Maria Langer-Schöller (1878 - 1969)
Maria Langer-Schöller
Maria Langer-Schöller war eine deutsche Malerin, die ihre künstlerische Laufbahn mit Ölgemälden begann, sich aber später verstärkt dem Aquarell widmete. Als Grafikerin arbeitete sie für die Fliegenden Blätter und die Dachauer Ausgabe der Zeitung Merkur sowie für eine Anzahl anderer Publikationen. In Leipzig stellte sie 1914 auf der Ausstellung für Buchgrafik aus und sie illustrierte Kinderbücher für den Cassirer-Verlag in Berlin. Darüber hinaus schuf sie Werke als freie Künstlerin. Ihre bevorzugte Technik war das Aquarell. Sie war Mitglied in verschiedenen Künstlervereinigungen, unter anderem des Deutschen Künstlerbundes, des Münchner Künstlerinnenvereins, der GEDOK und der Künstlervereinigung Dachau. 1919 war sie eine der Mitbegründerinnen der Künstlergruppe Dachau, die eine erste Ausstellung der in Dachau ansässigen Künstler organisierte. Neben ihrer Arbeit als bildende Künstlerin schrieb sie Gedichte und Geschichten, die sie in Tageszeitungen veröffentlichte, häufig ergänzt durch Scherenschnitte und Zeichnungen.
Geboren: | 14. August 1878, Dachau, Deutschland |
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Verstorben: | 20. April 1969, Dachau, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Illustrator, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Animalistisches, Blumenstillleben, Aktkunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Realismus |
Technik: | Holzkohle, Öl, Aquarell |