ID 1329990
Lot 82 | Württemberg: Nachlass des Generalleutnant Hahn, Kommandeur des Reichswehr Infanterie Regiment 13.
1.) Eisernes Kreuz, 1914, 1. Klasse, rückseitig graviert "Die Offiziere des I.R. 121 Ihrem Kameraden Hahn", an Nadel, diese G gepunzt, 2.) ebenso, 2. Klasse, am Bande, 3.) Hausorden Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern, 938 im unteren Kreuzarm gepunzt, 4.) Württemberg: Friedrichs-Orden, Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, 5.) Ehrenkreuz für Frontkämpfer, 6.) Verwundetenabzeichen, 1918, der Armee, Schwarz, dazu die 9-teilige Feldschnalle, wie er Sie am Ende seiner Dienstzeit trug.
Patente:
- Generalleutnant und Ernennung zum Kommandeur der 5. Division (Berlin, 2. August 1936, OU Adolf Hitler und Blomberg),
- Oberleutnant (Stuttgart, 27. Januar 1912, OU Wilhelm II.),
- Leutnant (Stuttgart, 27. Januar 1904, OU Wilhelm II.),
- Versetzung als Wehrgaubefehlshaber zur Wehrgauleitung Ulm/Donau (Stuttgart, 9. September 1933),
- dazu weitere Dokumente u.a. bzgl. seines Ablebens.
Eugen Hahn trat am 1. Oktober 1902 als Fahnenjunker in das württembergische Heer ein. Er kam dabei zum 3. württembergischen Infanterie-Regiment Alt Württemberg Nr. 121. In diesem wurde er am 27. Januar 1904 zum Leutnant befördert. Am 27. Januar 1912 erfolgte die Beförderung zum Oberleutnant und seine Verwendung als Bataillonsadjutant. Im Herbst 1912 wurde er dann zum Regimentsadjutanten ernannt. Als solcher zog er dann zu Beginn des 1. Weltkrieges ins Felde. Am 8. November 1914 erfolgte die Beförderung zum Hauptmann und 1915 wechselte er in den Generalstab. Er wurde dann ab 1916 beim Generalstab der 26. Infanterie-Division eingesetzt. Den Weltkrieg beendete er mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen sowie dem Hausorden Hohenzollern, und dem württembergischen MVO an der Brust. Mit der Übernahme in die Vorläufige-Reichswehr kam er hierbei zunächst ins Reichswehrministerium (RWM) nach Berlin und mit Datum vom 31. Juli 1920 dann die zur Verfügung-Stellung zum Wehrkreiskommando V. Später dann wurde er zum Reichswehr-Schützen-Regiment 113 der Reichswehr-Brigade 13 versetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr kam er dann zu einem der Bataillonsstäbe vom 13. württembergischen Infanterie-Regiment. Am 1. Oktober 1922 wurde er dann zum Generalstab des Gruppenkommando 2 nach Kassel versetzt. Dort wurde er im April 1923 zum Major befördert und mit Datum vom 1. Januar 1926 dann ins Reichswehrministerium nach Berlin versetzt. Er versah dort seinen Dienst bei der Heeres-Ausbildungs-Abteilung T4 und beim Truppenamt TA eingesetzt. Dort erfolgte am 1. Februar 1929 seine Beförderung zum Oberstleutnant und am 1. Oktober 1929 die Ernennung zum Kommandeur des III. Bataillons des 13. württembergischen Infanterie-Regiment in Ulm an der Donau. Exakt zwei Jahre später wurde er dann zum Kommandeur des 13. württ. Infanterie-Regiment in Ludwigsburg ernannt. Als solcher wurde er am 1. Januar 1932 zum Oberst befördert und am 1. Oktober 1933 dann Kommandant von Ulm. Ein weiteres Jahre später erfolgte die Beförderung zum Generalmajor. Durch die Erweiterung der Reichswehr wurde er somit am 15. Oktober 1935 zum Kommandeur der 5. Infanterie-Division und als solcher am 1. August 1936 Generalleutnant. Er verstarb Anfang 1938.
Zustand: II
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