Italien — Auktionspreis

Bernardino Poccetti war ein italienischer Maler. Poccetti lernte bei M. Ghirlandajo, ging dann nach Rom, wo er Raffaels Werke studierte und sich besonders in der Groteskenmalerei ausbildete, welcher seine besten Schöpfungen angehören. Nach seiner Rückkehr nach Florenz erstellte er religiöse Fresken in den Klöstern von Santa Maria Novella, Santissima Annunziata und San Marco. Doch liegt seine Bedeutung vornehmlich in seinen ornamentalen Malereien (Deckenarabesken in den Uffizien).


Marcantonio Raimondi, auch Marcantonio Francia, war ein italienischer Zeichner und Kupferstecher. Er schuf mehr als 300 Kupferstiche von Kunstwerken der Renaissance, darunter Gemälde von Raffael und antike Monumente wie Architektur, Vasen und Ornamente.
Marcantonio verbrachte seine Kindheit in Bologna, aber über die Familie seiner Mutter und seines Vaters ist nur wenig bekannt. Der Künstler wurde "Marco Antonio Bolognese" genannt. Laut Giorgio Vasari verbrachte Marcantonio einige Zeit in Frankreich, wie sein Monogramm "MAF" bestätigt: Marcantonio Francia. Später reiste er zwischen Venedig, Florenz und Rom hin und her. In seinen Werken lassen sich Einflüsse des französischen Stils erkennen.
Seine Beschäftigung mit den Werken Raffaels führte Marcantonio zur Zusammenarbeit mit Giulio Romano, der bei ihm zunächst eine Serie von Bildern aus den Geschichten der Venus, des Apollo und der Hyazinthe sowie den Geschichten der Magdalena und der vier Evangelisten in Auftrag gab. Sechzehn Kupferstiche nach Zeichnungen von Giulio Romano, die Liebessonette von Pietro Aretino und ein erotisches Thema enthalten, wurden "Posen des Aretino" genannt.


Marcantonio Raimondi, auch Marcantonio Francia, war ein italienischer Zeichner und Kupferstecher. Er schuf mehr als 300 Kupferstiche von Kunstwerken der Renaissance, darunter Gemälde von Raffael und antike Monumente wie Architektur, Vasen und Ornamente.
Marcantonio verbrachte seine Kindheit in Bologna, aber über die Familie seiner Mutter und seines Vaters ist nur wenig bekannt. Der Künstler wurde "Marco Antonio Bolognese" genannt. Laut Giorgio Vasari verbrachte Marcantonio einige Zeit in Frankreich, wie sein Monogramm "MAF" bestätigt: Marcantonio Francia. Später reiste er zwischen Venedig, Florenz und Rom hin und her. In seinen Werken lassen sich Einflüsse des französischen Stils erkennen.
Seine Beschäftigung mit den Werken Raffaels führte Marcantonio zur Zusammenarbeit mit Giulio Romano, der bei ihm zunächst eine Serie von Bildern aus den Geschichten der Venus, des Apollo und der Hyazinthe sowie den Geschichten der Magdalena und der vier Evangelisten in Auftrag gab. Sechzehn Kupferstiche nach Zeichnungen von Giulio Romano, die Liebessonette von Pietro Aretino und ein erotisches Thema enthalten, wurden "Posen des Aretino" genannt.


Marcantonio Raimondi, auch Marcantonio Francia, war ein italienischer Zeichner und Kupferstecher. Er schuf mehr als 300 Kupferstiche von Kunstwerken der Renaissance, darunter Gemälde von Raffael und antike Monumente wie Architektur, Vasen und Ornamente.
Marcantonio verbrachte seine Kindheit in Bologna, aber über die Familie seiner Mutter und seines Vaters ist nur wenig bekannt. Der Künstler wurde "Marco Antonio Bolognese" genannt. Laut Giorgio Vasari verbrachte Marcantonio einige Zeit in Frankreich, wie sein Monogramm "MAF" bestätigt: Marcantonio Francia. Später reiste er zwischen Venedig, Florenz und Rom hin und her. In seinen Werken lassen sich Einflüsse des französischen Stils erkennen.
Seine Beschäftigung mit den Werken Raffaels führte Marcantonio zur Zusammenarbeit mit Giulio Romano, der bei ihm zunächst eine Serie von Bildern aus den Geschichten der Venus, des Apollo und der Hyazinthe sowie den Geschichten der Magdalena und der vier Evangelisten in Auftrag gab. Sechzehn Kupferstiche nach Zeichnungen von Giulio Romano, die Liebessonette von Pietro Aretino und ein erotisches Thema enthalten, wurden "Posen des Aretino" genannt.


Giulio Antonio Bonasone war ein italienischer Kupferstecher.
Er bildete sich nach Marcantonio Raimondi und blühte um 1531–1574. Seine zahlreichen Blätter (über 354) biblischen, mythologischen und historischen Inhalts nach Raffael, Michelangelo, Primaticcio u. a. leiden häufig, namentlich in den Hintergründen und Beiwerken, an Flüchtigkeit und Inkorrektheit, sind aber in malerischem Geist aufgefasst und haben zu der Fortentwicklung der Kupferstecherkunst wesentlich beigetragen.


Giorgio Ghisi war ein italienischer Kupferstecher und Tausiator.
Sein Werk, etwa 70 meist großformatige Kupferstiche, ist gekennzeichnet durch eine sehr entwickelte Technik, die er zu manieristischer Formgebung verwendet.


