Baya Mahieddine (1931 - 1998)
Baya Mahieddine
Baya Mahieddine (arabisch: باية محي الدين) oder Fatima Haddad (arabisch: فاطمة حداد) war eine algerische Künstlerin, die vor allem für ihre lebhaften und farbenfrohen Gemälde bekannt ist, die oft kühne Formen und Figuren aufweisen. Im Alter von sechzehn Jahren hatte Baya ihre erste Ausstellung in Paris, wo sie von bekannten Künstlern wie Pablo Picasso und André Breton wahrgenommen wurde.
Bayas Werk wird oft mit dem Surrealismus in Verbindung gebracht, da sie stark von Breton und anderen surrealistischen Künstlern beeinflusst wurde. Sie ließ sich jedoch auch von der traditionellen algerischen Kunst und Kultur inspirieren, indem sie Elemente wie Kalligrafie und geometrische Muster in ihr Werk einfließen ließ.
Im Laufe ihrer Karriere wurden Bayas Werke in Algerien und Frankreich ausgestellt, und sie erhielt für ihren einzigartigen Stil und ihre Herangehensweise an die Malerei viel Lob von der Kritik. Neben ihren Gemälden schuf sie auch Wandteppiche, Keramiken und andere Kunstwerke.
Geboren: | 12. Dezember 1931, Bordj el Kiffan, Algerien |
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Verstorben: | 9. November 1998, Blida, Algerien |
Nationalität: | Algerien |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Bildmaler |
Genre: | Landschaftsmalerei, Porträt |
Kunst Stil: | Primitivismus, Surrealismus, Naive Kunst |