Louis Jean-Francois Lagrenet (1724 - 1805)
Louis Jean-Francois Lagrenet
Louis Jean-François Lagrenée war ein französischer Maler, Zeichner und Radierer, bekannt für seine feinen Rokoko-Werke. Er wurde 1725 in Paris geboren und studierte unter Carle Van Loo. Lagrenée gewann 1749 den renommierten Prix de Rome, was ihm ermöglichte, in Rom zu studieren, wo er vier Jahre verbrachte und sich intensiv mit den Meistern der italienischen Barock- und Renaissancekunst auseinandersetzte.
Lagrenée erhielt zahlreiche Anerkennungen und Positionen, darunter die Direktorenschaft der Akademie in St. Petersburg von 1760 bis 1762 und später der Akademie von Frankreich in Rom von 1781 bis 1785. Sein Werk umfasst klassische und mythologische Themen, die in einem eleganten und oft idyllischen Stil dargestellt werden, was ihm hohe Wertschätzung einbrachte. Einige seiner bekanntesten Werke sind im Louvre, wie "Die Entführung der Dejanira" und im Nationalmuseum Stockholm, "Bacchus und Ariane".
Für Kunstliebhaber und Sammler bieten die Werke von Lagrenée eine exquisite Mischung aus klassischer Eleganz und fein ausgeführter Technik, ideal für Sammlungen von französischer Kunst des 18. Jahrhunderts. Seine Werke, die oft allegorische und mythologische Themen behandeln, finden sich in bedeutenden Museen weltweit und sind ein Beweis für seinen dauerhaften Einfluss in der Kunstgeschichte.
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Geboren: | 30. Dezember 1724, Paris, Frankreich |
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Verstorben: | 19. Juny 1805, Paris, Frankreich |
Nationalität: | Frankreich |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII, XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Genremaler, Bildmaler, Porträtist |
Kunstschule / Gruppe: | Bologneser Schule |
Genre: | Allegorie, Historienmalerei, Porträt |
Kunst Stil: | Klassizismus, Rokoko |