Porträt — Auktion

Alexander Michailowitsch Rodtschenko (russisch: Александр Михайлович Родченко) war ein russischer Künstler, der für seine wegweisenden Arbeiten in der Fotografie, der Grafik und im Design bekannt ist. Als wichtiger Vertreter des russischen Konstruktivismus revolutionierte Rodtschenko die visuelle Kultur des 20. Jahrhunderts und prägte die Entwicklung der modernen Kunst und Gestaltung maßgeblich mit. Sein Einfluss reicht von der Fotografie über grafisches Design bis hin zu industriellen Entwürfen und der Malerei, wobei er stets nach neuen Wegen suchte, Kunst und Leben miteinander zu verbinden.
Rodtschenkos Werke zeichnen sich durch eine experimentelle Herangehensweise und die Suche nach neuen Perspektiven und Formen aus. Er war ein Meister der abstrakten Komposition, der es verstand, durch geometrische Klarheit und dynamische Linienführung ausdrucksstarke Werke zu schaffen. Seine Fotografien, oft gekennzeichnet durch ungewöhnliche Blickwinkel und eine starke Kontrastierung, gelten als revolutionär und haben die Ästhetik der Fotokunst nachhaltig verändert.
Bekannt ist Rodtschenko auch für seine Arbeit in der Werbung und im Buchdesign, wo er innovative Layouts und Typografien entwickelte, die bis heute als wegweisend gelten. Seine Entwürfe für Plakate und Buchumschläge, die klare Linien und kühne Farbkontraste nutzen, demonstrieren sein außergewöhnliches Talent, komplexe Botschaften auf visuell ansprechende Weise zu kommunizieren.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten stellt das Erbe Rodtschenkos eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und des Studiums dar. Seine Werke finden sich in den bedeutendsten Museen und Galerien weltweit. Um aktuelle Verkaufs- und Auktionsereignisse, die Werke von Alexander Michailowitsch Rodtschenko betreffen, nicht zu verpassen, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. Diese Benachrichtigungen bieten Ihnen exklusive Informationen und Zugang zu den neuesten Angeboten in diesem Bereich.


Edward Steichen nahm als Künstler, Fotograf und Kurator erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Fotografie und den Kunsttransfer zwischen Europa und den USA in der frühen Moderne. Mit The Family of Man konzipierte Steichen die einflussreichste Ausstellung in der Geschichte der Fotografie.


Alfred Stieglitz war ein US-amerikanischer Fotograf, Galerist und Mäzen. Er war eine der wichtigsten Personen, die der amerikanischen Öffentlichkeit Einflüsse der europäischen Avantgarde auf die amerikanische Kunst präsentierten. Dazu nutzte er seine Tätigkeit als Herausgeber der Zeitschrift Camera Work, mit der er die Fotografie fördern und sie als Kunstform legitimieren wollte. Darüber hinaus war er Direktor der berühmten „Galerie 291“ sowie danach der „Intimate Gallery“ und „An American Place“. Sowohl in der Zeitschrift als auch den Galerien präsentierte er viele der herausragendsten Fotografien seiner Zeit.


Carl Christian Heinrich Kühn war ein deutsch-österreichischer Fotograf und Fotopionier. Er war mit Hans Watzek und Hugo Henneberg in der Künstlergruppe Wiener Kleeblatt zusammengeschlossen.
Technisch setzte er seine Absichten vor allem mit den Mitteln des Gummidrucks um, den er zum kombinierten oder mehrschichtigen Gummidruck entwickelte. Dadurch ergaben sich bisher nicht gekannte Möglichkeiten gestalterischer Beeinflussung des Bildes und farbiger Manipulationsmöglichkeiten.


Edward Steichen nahm als Künstler, Fotograf und Kurator erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Fotografie und den Kunsttransfer zwischen Europa und den USA in der frühen Moderne. Mit The Family of Man konzipierte Steichen die einflussreichste Ausstellung in der Geschichte der Fotografie.


