Sanguine — Auktionspreis
Aristide Maillol war ein französischer Künstler. Er war Maler, Bildhauer und Grafiker und ist vor allem für seine bildhauerischen Werke bekannt.
Maillol arbeitete zunächst als Maler, doch nachdem er in den frühen 1890er Jahren die Skulpturen von Auguste Rodin gesehen hatte, wandte er sich selbst der Bildhauerei zu. Seine frühen Skulpturen sind von der klassischen Tradition beeinflusst und stellen oft weibliche Figuren in einer vereinfachten, stilisierten Form dar.
Maillols Skulpturen zeichnen sich durch ihre glatten Oberflächen und vereinfachten Formen aus, die sein Interesse an der reinen und zeitlosen Schönheit des menschlichen Körpers widerspiegeln. Er arbeitete häufig in Bronze, und seine Skulpturen waren in der Regel größer als lebensgroß.
Neben seinen Skulpturen schuf Maillol auch Grafiken, darunter Lithografien und Holzschnitte. Seine Drucke basierten häufig auf seinen Skulpturen und spiegelten sein Interesse an der Vereinfachung von Form und Linie wider.
Maillol arbeitete und stellte seine Kunst zeitlebens aus, und seine Werke wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt. Heute befinden sich seine Skulpturen in den Sammlungen vieler renommierter Institutionen, darunter das Musée d'Orsay in Paris, das Museum of Modern Art in New York und die Tate Gallery in London.
Pierre Cécile Puvis de Chavannes, ein prominenter französischer Maler, war als "der Maler für Frankreich" bekannt. Seine einflussreichen Wandgemälde zeichnen sich durch einen klassizistischen Stil aus, der oft auf Visionen des hellenistischen Griechenlands verweist.
Puvis erhielt zahlreiche Aufträge für öffentliche und private Einrichtungen in ganz Frankreich, darunter bedeutende Werke in Amiens, Marseille, Lyon, Poitiers und Paris. Sein Erfolg als "Maler für Frankreich" beruhte auf seiner Fähigkeit, die verschiedenen Ideologien der Zeit anzusprechen. Neben seinen Wandgemälden schuf Puvis auch Staffeleibilder, von denen einige in Galerien auf der ganzen Welt zu sehen sind. Trotz seiner Bedeutung wurde er zu Lebzeiten nicht in vollem Umfang gewürdigt, und sein Werk ist nach wie vor Gegenstand der Kunstkritik.
Aristide Maillol war ein französischer Künstler. Er war Maler, Bildhauer und Grafiker und ist vor allem für seine bildhauerischen Werke bekannt.
Maillol arbeitete zunächst als Maler, doch nachdem er in den frühen 1890er Jahren die Skulpturen von Auguste Rodin gesehen hatte, wandte er sich selbst der Bildhauerei zu. Seine frühen Skulpturen sind von der klassischen Tradition beeinflusst und stellen oft weibliche Figuren in einer vereinfachten, stilisierten Form dar.
Maillols Skulpturen zeichnen sich durch ihre glatten Oberflächen und vereinfachten Formen aus, die sein Interesse an der reinen und zeitlosen Schönheit des menschlichen Körpers widerspiegeln. Er arbeitete häufig in Bronze, und seine Skulpturen waren in der Regel größer als lebensgroß.
Neben seinen Skulpturen schuf Maillol auch Grafiken, darunter Lithografien und Holzschnitte. Seine Drucke basierten häufig auf seinen Skulpturen und spiegelten sein Interesse an der Vereinfachung von Form und Linie wider.
Maillol arbeitete und stellte seine Kunst zeitlebens aus, und seine Werke wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt. Heute befinden sich seine Skulpturen in den Sammlungen vieler renommierter Institutionen, darunter das Musée d'Orsay in Paris, das Museum of Modern Art in New York und die Tate Gallery in London.
Charles-André Van Loo war ein französischer Maler, der durch seine elegante Porträtmalerei europäischer Adeliger und der modischen Gesellschaft im 18. Jahrhundert bekannt wurde. Geboren 1705 in Nizza, damals Teil des Herzogtums Savoyen, erlangte Van Loo Anerkennung durch seine Studien in Italien und seine spätere Arbeit in Paris. Er gewann 1723 den ersten Preis für Zeichnung und 1727 für historische Malerei an der Académie Royale. 1724 wurde ihm der renommierte Prix de Rome verliehen.
