Cornell Capa (1918 - 2008)
Cornell Capa
Cornell Capa war ein amerikanischer Fotograf, Fotojournalist und Gründer des International Center of Photography (ICP) in New York, der jüngere Bruder des berühmten Kriegsberichterstatters Robert Capa.
Cornell Capa war bekannt für seine humanistische Herangehensweise an die Fotografie, bei der er oft das Leben und die Kämpfe gewöhnlicher Menschen festhielt. Im Laufe seiner Karriere berichtete er über viele wichtige Ereignisse, darunter den Spanischen Bürgerkrieg, den Zweiten Weltkrieg und den Vietnamkrieg. Capa fotografierte auch viele berühmte Menschen, darunter John F. Kennedy, Marilyn Monroe und Pablo Picasso.
1974 gründete Cornell Capa das ICP, das inzwischen zu einer der weltweit führenden Institutionen für die Ausbildung und Ausstellung von Fotografen geworden ist. Die Aufgabe des ICP besteht darin, das Verständnis und die Wertschätzung der Fotografie als Kunstform sowie als Mittel der Kommunikation und des sozialen Wandels zu fördern.
Im Laufe seiner Karriere hat Capa zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhalten, darunter 1988 die National Medal of Arts. Seine Fotografien werden weiterhin in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und sein Vermächtnis lebt durch das ICP weiter.
Geboren: | 10. April 1918, Budapest, Ungarn |
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Verstorben: | 23. Mai 2008, New York City, Vereinigten Staaten |
Nationalität: | Ungarn, Vereinigten Staaten |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Fotograf |
Genre: | Dokumentarfotografie, Fotojournalismus, Straßenphotographie |
Kunst Stil: | Realismus, Schwarz-Weiß-Foto |