Otto van Rees (1884 - 1957)
Otto van Rees
Otto van Rees war ein niederländischer Maler. Ende 1905 lebte eine Zeit lang in Anzio / Italien. Dort malte er Landschaften im Stile des Fauvismus. Zwischen 1909 und 1912 änderte sich van Rees' Malstil. Der Neoimpressionismus wurde aufgegeben und wich einer abstrakteren Arbeitsweise. Zweifellos beeinflusste George Braque diese Entwicklung. Van Rees war während dieser Zeit in der Szene Pariser Avantgardisten aktiv. Die erste Ausstellung im Jahr 1911, bei der van Rees ausstellte, konfrontierte die Besucher mit Kubismus, Fauvismus und Symbolismus. Die kubistische Arbeit von van Rees wurde auch auf Ausstellungen in Köln und Berlin ausgestellt. Im Jahr 1913 war er mit drei Arbeiten auf dem Salon des Indépendants in Paris vertreten. 1915 stellten Otto zusammen mit Hans Arp in der Galerie Tanner in Zürich aus. Die Ausstellung erregte durch den unkonventionellen Charakter der ausgestellten Kunstwerke viel Aufsehen. Einige betrachten dies als den (ansonsten unbeabsichtigten) Ausgangspunkt des Dadaismus.
Geboren: | 20. April 1884, Freiburg im Breisgau, Deutschland |
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Verstorben: | 19. Mai 1957, Utrecht, Die Niederlande |
Nationalität: | Deutschland, Frankreich, Schweiz, Die Niederlande |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Stadtlandschaft, Blumenstillleben, Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Kubismus, Impressionismus, Dadaismus, Fauvismus |
Technik: | Holzkohle, Collage, Öl, Öl auf Leinwand, Pastell |