Generalmajor Carl Friedrich von Kerner (1775 - 1840) - Patente zum Leutnant 1794 mit Unterschrift des Herzogs Ludwig Eugen und zum Generalmajor 1811 mit Unterschrift König Friedrich I. von Württemberg

Lot 10291
13.11.2025 10:00UTC +01:00
Classic
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09D : 12H : 54M
AuctioneerHermann Historica
Lieu de l'événementAllemagne, Grasbrunn / München
Commission25 %
ID 1490061
Lot 10291 | Generalmajor Carl Friedrich von Kerner (1775 - 1840) - Patente zum Leutnant 1794 mit Unterschrift des Herzogs Ludwig Eugen und zum Generalmajor 1811 mit Unterschrift König Friedrich I. von Württemberg
Generalmajor Carl Friedrich von Kerner (1775 - 1840) - Patente zum Leutnant 1794 mit Unterschrift des Herzogs Ludwig Eugen und zum Generalmajor 1811 mit Unterschrift König Friedrich I. von Württemberg
Jeweils großformatige, mehrfach gefaltete Doppelbögen aus handgeschöpftem Büttenpapier mit kalligraphischen, in der Urkunde von 1811 teils auch vorgedruckten Texten. Die Beförderung zum „Artillerie Lieutenant" vom 1. Oktober 1794 mit eigenhändiger Unterschrift „Louis Eugen", des 13. regierenden Herzogs von Württemberg und Gegenzeichnung durch den „Geheimen Secretär Johann Christoph Friedrich Haug" (1761 - 1829). Das rote Wachssiegel des Herzogs substantiell gut erhalten, mit Altersrissen.
Die Beförderung zum Generalmajor vom 7. November 1811 mit eigenhändiger Unterschrift „Friedrich", seit 1806 erster König von Württemberg, und Gegenzeichnungen seines Bruders „Wilhelm Herzog von Württemberg" als Kriegsminister und des Geheimen Kriegs-Kanzlei-Directors Oberst Franz Johann Karl Christian von Beulwitz. Gut erhaltenes, großes Oblatensiegel des Königs.
Herzog Ludwig Eugen von Württemberg (1731 - 1795) regierte von 1793 bis 1795.
Johann Christoph Friedrich Haug (1761 - 1829) war seit 1794 Geheimer Sekretär des Herzogs und zudem Dichter und Epigrammist.
König Friedrich I. von Württemberg (1754 - 1816) regierte von 1797 bis 1803 als 15. Herzog und bis 1806 als Kurfürst und nahm am 1.1.1806 die Königswürde an.
Wilhelm Friedrich Philipp Herzog von Württemberg (1761 - 1830) trat 1779 der dänischen Armee bei und wurde dort 1795 zum Generalleutnant ernannt. 1806 folgte er dem Ruf seines Bruders, dem König von Württemberg, wurde von ihm zum Feldmarschall und zum Kriegsminister ernannt.
Franz Johann Karl Christian von Beulwitz (1775 - 1817) wurde noch württembergischer Generalmajor und Oberhofmeister der kgl. Enkelkinder.
Karl Friedrich Freiherr von Kerner (1775 - 1840) begann seine Militärkarriere 1794 als Leutnant der Artillerie, wurde 1803 Oberleutnant der Reitenden Batterie, 1805 im Krieg gegen Österreich Stabshauptmann und Kommandeur einer Artilleriekompanie, 1806 als Ritter des Militärverdienstordens in den Adelsstand erhoben, 1807 sowohl Hauptmann, Major und Oberstleutnant, 1808 erfolgte die Ernennung zum Oberst und 1811 zum Generalmajor. Seit 1812 Generalquartiermeister nahm er am Russlandfeldzug teil, wurde in der Schlacht von Borodino verwundet und im Oktober 1812 in den erblichen Adelsstand erhoben. 1813 nahm er Abschied vom Militärdienst und war 1817 für rund neun Monate noch württembergischer Innenminister.

Generalmajor Carl Friedrich von Kerner (1775 - 1840) - patent to Lieutenant 1794 signed by Duke Ludwig Eugen and to General Major 1811 signed by King Friedrich of Württemberg
Generalmajor Carl Friedrich von Kerner (1775 - 1840) - patent to Lieutenant 1794 signed by Duke Ludwig Eugen and to General Major 1811 signed by King Friedrich of Württemberg
Jeweils großformatige, mehrfach gefaltete Doppelbögen aus handgeschöpftem Büttenpapier mit kalligraphischen, in der Urkunde von 1811 teils auch vorgedruckten Texten. Die Beförderung zum „Artillerie Lieutenant" vom 1. Oktober 1794 mit eigenhändiger Unterschrift „Louis Eugen", des 13. regierenden Herzogs von Württemberg und Gegenzeichnung durch den „Geheimen Secretär Johann Christoph Friedrich Haug" (1761 - 1829). Das rote Wachssiegel des Herzogs substantiell gut erhalten, mit Altersrissen.
Die Beförderung zum Generalmajor vom 7. November 1811 mit eigenhändiger Unterschrift „Friedrich", seit 1806 erster König von Württemberg, und Gegenzeichnungen seines Bruders „Wilhelm Herzog von Württemberg" als Kriegsminister und des Geheimen Kriegs-Kanzlei-Directors Oberst Franz Johann Karl Christian von Beulwitz. Gut erhaltenes, großes Oblatensiegel des Königs.
Herzog Ludwig Eugen von Württemberg (1731 - 1795) regierte von 1793 bis 1795.
Johann Christoph Friedrich Haug (1761 - 1829) war seit 1794 Geheimer Sekretär des Herzogs und zudem Dichter und Epigrammist.
König Friedrich I. von Württemberg (1754 - 1816) regierte von 1797 bis 1803 als 15. Herzog und bis 1806 als Kurfürst und nahm am 1.1.1806 die Königswürde an.
Wilhelm Friedrich Philipp Herzog von Württemberg (1761 - 1830) trat 1779 der dänischen Armee bei und wurde dort 1795 zum Generalleutnant ernannt. 1806 folgte er dem Ruf seines Bruders, dem König von Württemberg, wurde von ihm zum Feldmarschall und zum Kriegsminister ernannt.
Franz Johann Karl Christian von Beulwitz (1775 - 1817) wurde noch württembergischer Generalmajor und Oberhofmeister der kgl. Enkelkinder.
Karl Friedrich Freiherr von Kerner (1775 - 1840) begann seine Militärkarriere 1794 als Leutnant der Artillerie, wurde 1803 Oberleutnant der Reitenden Batterie, 1805 im Krieg gegen Österreich Stabshauptmann und Kommandeur einer Artilleriekompanie, 1806 als Ritter des Militärverdienstordens in den Adelsstand erhoben, 1807 sowohl Hauptmann, Major und Oberstleutnant, 1808 erfolgte die Ernennung zum Oberst und 1811 zum Generalmajor. Seit 1812 Generalquartiermeister nahm er am Russlandfeldzug teil, wurde in der Schlacht von Borodino verwundet und im Oktober 1812 in den erblichen Adelsstand erhoben. 1813 nahm er Abschied vom Militärdienst und war 1817 für rund neun Monate noch württembergischer Innenminister.

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