Charles-André Van Loo erhielt Aufträge von König Viktor Amadeus II. von Sardinien und siedelte sich 1734 dauerhaft in Paris an. Dort wurde er 1735 Mitglied der Académie royale de peinture et de sculpture. Seine Karriere erreichte ihren Höhepunkt, als er 1762 zum Ersten Maler von König Ludwig XV. ernannt wurde. Van Loo war nicht nur ein erfolgreicher Hofmaler; seine Porträts und historischen Gemälde erfreuten sich in ganz Europa großer Beliebtheit.
Sein Stil zeichnete sich durch Einfachheit und korrekte Gestaltung aus, inspiriert von den großen italienischen Meistern. Diese Herangehensweise trug zur Reinigung der modernen französischen Schule bei. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das "Marriage of the Virgin", das im Louvre ausgestellt ist. Weitere wichtige Werke sind in der Legion of Honor in San Francisco zu finden, darunter Gemälde aus den Jahren 1752-1753.
Leider ist Charles-André Van Loos kritische Anerkennung in den nachfolgenden Jahrhunderten gesunken, obwohl seine Fähigkeiten nach wie vor bewundernswert sind und die Qualität und Vielfalt seiner Arbeit Respekt gebieten.
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Pier Leone Ghezzi war ein italienischer Maler, Radierer und Zeichner.
Jean Fautrier war ein französischer Maler und Bildhauer, der dem Informel und dem Tachismus angehörte. Er studierte zunächst Architektur, bevor er sich in den frühen 1920er Jahren der Malerei zuwandte.
Fautriers frühe Arbeiten waren vom Kubismus und Surrealismus beeinflusst, doch entwickelte er schließlich einen abstrakteren Stil, der sich durch dicke pastose und expressive Pinselstriche auszeichnet. Oft verwendete er unkonventionelle Materialien wie Asphalt, Sand und Teer, um strukturierte Oberflächen zu schaffen, die ein Gefühl von Materialität vermitteln.
Während des Zweiten Weltkriegs war Fautrier in der französischen Résistance aktiv und tauchte unter, um einer Verhaftung durch die Nazis zu entgehen. Seine Erfahrungen während des Krieges hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Werk, das dunkler und introspektiver wurde. Er begann, Bilder zu schaffen, die er "Geiseln" nannte und die anonyme Gesichter und Figuren darstellten, die zugleich eindringlich und verletzlich waren.
Nach dem Krieg setzte sich Fautrier in seiner Kunst weiterhin mit Themen wie Gewalt, Trauma und Verfall auseinander. Er schuf eine Reihe von "Otages"-Skulpturen (Geiseln), die aus Abgüssen menschlicher Gliedmaßen und Torsi bestehen. Diese Werke waren höchst umstritten und riefen heftige Reaktionen bei Kritikern und Publikum hervor.
Fautriers Einfluss auf die Entwicklung des Informel und des Tachismus war bedeutend, und er gilt als eine der Schlüsselfiguren dieser Bewegung. Seine Werke sind in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter das Centre Georges Pompidou in Paris und das Museum of Modern Art in New York.
Charles-Joseph Natoire war ein französischer Maler des Rokoko, bekannt für seine detailreichen und lebendigen Darstellungen. Geboren am 3. März 1700 in Saint-Gilles-du-Gard, Frankreich, erlangte er große Anerkennung durch sein Studium bei François Lemoyne und seine darauffolgende Mitgliedschaft an der Académie Royale. Natoire gewann den renommierten Prix de Rome, was ihm einen Aufenthalt in Rom ermöglichte, wo er einen Großteil seiner Karriere verbrachte und schließlich Direktor der Französischen Akademie in Rom wurde.
Charles-Joseph Natoire erhielt zahlreiche Aufträge für königliche Residenzen wie Versailles, Marly und Fontainebleau, wo er allegorische und mythologische Szenen schuf. Seine Arbeiten umfassen neben Gemälden auch Entwürfe für Tapisserien, wie etwa für die Serie zur Geschichte von Don Quijote. Unter seinen bekanntesten Werken sind die Dekorationen für das Hôtel de Soubise und seine Beiträge zur Gobelin-Manufaktur mit Szenen aus der Geschichte von Mark Anton.
Später in seiner Karriere wandte sich Charles-Joseph Natoire vermehrt religiösen Motiven zu und schuf Werke für Kirchen, darunter die Apotheose des Heiligen Ludwig für die Kirche San Luigi dei Francesi in Rom. Trotz seiner Anerkennung in jüngeren Jahren fand Natoire sich zunehmend in einer veränderten Kunstlandschaft wieder, die dem aufkommenden Neoklassizismus zugewandt war. Dies führte dazu, dass seine späten Jahre vorwiegend von der Leitung der Akademie und weniger von eigener künstlerischer Produktion geprägt waren.