Carl Christian Heinrich Kühn war ein deutsch-österreichischer Fotograf und Fotopionier. Er war mit Hans Watzek und Hugo Henneberg in der Künstlergruppe Wiener Kleeblatt zusammengeschlossen.
Technisch setzte er seine Absichten vor allem mit den Mitteln des Gummidrucks um, den er zum kombinierten oder mehrschichtigen Gummidruck entwickelte. Dadurch ergaben sich bisher nicht gekannte Möglichkeiten gestalterischer Beeinflussung des Bildes und farbiger Manipulationsmöglichkeiten.


Brassaï, mit bürgerlichem Namen Gyula Halász, war ein ungarisch-französischer Künstler und Fotograf, der vor allem für seine Dokumentationen der Pariser Straßen in den 1920er und 1930er Jahren bekannt ist. Er war eine der Schlüsselfiguren der surrealistischen Bewegung, und sein Werk hat bis heute Einfluss auf Fotografen und Künstler.
Brassaï zog in den 1920er Jahren nach Paris, um eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Zunächst arbeitete er als Journalist und begann, seine Artikel mit Fotos zu begleiten. Es waren jedoch seine nächtlichen Fotografien der Stadt, die ihn international berühmt machten.
Brassaïs Fotografien der nächtlichen Straßen von Paris halten die zwielichtigen Seiten der Stadt fest, einschließlich der Prostituierten, Bars und Cabarets. Seine Arbeiten sind bekannt für die Verwendung dramatischer Lichtverhältnisse und starker Kontraste, die eine stimmungsvolle, suggestive Atmosphäre schaffen.
Neben seiner Fotografie war Brassaï auch ein begabter Maler und Bildhauer. Er war ein enger Freund vieler führender Künstler und Schriftsteller seiner Zeit, darunter Pablo Picasso, Salvador Dalí und Henry Miller.
Brassaïs Werke wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und seine Fotografien wurden in zahlreichen Büchern und Zeitschriften veröffentlicht. Er war einer der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts, und sein Vermächtnis inspiriert auch heute noch Künstler und Fotografen.


André Kertész, als Andor Kertész, war ein aus Ungarn stammender Fotograf, der mehrere Jahrzehnte lang in der künstlerischen Fotografie als stilbildend galt. In seiner Arbeit werden heute die Perioden Ungarn (ab 1912), Paris (ab 1926) und New York (ab 1936) unterschieden.


Man Ray, eigentlich Emmanuel Radnitzky, war ein US-amerikanischer Künstler, der für seine Beiträge zur Fotografie und zum Dadaismus sowie Surrealismus bekannt ist. Geboren im Jahr 1890, erweiterte er die Grenzen traditioneller Kunst, indem er sich in unterschiedlichen Medien wie Fotografie, Malerei und Filmkunst ausdrückte. Seine Arbeiten zeichnen sich durch innovative Techniken und die Erforschung des Unbewussten aus, was ihn zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung der modernen Kunst machte.
Man Ray ist besonders für seine fotographischen Werke berühmt, darunter die Rayografien – eine Technik, die er erfand, bei der Objekte direkt auf lichtempfindliches Papier gelegt und dann belichtet werden. Diese experimentellen Arbeiten, die ohne Kamera entstanden, illustrieren seine Fähigkeit, die Grenzen der Fotografie zu erweitern und ihre Rolle als künstlerisches Ausdrucksmittel neu zu definieren. Seine Porträts von Künstlerkollegen, Literaten und bedeutenden Persönlichkeiten der Avantgarde-Bewegung unterstreichen zudem seine Bedeutung in den kulturellen Kreisen seiner Zeit.
Man Rays Werke sind in einigen der bedeutendsten Museen und Galerien der Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris. Diese Institutionen bewahren und präsentieren seine Arbeiten, die nicht nur für ihre künstlerische Qualität, sondern auch für ihren Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen geschätzt werden. Durch Ausstellungen und Sammlungen bleiben sein Erbe und sein Einfluss auf die Kunstwelt lebendig.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Auseinandersetzung mit Man Rays Werk tiefe Einblicke in die Entwicklung der modernen Kunst und Fotografie. Seine innovativen Techniken und visionären Ideen bleiben eine Inspirationsquelle und ein wichtiger Bezugspunkt in der Kunstgeschichte. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Man Ray informiert zu werden, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Diese fokussierte Abonnementoption gewährleistet, dass Sie stets über relevante Ereignisse und Möglichkeiten auf dem Laufenden bleiben, ohne durch unwesentliche Informationen abgelenkt zu werden.


