Symbolismus 21. Jahrhundert


Boris Georgijewitsch Birgjer (russisch: Борис Георгиевич Биргер) war ein sowjetischer Künstler jüdischer Herkunft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Porträtmaler, als Vertreter der "inoffiziellen Kunst" und als Anhänger des Symbolismus.
Boris Birgjer entwickelte einen ganz eigenen Stil der Porträtmalerei, der sich durch seinen Kolorismus auszeichnet. Er porträtierte häufig Vertreter der liberalen kreativen Intelligenz und wurde wegen seiner Kritik an der offiziellen Kulturpolitik zweimal aus dem Künstlerverband der UdSSR ausgeschlossen.
In den 1970er Jahren wurde sein Werk im Ausland anerkannt, insbesondere in Deutschland, wo er ab 1990 lebte.


Jonas Burgert ist ein deutscher figurativer Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet.
Jonas Burgert ist Absolvent der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und studierte als Meisterschüler bei Professor Dieter Hacker in Berlin. Sein Werk zeichnet sich von Anfang an durch seine lebendige Originalität aus.
Burgerts Bilder sind voll von fantastischen Figuren von unvorstellbaren Ausmaßen. In den Räumen seiner Panoramabilder taucht man ein in ein visuelles Chaos von Erzählebenen, inmitten von geheimnisvollen Ereignissen, seltsamen Gestalten und Kreaturen. In Jonas Burgerts großformatigen Gemälden dominiert das Groteske, das Bizarre und das Surreale. Alptraumhafte, zombieartige Gestalten dringen in seine Bildwelten ein, erschreckend und anziehend zugleich.
Seit 1998 sind seine Arbeiten in zahlreichen Gruppenausstellungen weltweit zu sehen, Jonas Burgert ist mittlerweile sehr erfolgreich und seine Werke werden von vielen Galerien gerne angekauft.


Alfredo Castañeda war ein mexikanischer surrealistischer Maler.
Castañeda interessierte sich seit seiner Kindheit für die Malerei und das Zeichnen, wurde aber zunächst Architekt und erwarb einen Abschluss in Architektur an der Universität von Mexiko. Während seines Studiums setzte er die Malerei als Hobby fort, das er im Laufe der Jahre immer ernsthafter betrieb. An der Universität lernte Alfredo den Maler, Bildhauer und Architekten Matthias Geritz sowie das Werk von René Magritte kennen. Beide spielten eine große Rolle in der Weltanschauung des jungen Künstlers.
Nach seinem Studium arbeitete Castañeda als Architekt und hatte 1969 seine erste Einzelausstellung in der Galeria de Arte Mexicano. Seine Werke wurden auch international mehrfach in den Vereinigten Staaten und in vielen lateinamerikanischen Ländern, darunter Mexiko, ausgestellt. Seine Werke sind in Sammlungen und Museen in ganz Amerika, Europa und Asien vertreten.
Alfredo Castañeda ist bekannt für seine surrealistischen Gemälde, oft Porträts. In vielen seiner Gemälde erscheint dieselbe Person, manchmal in mehreren Versionen ihrer selbst. Diese Person (die oft dem Künstler selbst ähnelt) scheint in einem endlosen Dialog mit sich selbst zu stehen, in den auch der Betrachter einbezogen wird.


Ken Currie ist ein schottischer Künstler und ein Absolvent der Glasgow School of Art (1978-1983). Ken wuchs im industriellen Glasgow auf. Dies hatte einen bedeutenden Einfluss auf seine frühen Werke. In den 1980er Jahren schuf Currie eine Reihe von Werken, die das rote Clydeside romantisierten und heroische Hafenarbeiter, Ladenbesitzer und städtische Gebiete entlang des Flusses Clyde darstellten.


Leiko Ikemura ist eine japanische und schweizerische Künstlerin und Bildhauerin.
Sie hat in Japan, Spanien und Deutschland Kunst studiert. Das Werk von Leiko Ikemura umfasst Malerei, Skulptur, Video und Fotografie. Sie arbeitet in verschiedenen Techniken, darunter Ölmalerei, Keramik- und Bronzeskulpturen, Druckgrafik und Aquarell. Derzeit arbeitet sie in Köln und Berlin und unterrichtet Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin.


Dylan Lewis ist ein südafrikanischer Maler und Bildhauer mit Sitz in Stellenbosch.
Dylan Lewis, der seine Karriere als Maler begann, wechselte später ganz zur Bildhauerei afrikanischer Wildtiere. Lewis vermittelt seine Faszination für die Gewohnheiten und Bewegungen von Wildtieren und insbesondere von Großkatzen: Springen und Ziehen, Ruhen und Jagen - ihre ausdrucksstarken körperlichen Formen sind in den Werken des Bildhauers faszinierend.
Im Laufe der Zeit werden Lewis' Werke abstrakter, obwohl sie erkennbar bleiben: Er geht allmählich zu menschlichen Figuren über. Der Naturalismus rückt in den Hintergrund und macht dem Mystischen Platz. Einigen Skulpturen fehlen Köpfe und Beine, andere sind maskiert, wieder anderen sind Flügel gewachsen - es ist offensichtlich, dass der Künstler versucht, die Gemeinsamkeit allen Lebens auf der Erde zu zeigen.
Dylan Lewis hat einen einzigartigen Skulpturengarten geschaffen, in dem einige seiner berühmtesten Bronzestücke in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen sind.


Horst G. Loewel ist ein in Deutschland geborener Maler, der in Kanada und Spanien lebt und arbeitet.
Loewel ist ein Vertreter des fantastisch-surrealistischen Trends in der Kunst. Akribisch und realistisch stellt er Landschaften eines anderen Universums voller Symbolik dar. Dank seiner grenzenlosen Vorstellungskraft zeigt uns der Künstler eine märchenhafte, unwirkliche Welt, in der der Mensch praktisch keinen Platz hat.


