Otto Wilhelm Nebel (1892 - 1973)
Otto Wilhelm Nebel
Otto Wilhelm Nebel war ein deutscher Avantgarde-Künstler, Dichter und Schauspieler. Seine Jugend verbrachte er während des Ersten Weltkriegs, den er an der Ost- und Westfront Deutschlands verbrachte. 1918, während seiner 14-monatigen Gefangenschaft in England, schrieb Nebel das kriegsverachtende expressionistische Gedicht "Zuginsfeld".
1919 kehrte er nach Berlin zurück und lernte Wassily Kandinsky, Paul Klee, Georg Mouche und Kurt Schwitters und deren Kunst kennen.
Bekannt ist Nebels Serie "Naher Osten", die das Ergebnis seiner Reisen in den Nahen Osten ist. Auf 60 großformatigen Blättern stellte der Künstler Figuren dar, die arabischen oder kyrillischen Buchstaben ähneln. Später interessierte er sich für die Technik der Hinterglasmalerei und schuf leuchtende und farbenfrohe abstrakte Kompositionen auf Glastafeln.
Geboren: | 25. Dezember 1892, Berlin, Deutschland |
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Verstorben: | 12. September 1973, Bern, Schweiz |
Nationalität: | Deutschland, Schweiz |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Designer, Graveur, Bildmaler, Dichter |
Kunstschule / Gruppe: | Der Sturm |
Genre: | Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Abstrakte Kunst, Abstrakter Expressionismus, Expressionismus, Avantgarde |
Technik: | Collage, Gravur, Linolschnitt |