Meijer Isaac de Haan (1852 - 1895)
Meijer Isaac de Haan
Meyer Isaac de Haan ist ein niederländischer Maler. 1874 wurde er in die Staatliche Akademie der Künste in Amsterdam aufgenommen. 1880 wurde eines seiner Werke im Pariser Salon ausgestellt. Im selben Jahr erschien eine Reproduktion seines Gemäldes „Een moeilijke plaats in de Talmoed“ in der Zeitung „Eigen Haard“, die eine hitzige Diskussion (weniger ästhetisch als theologisch) auslöste. Als auf jüdische Genrestücke spezialisierter Künstler war er in den Niederlanden einigermaßen erfolgreich. In Amsterdam malte de Haan Porträts und lehrte. Er blieb bis 1888 in Amsterdam, wo er hauptsächlich Porträts von Juden aus der Arbeiterklasse malte. Seine frühen Arbeiten wurden von holländischen Schulmeistern wie David Teniers und Rembrandt inspiriert. Das Muster der Malerei des 17. Jahrhunderts spiegelt sich in seiner Historienmalerei von 1877–1888 wider.
Geboren: | 14. April 1852, Amsterdam, Die Niederlande |
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Verstorben: | 24. Oktober 1895, Amsterdam, Die Niederlande |
Nationalität: | Die Niederlande |
Tätigkeitszeitraum: | XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Genremaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Genrekunst, Historienmalerei, Porträt, Selbstporträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Impressionismus, Realismus |
Technik: | Fresko, Öl, Öl auf Leinwand, Öl auf Holz, Aquarell |