Giorgio Ghisi war ein italienischer Kupferstecher und Tausiator.
Sein Werk, etwa 70 meist großformatige Kupferstiche, ist gekennzeichnet durch eine sehr entwickelte Technik, die er zu manieristischer Formgebung verwendet.


Agostino Carracci war ein italienischer Maler und Kupferstecher, der vor allem als einer der führenden Druckkünstler seiner Generation bekannt wurde. Er stach reproduktive Gravuren nach Werken vieler zeitgenössischer und vergangener Maler wie Paolo Veronese und Jacopo Tintoretto. Agostino war der ältere Bruder von Annibale Carracci und Cousin von Ludovico Carracci. Zusammen waren sie für eine weitreichende Erneuerung der italienischen Malerei am Ende des 16. Jahrhunderts verantwortlich, teilweise durch die informelle Akademie, die sie in Bologna um 1580 gründeten.
Agostino Carracci wurde in Bologna geboren und war sowohl als Graveur als auch als Maler tätig. Zwischen 1597 und 1599 arbeitete er mit seinem Bruder an Fresken für die Galerie des Palazzo Farnese in Rom. Seine Werke finden sich in verschiedenen Sammlungen, darunter das Muscarelle Museum of Art in Virginia und die Galleria nazionale di Parma. Er war auch für seine erotischen Drucke bekannt, von denen einige im British Museum aufbewahrt werden.
Agostinos Karriere wurde durch seinen vorzeitigen Tod im Jahr 1602 in Parma beendet. Trotz seines relativ kurzen Lebens hinterließ er ein beeindruckendes Erbe, das seine Bedeutung in der Kunstgeschichte unterstreicht. Seine Werke, darunter "Die letzte Kommunion des heiligen Hieronymus" in der Pinacoteca Nazionale di Bologna und die Fresken im Palazzo Farnese in Rom, zeugen von seinem Talent und seiner künstlerischen Vision.
Wenn Sie mehr über Agostino Carracci erfahren möchten, melden Sie sich für Updates an, die Sie über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit seinem Werk informieren.


Canaletto, geboren als Giovanni Antonio Canal, war ein italienischer Maler und Radierer, berühmt für seine präzisen und atmosphärischen Stadtansichten, insbesondere von Venedig und London. Als wichtiger Vertreter der venezianischen Schule des 18. Jahrhunderts schuf er detaillierte Darstellungen städtischer Landschaften, die für ihre meisterhafte Ausdruckskraft und Perspektivgenauigkeit bekannt sind.
Canaletto begann seine Karriere in der Werkstatt seines Vaters, eines Theaterszenenmalers, wo er Szenen für Opern in Venedig und Rom malte. Sein erstes bekanntes signiertes und datiertes Werk ist "Architektonisches Capriccio" (1723). Er verließ die Theatermalerei, um sich der topografischen Malerei zu widmen, wobei seine Werke oft eine Verbindung zu seinem früheren theatralischen Stil aufweisen.
In den 1740er Jahren verlegte Canaletto seinen Wohnsitz nach England, wo er bedeutende Ansichten Londons und der englischen Landschaft schuf. Seine Werke fanden besonders bei britischen Aristokraten Anklang, die auf ihrer Grand Tour durch Europa romantisierte Erinnerungsstücke erwerben wollten. Auch wenn er für seine authentischen Architekturdarstellungen bekannt war, schreckte Canaletto nicht davor zurück, seine Stadtlandschaften für eine größere geometrische Harmonie und zusätzliches Drama zu verschönern.
Canalettos Gemälde sind nicht nur für ihre künstlerische Qualität geschätzt, sondern auch als kulturelle Dokumente, die einen Einblick in das städtische Leben des 18. Jahrhunderts bieten. Seine Werke sind in führenden Museen und Galerien weltweit zu finden, darunter die National Gallery in London und die Wallace Collection.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Canalettos Werke eine faszinierende Perspektive auf die städtische Ästhetik des 18. Jahrhunderts. Registrieren Sie sich für Updates, um über Verkäufe und Auktionsereignisse informiert zu werden, die Werke dieses herausragenden Künstlers betreffen.


Angelica Kauffmann war eine bekannte schweizerisch-österreichische Malerin des empfindsamen Klassizismus.


Parmigianino, mit bürgerlichem Namen Girolamo Francesco Maria Mazzola, war ein italienischer Maler, der eine elegante und ausgefeilte Version des Manierismus entwickelte, die einen prägenden Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration nach der Hochrenaissance hatte. Er wurde am 11. Januar 1503 in Parma geboren und starb am 24. August 1540 in Casalmaggiore.
Als einer der führenden Maler Parmas nach Correggio ist Parmigianino für sein stilvolles und ausdrucksvolles Werk bekannt, das spätere Maler in Italien und durch seine weit verbreiteten Radierungen in ganz Europa beeinflusste. Er war nicht nur in Parma, sondern auch in Rom und Bologna tätig. Sein Werk umfasst Altarbilder, Porträts und Fresken, von denen viele heute in renommierten Museen zu finden sind.
Parmigianino war auch als Zeichner und Radierer sehr geschickt, was ihn zum ersten italienischen Maler machte, der sich dieser Technik bediente. Seine Zeichnungen und Drucke zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Eleganz und Feinheit aus, was ihm einen erheblichen Einfluss auf die italienische Druckgrafik sicherte.
Für Kunst- und Antiquitätensammler, die ein tiefes Interesse an der Geschichte und den Werken von Parmigianino haben, ist es empfehlenswert, sich für Updates anzumelden, um über neue Entdeckungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Parmigianino informiert zu bleiben.
