Porträt — Auktion
Thomas Lawrence war ein englischer Maler, bekannt für seine Porträtmalerei und als vierte Präsident der Royal Academy. Als Kindeswunder geboren, begann er bereits in jungen Jahren in Devizes, wo sein Vater als Gastwirt tätig war, mit dem Zeichnen. Thomas Lawrence zog vor seinem achtzehnten Geburtstag nach London, wo er sich in der Nähe des Studios von Joshua Reynolds niederließ, der ihm riet, die Natur statt der alten Meister zu studieren. Er etablierte schnell ein eigenes Studio und erhielt bereits mit 20 Jahren seinen ersten königlichen Auftrag, was seine Position als führender Porträtmaler seiner Zeit festigte. Trotz seines beruflichen Erfolgs kämpfte Lawrence zeit seines Lebens mit finanziellen Schwierigkeiten und blieb unverheiratet, obwohl er romantische Beziehungen zu den Töchtern von Sarah Siddons unterhielt.
Thomas Lawrence malte bedeutende Persönlichkeiten seiner Zeit, darunter Königin Charlotte und Prinzessin Amelia, und wurde nach dem Tod von Sir Joshua Reynolds zum "Maler Ihrer Majestät" ernannt. Seine Werke, darunter das berühmte Porträt von Charles William Lambton, bekannt als "The Red Boy", sind für ihre polierte und schmeichelhafte Darstellung bekannt und finden sich in renommierten Sammlungen, wie der National Gallery und dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Thomas Lawrence einen faszinierenden Einblick in die Porträtmalerei des frühen 19. Jahrhunderts. Seine Fähigkeit, die Eleganz und Persönlichkeit seiner Sujets einzufangen, macht seine Werke bis heute begehrt.
Um auf dem neuesten Stand bezüglich Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Thomas Lawrence zu bleiben, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. So stellen Sie sicher, dass Sie keine Gelegenheit verpassen, ein Stück dieser faszinierenden Kunstgeschichte zu erwerben.
Richard Cosway war ein führender englischer Porträtmaler der Georgianischen und Regency-Ära, der für seine Miniaturen bekannt war.
Alexander Jewgenjewitsch Jakowlew (russisch: Александр Евгеньевич Яковлев) war ein russisch-französischer Maler, Zeichner und Designer, bekannt für seine vielfältigen künstlerischen Beiträge und seine Teilnahme an bedeutenden Expeditionen. Geboren 1887 in Sankt Petersburg und gestorben 1938 in Paris, führte Jakowlews künstlerische Reise ihn von Studienreisen in Italien und Spanien bis zu weitreichenden Expeditionen in den Fernen Osten, Afrika und durch den Mittleren Osten. Seine Werke, oft geprägt vom Stil des Orientalismus, reflektieren eine tiefe Auseinandersetzung mit den Kulturen, die er auf seinen Reisen erlebte.
Jakowlew erhielt bereits früh Anerkennung für seine Kunst, unter anderem durch seine Teilnahme an der Ausstellung von Mir Iskusstwa in Sankt Petersburg 1915. Eine seiner bedeutendsten Perioden war die Teilnahme an den Citroën-Expeditionen, darunter die Croisière Noire durch Afrika und die Croisière Jaune, die ihn durch den Nahen Osten bis nach China führte. Diese Reisen inspirierten viele seiner Werke, darunter Aquarelle, Zeichnungen und Gemälde, die die Landschaften, Menschen und Kulturen dieser Regionen einfangen. Seine Beiträge zur Kunst und seine Abenteuerlust brachten ihm die Mitgliedschaft in der französischen Ehrenlegion ein.
Zu seinen bemerkenswerten Werken zählen das Selbstporträt von 1917, die Peking-Oper von 1918, und "Die Kuli-Kuta-Tänzerinnen von Niamey" von 1926, die seine Fähigkeit zeigen, die Essenz seiner Motive mit beeindruckender Detailgenauigkeit und emotionalem Ausdruck einzufangen. Seine Arbeiten sind ein fesselndes Zeugnis der kulturellen Vielfalt und der menschlichen Erfahrung, gefiltert durch die Linse eines außergewöhnlich talentierten Künstlers.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Jakowlews Oeuvre eine reiche Quelle an Inspiration und Einsicht in die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Arbeiten, die in verschiedenen Museen und Sammlungen weltweit zu finden sind, bleiben ein bedeutendes Erbe seines außergewöhnlichen Lebens und Schaffens.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Alexander Jewgenjewitsch Jakowlew informiert zu werden. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, dessen Werke die Zeiten überdauern und dessen Leben eine Geschichte von Abenteuer, Kreativität und kultureller Erkundung erzählt.