August Sander war ein deutscher Fotograf. Er gilt als einer der wichtigsten und für die Porträtgeschichte einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Werk Menschen des 20. Jahrhunderts schuf er ein „epochemachendes“ Fotoprojekt. Seine Bilder sind vornehmlich der dokumentarisch-sachlich-konzeptuellen Fotografie zuzuordnen.


Edward Henry Weston war ein amerikanischer Fotograf, der für seine präzisen und scharf fokussierten Bilder von natürlichen Formen, Landschaften und Akten bekannt ist. Seine Werke hatten einen bedeutenden Einfluss auf nachfolgende Generationen von Fotografen.
Edward Weston begann seine fotografische Karriere mit einem Geschenk seines Vaters, einer Kamera, und entwickelte schnell eine Leidenschaft für dieses Medium. Nach einem Studium am Illinois College of Photography zog er nach Kalifornien, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte und arbeitete. In den frühen 1920er Jahren begann seine Stilverschiebung weg vom Piktoralismus hin zu einer klareren, präziseren Fotografie, beeinflusst durch die Begegnungen mit anderen Künstlern und durch seine eigene künstlerische Entwicklung.
Edward Weston war bekannt für seine Fähigkeit, die Essenz seiner Motive einzufangen, indem er auf die Formen und Texturen fokussierte, was besonders in seinen berühmten Aufnahmen von Paprikas und Muscheln deutlich wird. Seine Arbeiten werden weltweit in Museen und Galerien ausgestellt, darunter auch im SFMoMA und im MoMA, und haben die moderne Fotografie nachhaltig geprägt.
Sind Sie ein Sammler oder Experte in Kunst und Antiquitäten? Abonnieren Sie unsere Updates, um über Verkäufe und Auktionsereignisse informiert zu werden, die sich ausschließlich auf Edward Westons Werke konzentrieren.


Irving Penn war ein amerikanischer Künstler und Modefotograf, bekannt für seine faszinierenden Porträts, Modefotografien und Stillleben. Penn studierte zunächst Malerei und Design, bevor er sich der Fotografie zuwandte, die er als Selbststudium erlernte. Seine Ausbildung am Philadelphia Museum School of Industrial Art und die Arbeit mit Alexey Brodovitch prägten seinen künstlerischen Weg maßgeblich.
Irving Penns Werk zeichnet sich durch eine präzise Komposition und sorgfältige Inszenierung aus. Er arbeitete über sechs Jahrzehnte lang für die Vogue und schuf ikonische Bilder, die die Modefotografie nachhaltig beeinflussten. Neben der Modefotografie experimentierte Penn auch mit Porträts, Stillleben und Aktfotografie, wobei er stets eine tiefe ästhetische Strenge und eine besondere Aufmerksamkeit für Details zeigte.
Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Museum of Modern Art und der Smithsonian American Art Museum vertreten. Irving Penns Ansatz, auch alltägliche Objekte als Kunst zu betrachten, sowie seine einzigartige Behandlung von Licht und Form, sicherten ihm einen Platz als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Penns Werke einen tiefen Einblick in die Evolution der Fotografie und ihre Schnittstellen zur Mode, zum Porträt und zur Stilllebenkunst.
Wenn Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Irving Penn informiert werden möchten, können Sie sich für Updates anmelden. Damit bleiben Sie stets über die neuesten Entwicklungen und Werke von Irving Penn im Bilde.


