Marie-Louise von Rogister (1899 - 1991)
Marie-Louise von Rogister
Marie-Louise von Rogister war eine deutsche Künstlerin und bedeutende Malerin des Informel.
Von 1920 bis 1924 studierte Marie-Louise von Rogister Malerei an der Kunstgewerbeschule Kassel. Der Reise nach Paris 1925 folgte 1929/1930 ein Studienaufenthalt an der Academie de la Grande Chaumiere.
Marie-Louise von Rogisters Werk entwickelte sich vom Gegenständlichen zum Abstrakten. In ihrem Œuvre finden sich Bilder in Öl und Acryl ebenso wie in Wachskreide und Bleistift. Den Durchbruch hatte Marie-Louise von Rogister mit ihren „Geflechtbildern“ Ende der 1950er-Jahre. Farbflächen werden von fadenartigen, schwarzen Strukturen überlagert. Mit den sogenannten „Horizontbildern“ erfolgte in den 1980er-Jahren ein neuerlicher künstlerischer Umbruch: Klare Linien und kräftige Farben dominierten in den Bildern. Auch durch sie kam die Informelle Kunst nach Deutschland.
Geboren: | 3. August 1899, Sarrebourg, Frankreich |
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Verstorben: | 18. Juny 1991, Bötersheim, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Bildmaler |
Kunst Stil: | Abstrakter Expressionismus, Informelle Kunst |