Elisabeth Vigée-Lebrun war eine renommierte französische Malerin, geboren am 16. April 1755 in Paris. Sie zählt zu den bedeutendsten Porträtkünstlerinnen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Als Tochter eines Porträtmalers entwickelte sie schon früh eine Leidenschaft für die Kunst. Vigée-Lebrun wurde berühmt durch ihre Porträts der europäischen Aristokratie, darunter über 30 Porträts von Königin Marie Antoinette. Ihre Werke zeichnen sich durch eine feine Sensibilität und eine lebendige Darstellung ihrer Subjekte aus.
Während der Französischen Revolution flüchtete sie nach Italien und lebte später in verschiedenen europäischen Städten, darunter Rom, Wien und St. Petersburg. In dieser Zeit malte sie viele Mitglieder des europäischen Adels und erlangte internationale Anerkennung. Ihre Gemälde sind heute in einigen der größten Museen der Welt zu sehen, darunter der Louvre in Paris und das Metropolitan Museum of Art in New York.
Elisabeth Vigée-Lebrun hinterließ auch schriftliche Memoiren, die einen tiefen Einblick in das kulturelle Leben ihrer Zeit bieten. Sie verstarb am 30. März 1842 in Paris.
Für Updates zu neuen Verkäufen und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Elisabeth Vigée-Lebrun können Sie sich. Bleiben Sie informiert über die neuesten Sammlerstücke und bedeutende Ereignisse!
Lucas Cranach der Ältere, geboren um den 4. Oktober 1472 in Kronach und verstorben am 16. Oktober 1553 in Weimar, zählt zu den prägendsten deutschen Malern, Grafikern und Buchdruckern der Renaissance. Als Hofmaler am kursächsischen Hof unter Friedrich dem Weisen, Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen ab 1505, spielte Cranach eine zentrale Rolle in der Kunstszene seiner Zeit. Sein Schaffen umfasst vor allem Porträts, Altarstücke sowie mythologische und biblische Szenen, die durch eine einzigartige Verbindung von sinnlicher Darstellung und reformatorischer Symbolik bestechen.
Cranach war eng mit Martin Luther und der Reformation verbunden, was sich in zahlreichen Porträts Luthers und anderen Werken mit reformatorischem Inhalt widerspiegelt. Sein Wirken in Wittenberg, wo er auch als Bürgermeister tätig war, machte die Stadt zu einem Zentrum der Kunst und der Reformation. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Cranach auch als Unternehmer erfolgreich; er betrieb eine Apotheke, war als Buchhändler und Verleger tätig und erwarb diverse Baumaterialien, was auf seine Beteiligung am Bauwesen hindeutet.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören das "Urteil des Paris" und zahlreiche Porträts von Persönlichkeiten seiner Zeit, die heute in Museen weltweit ausgestellt sind, darunter das Metropolitan Museum of Art und die Alte Pinakothek in München. Cranachs Kunstwerke sind nicht nur wegen ihrer ästhetischen Qualität geschätzt, sondern auch, weil sie tiefe Einblicke in die kulturellen und sozialen Verhältnisse seiner Epoche bieten.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Cranachs Werk eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und des Wissens. Um aktuelle Informationen zu Ausstellungen, Verkaufs- und Auktionsereignissen, die mit Lucas Cranach dem Älteren in Verbindung stehen, zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. Dadurch erhalten Sie Zugang zu den neuesten Forschungsergebnissen und können Ihre Sammlung um bedeutende Werke erweitern.
Charles-Antoine Coypel war ein vielseitig begabter französischer Rokokomaler, Designer und Dramatiker. Als Sohn des berühmten Malers Antoine Coypel erbte er nicht nur ein künstlerisches Talent, sondern auch eine tiefe Leidenschaft für die Künste, die sich in seinen vielfältigen Werken widerspiegelt. Coypel erlangte insbesondere als Hofmaler des französischen Königs und als Direktor der Académie Royale große Anerkennung. Seine Kunst zeichnet sich durch eine feine Ausführung, lebhafte Farbgestaltung und elegante Kompositionen aus, die typisch für die Rokokozeit sind.
Coypels Werke umfassen nicht nur Gemälde, sondern auch Entwürfe für Tapisserien und Bühnenbilder, die seine Fähigkeit unterstreichen, künstlerische Grenzen zu überschreiten. Seine Fertigkeit in der Darstellung mythologischer und historischer Szenen brachte ihm besondere Wertschätzung ein. Seine Gemälde sind in namhaften Museen und Sammlungen vertreten, was seine anhaltende Bedeutung in der Kunstgeschichte unterstreicht.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten stellt Coypels Werk eine Verbindung zwischen historischer Bedeutung und ästhetischer Schönheit dar. Seine Beiträge zum Rokoko und seine Rolle in der französischen Kunstgeschichte machen ihn zu einer faszinierenden Figur für jeden Kunstliebhaber.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die Charles-Antoine Coypel betreffen. Nutzen Sie die Gelegenheit, einzigartige Kunstwerke zu entdecken und möglicherweise ein Stück Geschichte zu erwerben.