Ronald Paris war ein deutscher Maler und Grafiker. Er wurde bekannt für seine vielseitigen Beiträge zur Malerei und Grafik und war zwischen 1993 und 1999 Professor an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Ronald Paris' Kunst umfasst zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Käthe-Kollwitz-Medaille 1967 und den Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur 1976. Seine Werke waren Gegenstand von Einzelausstellungen, wie 2019 in Potsdam und 2020 in Berlin. Paris hinterließ ein beeindruckendes Werk, das in verschiedenen Museen und Galerien ausgestellt wurde und weiterhin ein Interesse bei Sammlern und Kunstliebhabern weckt.
Für diejenigen, die sich für Ronald Paris' Schaffen interessieren und mehr über seine Kunstwerke erfahren möchten, insbesondere über deren Verfügbarkeit auf dem Kunstmarkt, bietet sich die Möglichkeit, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, die mit Ronald Paris in Verbindung stehen.


Oskar Jakowlewitsch Rabin (russisch: Оскар Яковлевич Рабин) war ein sowjetischer und französischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als nonkonformistischer Maler, einer der Gründer der inoffiziellen Kunstgruppe "Lianozovo" und Organisator der berühmten "Bulldozer-Ausstellung".
Oskar Rabin schuf Werke, in denen er das ihn umgebende Leben als Material nutzte, gewöhnliche Gegenstände in Symbole verwandelte und in seinem Werk den Einfluss des europäischen Expressionismus der 1920er Jahre widerspiegelte. Seine bevorzugten Genres waren Landschaften, Stillleben und Innenräume. Der Künstler nutzte perspektivische Verzerrungen und Verformungen in seinem Werk, wodurch einzigartige und beeindruckende Kompositionen entstanden.


Elling Reitan ist eine norwegische symbolistische Malerin.
Heute ist Reitan einer der anerkanntesten und gefragtesten Maler des Landes. Seine Gemälde zeichnen sich durch Symbolik und Farbigkeit aus, und der Betrachter wird von den schönen und reinen Farben in den Bann gezogen. Außerdem beherrscht er die meisten Techniken und arbeitet mit Lithografie, Aquarell und Pastell.


Dagmar Riese ist eine deutsche Malerin, Grafikerin und Bildhauerin. Er studierte Bildhauerei, Malerei und Restaurierung an der Kunstschule in Flensburg. Außerdem war er Privatschüler der Basler Künstlerin Barbara Linhart. Dagmar Riese lebt und arbeitet derzeit in Hamburg, Deutschland.


Nikolai Stepanowitsch (Nikas) Safronow (russisch: Николай Степанович (Никас) Сафронов) ist ein sowjetischer und zeitgenössischer russischer Künstler und Lehrer, Begründer der Moskauer Malerschule. Er arbeitet in verschiedenen Genres, Richtungen und Stilen und erfindet neue Formate in der Kunst. Wegen seiner Unerhörtheit und Experimentierfreudigkeit wird Safronow manchmal der "russische Salvador Dali" genannt.
Nikas Safronow ist als Autor von psychologischen Porträts berühmter Politiker, Schauspieler und Popstars bekannt. In einer Reihe seiner Gemälde verwandeln sich moderne Persönlichkeiten in Helden antiker Werke. Weithin bekannt ist er auch für seine animalischen Werke, in denen er Halbkatzen, Halbhunde und andere Tiere mit menschlichen Zügen darstellt.
Safronow schuf eine eigene Richtung in der bildenden Kunst - die Traumvision. Es handelt sich um eine Synthese aus klassischer Malerei und unterbewussten Gefühlen, Visionen des Künstlers, bei denen die Grenze zwischen Realität und Fantasie schwer zu ziehen ist. Einige Gemälde erinnern an impressionistische Werke: verschwommene Details ergeben einen kohärenten Eindruck.


Alec Soth ist ein amerikanischer Fotograf. Er ist bekannt für seine großformatigen Farbfotografien, die sich häufig mit dem amerikanischen Leben, der Kultur und der Landschaft befassen.
Soth begann seine Karriere als Zeitungsfotograf, bevor er sich der Kunstfotografie zuwandte. Bekannt wurde er durch sein Projekt "Sleeping by the Mississippi", das Fotografien von Menschen und Orten entlang des Mississippi zeigt.
Im Laufe seiner Karriere hat Soth immer wieder Fotoprojekte produziert, die verschiedene Aspekte des amerikanischen Lebens erforschen, von Kleinstädten bis zu Vorstadtgemeinden. Er hat auch mehrere Bücher mit seinen Arbeiten veröffentlicht, darunter "Songbook", "Broken Manual" und "I Know How Furiously Your Heart is Beating".
Soths Werke wurden vielfach ausgestellt und sind in den Sammlungen vieler bedeutender Museen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Whitney Museum of American Art und das San Francisco Museum of Modern Art. Für seine Fotografie hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter ein Guggenheim-Stipendium, den Infinity Award des International Center of Photography und den Preis der Deutsche Börse Photography Foundation.


Tadanori Yokoo (japanisch 横尾 忠則) ist ein japanischer Grafikdesigner und Maler.
Beeinflusst von der Pop Art und Bewegungen schließen seine Arbeiten Fotos, Stückchen aus der traditionellen japanischen Welt, aus der westlichen Welt und aus dem Buddhismus ein, oft alles zugleich in demselben Kunstwerk. Yokoo wurde im In- und Ausland vielfach prämiert. 1971 konnte er sich in einer Exklusiv-Schau im Museum of Modern Art in New York zeigen.
Yokoo ist auch bekannt für seine Essays über die Kunst und das Leben.