Karl Otto Matthaei (1863 - 1931)
Karl Otto Matthaei
Karl Otto Matthaei war ein deutscher Kunstmaler, Zeichner und Grafiker. Er absolvierte seine Ausbildung von 1891 bis 1900 an der Großherzoglichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, die zu der führenden Landschafterschule Deutschlands zählte. Sein erster Lehrer war der aus Altona stammende Franz Hein. Seine ersten Studienreisen führten ihn in die Umgebung von Karlsruhe. Um 1894 lebte er in der Grötzinger Malerkolonie in Künstlergemeinschaft. 1895 gründeten Karlsruher Kunstschüler in Duhnen, Altenwalde und Altenbruch (Cuxhaven) eine Künstlerkolonie, zu deren Gründungsmitgliedern Karl Otto Matthaei gehörte. Bis 1916 war Karlsruhe Matthaeis offizieller Wohnsitz, allerdings regelmäßig unterbrochen durch seine alljährlichen Studien- und Malaufenthalte an der Nordsee und im Niederelberaum. Danach verlegte er seinen Wohnsitz nach Bremen. Matthaei war langjähriger Vorsitzender des Bremer Künstlerbundes und wurde 1924 zu dessen Ehrenmitglied ernannt. 1930 folgte die Ernennung zum Ehrenpräsidenten des Verbandes Nordwestdeutscher Künstler.
Geboren: | 30. November 1863, Hamburg, Deutschland |
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Verstorben: | 19. Dezember 1931, Bremen, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Zeichnner, Grafiker, Landschaftsmaler, Marinemaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Figurative Kunst, Landschaftsmalerei, Marinemalerei, Porträt, Ländliche Landschaft, Selbstporträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Moderne Kunst |