Frans Hals war ein niederländischer Maler, der während des so genannten Goldenen Zeitalters malte. Er gilt als einer der bedeutendsten altniederländischen Meister. Soweit bekannt ist, arbeitete Frans Hals sein ganzes Leben lang in Haarlem und wurde vor allem durch seine lebendigen und farbenfrohen Gemälde seiner Zeitgenossen bekannt.
Parmigianino, mit bürgerlichem Namen Girolamo Francesco Maria Mazzola, war ein italienischer Maler, der eine elegante und ausgefeilte Version des Manierismus entwickelte, die einen prägenden Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration nach der Hochrenaissance hatte. Er wurde am 11. Januar 1503 in Parma geboren und starb am 24. August 1540 in Casalmaggiore.
Als einer der führenden Maler Parmas nach Correggio ist Parmigianino für sein stilvolles und ausdrucksvolles Werk bekannt, das spätere Maler in Italien und durch seine weit verbreiteten Radierungen in ganz Europa beeinflusste. Er war nicht nur in Parma, sondern auch in Rom und Bologna tätig. Sein Werk umfasst Altarbilder, Porträts und Fresken, von denen viele heute in renommierten Museen zu finden sind.
Parmigianino war auch als Zeichner und Radierer sehr geschickt, was ihn zum ersten italienischen Maler machte, der sich dieser Technik bediente. Seine Zeichnungen und Drucke zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Eleganz und Feinheit aus, was ihm einen erheblichen Einfluss auf die italienische Druckgrafik sicherte.
Für Kunst- und Antiquitätensammler, die ein tiefes Interesse an der Geschichte und den Werken von Parmigianino haben, ist es empfehlenswert, sich für Updates anzumelden, um über neue Entdeckungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Parmigianino informiert zu bleiben.
Giovanni Battista Tiepolo war ein bedeutender italienischer Maler und Grafiker aus der Republik Venedig, der für seine Arbeiten im Rokokostil bekannt ist. Er gilt als wichtiger Vertreter der venezianischen Schule des 18. Jahrhunderts. Tiepolo wurde in Venedig ausgebildet und war stark von Zeitgenossen wie Piazzetta und Ricci sowie von früheren venezianischen Meistern wie Tintoretto und Veronese beeinflusst.
Giovanni Battista Tiepolo heiratete 1719 Maria Cecilia Guardi und hatte mit ihr neun Kinder, von denen vier Töchter und drei Söhne das Erwachsenenalter erreichten. Seine beiden Söhne, Domenico und Lorenzo, arbeiteten als seine Assistenten und erlangten später auch selbst einige Anerkennung. Tiepolo war nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland und Spanien tätig, wo er für seine Deckenfresken in Kirchen, Villen und Palästen berühmt wurde. Zu seinen herausragenden Werken zählen die Fresken in der Residenz Würzburg und im Palacio Real in Madrid.
Giovanni Battista Tiepolos Kunst zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit, Eleganz und den Einsatz von lebendigen Farben aus. Seine Fähigkeit, räumliche Illusionen zu schaffen und Szenen mit dramatischer Wirkung zu inszenieren, macht seine Werke unverwechselbar. Seine Drucke und Zeichnungen, die eine breite Palette von Themen umfassen, waren ebenfalls weit bekannt und geschätzt.
Für Sammler und Kunstexperten ist Giovanni Battista Tiepolo eine faszinierende Figur, dessen Werke einen tiefen Einblick in die Kunst und Kultur des 18. Jahrhunderts bieten. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Sammlungen weltweit zu finden, was sein anhaltendes Erbe und seinen Einfluss auf die Kunstgeschichte unterstreicht.
Wenn Sie über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse bezüglich Giovanni Battista Tiepolos Werken auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich für Updates an. Diese Abonnements bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Sammlung zu erweitern und die Faszination für Tiepolos Kunst lebendig zu halten.
Parmigianino, mit bürgerlichem Namen Girolamo Francesco Maria Mazzola, war ein italienischer Maler, der eine elegante und ausgefeilte Version des Manierismus entwickelte, die einen prägenden Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration nach der Hochrenaissance hatte. Er wurde am 11. Januar 1503 in Parma geboren und starb am 24. August 1540 in Casalmaggiore.
