblingsthema waren die Landschaften seiner Schweizer Heimat, und er malte sowohl Szenen auf dem Meer als auch Genrebilder von Bauern und Alltagsmenschen. Chalon malte auch Kostümalben, lebendige und authentische Studien von Pariser Sitten und Kostümen aus den Jahren 1820-1822.
1808 gründete er zusammen mit seinem Bruder, dem Maler Alfred Chalon (1780-1860), die Society for the Study of Epic and Pastoral Drawing (Gesellschaft für das Studium der epischen und pastoralen Zeichnung), und 1841 wurde John James Chalon Mitglied der Royal Academy.


Ernst Stocker, besser bekannt als Coghuf, war ein Schweizer Maler, Zeichner und Bildhauer. Er entwarf Wandteppiche und Glasfenster.
Coghufs Werk zeichnet sich durch abstrakte Formen, leuchtende Farben und einen Sinn für dynamische Bewegung aus. Coghufs Werke vermitteln oft eine emotionale Tiefe und erforschen die Beziehung zwischen Form und Raum.


Plinio Colombi war ein Schweizer Maler und Grafiker. Für seine Gemälde wählte er häufig Landschaftsmotive aus der Region des Thunersees sowie Stillleben. Zu seinen Werken gehören Stiche, Gemälde, Radierungen, Aquatinten, Lithografien, Holzschnitte, Zeichnungen und Plakate.


Le Corbusier, gebürtig als Charles-Édouard Jeanneret-Gris, war ein schweizerisch-französischer Architekt, Maler, Städteplaner und Designer, der als einer der Hauptvertreter der modernen Architektur gilt. Geboren am 6. Oktober 1887 in La Chaux-de-Fonds, Schweiz, und gestorben am 27. August 1965 in Roquebrune-Cap-Martin, Frankreich, prägte er maßgeblich die Architektur des 20. Jahrhunderts.
Le Corbusier war bekannt für seine Theorien über den Modernismus in der Architektur und seine Bemühungen, die Wohnbedingungen in überfüllten Städten zu verbessern. Er war ein Gründungsmitglied des Congrès International d'Architecture Moderne und entwarf den Masterplan für die Stadt Chandigarh in Indien. Seine Möbelentwürfe, wie der LC4 Liegestuhl und der ALC-3001 Stuhl, sind ebenfalls bekannt. Trotz seiner Beiträge zur Architektur und Städteplanung ist Le Corbusier eine kontroverse Figur, insbesondere aufgrund seiner städtebaulichen Ideen und angeblichen Verbindungen zum Faschismus und Antisemitismus.
Einige seiner bekanntesten Werke sind die Villa Savoye, die Kapelle Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp und die Wohneinheit in Marseille. Diese und weitere seiner Bauten wurden 2016 von der UNESCO als bedeutende Beiträge zur modernen Bewegung in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Le Corbusier war auch ein talentierter Maler und hatte Einfluss auf die Kunst durch seine Purismusbewegung, die er zusammen mit dem Maler Amédée Ozenfant begründete. Er verbrachte seine frühen Jahre in der Schweiz, zog aber im Alter von 19 Jahren nach Paris, wo er seine Karriere weiterentwickelte und mit vielen berühmten Architekten und Künstlern zusammenarbeitete.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten stellt Le Corbusiers Werk eine Schlüsselperiode in der Geschichte der Architektur dar, die bis heute Einfluss auf moderne Architekturpraktiken hat. Wenn Sie regelmäßige Updates über Le Corbusier, einschließlich Informationen zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen, wünschen, sollten Sie sich für unsere Updates anmelden.


Margherita, bekannt als Mara Corradini, war eine italienische Malerin und Illustratorin. Als Tochter eines Industriellen studierte sie in Neapel, München, an der Académie Julian in Paris, in Berlin als Schülerin von Martin Brandenburg und dann von Henry Luyten am Institute of Fine Arts in Brasschaat. Sie erhielt die Große Bronzemedaille auf der 34. Internationalen Kunstausstellung in Neapel sowie 1912 ein Ehrendiplom 1. Klasse und eine Goldmedaille der Akademie zu Weimar. 1924 gewann sie ein neues Ehrendiplom auf der Internationalen Ausstellung für Frauenporträts und 1927 auf der Internationalen Ausstellung in Bordeaux. Seine Gemälde Holländische Landschaften und Ebbe wurden von König Viktor-Emmanuel III.


Salomon Corrodi war ein italienisch-schweizerischer Aquarellmaler.
Im Alter von zweiundzwanzig Jahren zog Corrodi von Zürich nach Italien, dem Heimatland seiner Eltern, und nahm in Rom bei Jacob Suter (1805-1874) das Studium der Landschaftsaquarellmalerei auf. Er reist viel und malt Landschaften, und Mitte des 19. Jahrhunderts ist er ein anerkannter Meister der Landschaftsaquarellmalerei und ein Lehrer.
Salomon Corrodi lebte ein langes und produktives Leben, arbeitete bis zu seinem Tod und schuf viele exquisite Landschaften mit Küsten- und Bergansichten sowie Veduten. Zwei seiner Söhne, Herman und Arnold, wurden ebenfalls Künstler.


Jean Désiré Gustave Courbet war ein französischer Maler des 19. Jahrhunderts, Anhänger eines ausgeprägten Naturalismus, der seine Zeitgenossen durch die Detailtreue alltäglicher Szenen schockierte. Das Werk von Gustave Courbet gilt als Höhepunkt der Romantik und als Übergang zum Realismus.


Jean-Joseph Crotti war ein Schweizer und französischer Grafiker und Avantgarde-Maler.
Crotti studierte an der Münchner Kunstgewerbeschule und anschließend an der Académie Julian in Paris. Er entwickelte sich vom Impressionismus zum Fauvismus, interessierte sich dann für den Jugendstil, den Kubismus und schließlich den Dadaismus. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs verließ Crotti New York, wo er enge Freundschaften mit Marcel Duchamp und Francis Picabia schloss. Im Jahr 1916 kehrte er nach Frankreich zurück. In den späten 1930er Jahren begann Crotti mit einer neuen Technik der Glasmalerei, die er Gemmail nannte.