Robert Capa ist ein ungarisch-amerikanischer Fotograf und Fotojournalist. Er gilt als einer der größten Kriegsfotografen aller Zeiten, bekannt für seine dramatischen Bilder von Kämpfen und Konflikten. Er ist der ältere Bruder von Cornell Capa und ein Klassiker der Dokumentarfotografie.
Capa begann seine Karriere als Fotograf in den frühen 1930er Jahren und wurde bald durch seine Berichterstattung über den Spanischen Bürgerkrieg bekannt. In der Folgezeit dokumentierte er viele große Konflikte, darunter den Zweiten Weltkrieg, den Ersten Indochinakrieg und den Arabisch-Israelischen Krieg.
Eines der berühmtesten Fotos von Robert Capa ist Falling Soldier, das während des Spanischen Bürgerkriegs aufgenommen wurde. Das Foto zeigt einen republikanischen Soldaten, der erschossen wird und kopfüber fällt. Die Echtheit des Bildes ist seit vielen Jahren umstritten, aber es bleibt eine Ikone der Kriegsfotografie.
Capa war auch Mitbegründer von Magnum Photos, das 1947 als Genossenschaft unabhängiger Fotografen gegründet wurde. Seitdem hat sich Magnum Photos zu einer der renommiertesten und einflussreichsten Fotoagenturen der Welt entwickelt.
Capa starb 1954 bei der Berichterstattung über den Ersten Indochinakrieg, als er auf eine Mine trat. Sein Vermächtnis als Kriegsfotograf und Fotojournalist inspiriert nach wie vor Generationen von Fotografen, und sein Werk bleibt ein wichtiger Teil der Fotogeschichte.


Robert Doisneau war ein französischer Fotograf. Doisneau gilt als ein Vertreter der „humanistischen Fotografie“, „die sich den Menschen in ihrem Alltag zuwendet, anstatt grundsätzlich das Sensationelle zu suchen.“


George Hoyningen-Huene (auch Georg Freiherr von Hoyningen-Huene) war einer der bedeutendsten Modefotografen der 1920er und 1930er Jahre.


Henri Cartier-Bresson, ein französischer Fotograf, prägte maßgeblich die Welt der Fotojournalismus und Straßenfotografie. Geboren am 22. August 1908 in Chanteloup, Frankreich, und verstorben am 3. August 2004 in Céreste, hinterließ Cartier-Bresson ein beeindruckendes Erbe, das heute noch Künstler und Sammler inspiriert. Seine Fähigkeit, mit seiner Kamera flüchtige, entscheidende Momente einzufangen, setzte neue Maßstäbe in der Fotografie.
Henri Cartier-Bresson studierte Literatur in Cambridge und Kunst bei André Lhote in Paris, bevor er zur Fotografie wechselte und sich eine Leica-Kamera zulegte. Seine surrealistischen Anfänge und die späteren Reisen, unter anderem nach Mexiko und Asien, beeinflussten seine künstlerische Sichtweise maßgeblich. Durch seine Linse fängt er die Essenz des menschlichen Erlebens ein, was in seinem bekanntesten Werk „The Decisive Moment“ zum Ausdruck kommt.
Seine Werke sind weltweit in renommierten Museen wie dem Museum of Modern Art und der Bibliothèque Nationale de France zu finden. Als Mitbegründer der Magnum-Fotoagentur leistete er zudem einen unermesslichen Beitrag zur Fotografiegeschichte.
Für Kunst- und Antiquitätensammler sowie Fotografieexperten bleibt Henri Cartier-Bressons Arbeit ein unerschöpflicher Quell der Inspiration und Reflexion. Seine Fotografien sind nicht nur Aufnahmen von Momenten, sondern Fenster in die Seele der abgelichteten Szenen und Personen.
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Saul Leiter ist ein amerikanischer Fotograf und Modefotograf, der in den 1940er und 1950er Jahren zu den Pionieren der so genannten New York School of Photographers gehörte.
Saul Leiter begann in den 1940er Jahren in New York mit Farb- und Schwarz-Weiß-Straßenfotografie. Er hatte keine formale Ausbildung in Fotografie, aber die Genialität seiner frühen Arbeiten wurde schnell erkannt. Seine Hauptmotive waren Straßenszenen und sein kleiner Freundeskreis. Während seiner produktiven Zeit in New York in den 1950er Jahren leistete Leiter einen großen und einzigartigen Beitrag zur Fotografie. Seine abstrakten Formen und radikal innovativen Kompositionen haben eine malerische Qualität, die sich von den Arbeiten seiner Zeitgenossen der New York School abhebt. Sein Gespür für Farben und das dicht gedrängte städtische Leben ist eine einzigartige Vision dieser Zeit. Leiter gilt heute als Pionier der frühen Farbfotografie und wird als eine der herausragenden Persönlichkeiten der Nachkriegsfotografie gefeiert.
20 Jahre lang arbeitete Leiter auch als Modefotograf und wurde in führenden Modemagazinen veröffentlicht.
