Eduard Hopf (1901 - 1973)
Eduard Hopf
Eduard Caspar Hopf war ein deutscher Maler der klassischen Moderne.
Von 1915 bis 1920 studierte er in seiner Heimatstadt Schmuckherstellung. 1923 zieht er nach Hamburg und arbeitet als freischaffender Künstler. Ein Jahr später hatte er seine erste Einzelausstellung.
Die Nazis betrachteten einige seiner Werke als "entartet", und 1937 wurden drei seiner Aquarelle ostentativ aus dem Hamburger Kunstmuseum beschlagnahmt. Dennoch konnte er 1942 an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München teilnehmen, und nach dem großen Luftangriff auf Lübeck am 28. und 29. März 1942 fertigte er im Auftrag der NSDAP rund 100 Kreidezeichnungen der zerstörten Stadt an.
Nach Kriegsende lehrte er von 1947 bis 1957 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. In der Folgezeit schuf er verschiedene Fresken und Reliefs. Im Jahr 1950 trat er dem Hamburger Künstlerbund bei.
Geboren: | 10. Januar 1901, Hanau, Deutschland |
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Verstorben: | 19. November 1973, Hamburg, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Hamburgische Sezession |
Genre: | Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Entartete Kunst, Moderne Kunst, Nachkriegskunst |