Als einer der führenden Maler Parmas nach Correggio ist Parmigianino für sein stilvolles und ausdrucksvolles Werk bekannt, das spätere Maler in Italien und durch seine weit verbreiteten Radierungen in ganz Europa beeinflusste. Er war nicht nur in Parma, sondern auch in Rom und Bologna tätig. Sein Werk umfasst Altarbilder, Porträts und Fresken, von denen viele heute in renommierten Museen zu finden sind.
Parmigianino war auch als Zeichner und Radierer sehr geschickt, was ihn zum ersten italienischen Maler machte, der sich dieser Technik bediente. Seine Zeichnungen und Drucke zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Eleganz und Feinheit aus, was ihm einen erheblichen Einfluss auf die italienische Druckgrafik sicherte.
Für Kunst- und Antiquitätensammler, die ein tiefes Interesse an der Geschichte und den Werken von Parmigianino haben, ist es empfehlenswert, sich für Updates anzumelden, um über neue Entdeckungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Parmigianino informiert zu bleiben.
Thomas Lawrence war ein englischer Maler, bekannt für seine Porträtmalerei und als vierte Präsident der Royal Academy. Als Kindeswunder geboren, begann er bereits in jungen Jahren in Devizes, wo sein Vater als Gastwirt tätig war, mit dem Zeichnen. Thomas Lawrence zog vor seinem achtzehnten Geburtstag nach London, wo er sich in der Nähe des Studios von Joshua Reynolds niederließ, der ihm riet, die Natur statt der alten Meister zu studieren. Er etablierte schnell ein eigenes Studio und erhielt bereits mit 20 Jahren seinen ersten königlichen Auftrag, was seine Position als führender Porträtmaler seiner Zeit festigte. Trotz seines beruflichen Erfolgs kämpfte Lawrence zeit seines Lebens mit finanziellen Schwierigkeiten und blieb unverheiratet, obwohl er romantische Beziehungen zu den Töchtern von Sarah Siddons unterhielt.
Thomas Lawrence malte bedeutende Persönlichkeiten seiner Zeit, darunter Königin Charlotte und Prinzessin Amelia, und wurde nach dem Tod von Sir Joshua Reynolds zum "Maler Ihrer Majestät" ernannt. Seine Werke, darunter das berühmte Porträt von Charles William Lambton, bekannt als "The Red Boy", sind für ihre polierte und schmeichelhafte Darstellung bekannt und finden sich in renommierten Sammlungen, wie der National Gallery und dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Thomas Lawrence einen faszinierenden Einblick in die Porträtmalerei des frühen 19. Jahrhunderts. Seine Fähigkeit, die Eleganz und Persönlichkeit seiner Sujets einzufangen, macht seine Werke bis heute begehrt.
Um auf dem neuesten Stand bezüglich Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Thomas Lawrence zu bleiben, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. So stellen Sie sicher, dass Sie keine Gelegenheit verpassen, ein Stück dieser faszinierenden Kunstgeschichte zu erwerben.
Sir Joshua Reynolds war neben William Hogarth und Thomas Gainsborough der bekannteste und durch sein künstlerisches und kunsttheoretisches Wirken der einflussreichste englische Maler des 18. Jahrhunderts. Er wird zur „English school“ des 18./19. Jahrhunderts gezählt. 1768 wurde er erster Präsident der neu gegründeten Royal Academy of Arts.
Alessandro Magnasco war ein italienischer Maler, einer der bedeutendsten Vertreter des Genueser Manierismus. Zu seiner Zeit war er besser bekannt unter dem Spitznamen Lissandrino (il Lissandrino).
Magnasco malte Bilder von der Natur: grandiose antike Ruinen, romantische Wasserfälle, Schluchten, Waldhütten - Landschaften, die von kleinen Figuren bevölkert waren: Vagabunden in Lumpen, Soldaten, Wandermönche und Bettler mit charakteristischen langgestreckten Proportionen, wandelnde Holzfäller, Träger, Wäscherinnen. Magnascos Stil steht der Suche der venezianischen Maler des 18. Jahrhunderts nahe.
Henry Raeburn war ein schottischer Porträtmaler der Romantik. Raeburn gilt neben Sir David Wilkie als der Begründer der Schottischen Schule der Malerei.
Peter Lely, geboren als Pieter van der Faes, war ein englischer Maler niederländischer Herkunft und Mitglied der St. Lukas-Gilde in Haarlem.
In England wurde sein Talent als Porträtmaler sehr geschätzt, er wurde zum britischen Staatsoberhaupt und wurde zum Ritter geschlagen. Viele Jahre lang trug Lely den Titel des angesagtesten Porträtmalers in England. Er war der wichtigste Porträtist am Hof der Könige Karl I. und Karl II. Lely malte viele Porträts von edlen Rittern und Damen des Hofes.