Natoire verstarb am 23. August 1777 in Castel Gandolfo, Italien, und hinterließ ein umfangreiches Werk, das seinen Ruf als einen der führenden französischen Maler seiner Zeit bestätigt.
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François Boucher war ein französischer Maler, Zeichner und Radierer, der für seine Arbeiten im Rokokostil bekannt ist. Boucher war bekannt für seine idyllischen und sinnlichen Darstellungen klassischer Themen, dekorativer Allegorien und ländlicher Szenen. Seine Kunstwerke spiegeln die Vorlieben und den Geschmack des französischen Hofes zur Mitte des 18. Jahrhunderts wider, insbesondere durch die Unterstützung seiner Hauptmäzenin, Madame de Pompadour.
Als äußerst produktiver Künstler arbeitete François Boucher in fast allen Medien und Genres, wobei er nicht nur Gemälde, sondern auch Theaterdekorationen, Tapisseriedesigns und Porzellanfiguren schuf. Seine Fähigkeiten als Zeichner und Druckgrafiker waren ebenso gefragt; seine Entwürfe wurden oft in Druckform reproduziert und fanden breite Verbreitung in Europa. Bouchers Werke zeichnen sich durch eine lebhafte Verwendung von Farbe und Licht sowie durch eine oft verspielte und sinnliche Darstellung seiner Sujets aus. Obwohl er für seine erotischen pastoralen und mythologischen Szenen am bekanntesten ist, schuf er auch Altarbilder, Genreszenen, Porträts und Landschaften.
François Boucher war nicht nur ein Meister der Malerei, sondern auch ein angesehener Lehrer, der die nächste Generation von Künstlern prägte, darunter den neoklassizistischen Maler Jacques-Louis David. Seine Werke sind in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt und bleiben ein zentraler Bestandteil des Studiums der Kunstgeschichte, insbesondere des Rokoko-Stils.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Werk François Bouchers eine faszinierende Einsicht in die kulturellen und ästhetischen Vorlieben des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Die Detailtreue, die lebendige Farbgebung und die thematische Vielfalt seiner Werke machen sie zu einem begehrten Objekt für Sammler und zu einem wichtigen Forschungsgegenstand für Kunstgeschichtler.
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Pier Francesco Mola war ein römischer Barockmaler, der aus dem Tessin stammte.
Bilder von Mola befinden sich heute außer in Rom auch in den großen Gemäldegalerien in London, New York und Los Angeles, seine Zeichnungen hat der Louvre gesammelt, befinden sich aber vornehmlich im Bestand der Kunstakademie Düsseldorf, deren Gründer Lambert Krahe seine in Italien erworbenen Kunstobjekte 1778 an die bergischen Landstände verkauft hatte, darunter auch ein Konvolut mit Zeichnungen Molas.
Antonio Molinari war ein italienischer Maler der Barockzeit. Als Sohn eines Malers wurde Molinari in die Lehre bei Antonio Zanchi in Venedig gegeben und zeigte sich stark beeinflusst von den dynamischen und kraftvollen Gemälden des neapolitanischen Malers Luca Giordano. Molinari ist vor allem für seine großformatigen und bewegten Darstellungen aus Mythologie und Religion bekannt und hatte einen bedeutenden Einfluss auf seinen Schüler Giovanni Battista Piazzetta.
Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören "Die Speisung der Fünftausend" in San Pantalon in Venedig, "Der Tod des Ussah" in Santa Maria degli Angeli in Murano und "Der Knabe Moses tritt auf die Krone des Pharaos" im Museum Kunstpalast. Sein Gemälde "Die Anbetung des goldenen Kalbs" befindet sich in der Eremitage in Sankt Petersburg.
Für Sammler und Kunstexperten sind Antonio Molinaris Werke ein faszinierender Einblick in die venezianische Barockkunst, die durch eine Kombination aus dramatischer Intensität und detailreicher Ausführung charakterisiert ist. Seine Fähigkeit, komplexe biblische und mythologische Szenen mit lebendiger Energie und Emotion zu füllen, macht seine Gemälde zu bedeutenden Studienobjekten der Kunstgeschichte.
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Jean-Baptiste Greuze war ein französischer Maler.
Obwohl Greuze von den Gedanken der Aufklärer Denis Diderots und Jean-Jacques Rousseaus begeistert war, blieb er in seinem ganzen künstlerischen Schaffen den Schilderungen des bürgerlichen Milieus verhaftet. Für seine Darstellungen junger Mädchen und Frauen war er bekannt; bei vielen saß ihm dafür seine Schülerin Constance Mayer Modell.
Adam Frans van der Meulen war ein flämischer Schlachten-, Genre- und Landschaftsmaler.